Limbus - Schicksal ungetaufter Kinder nach dem Tod

Suche nach Antwort anhand 'The Hope of Salvation for Infants who die without being baptised' der Internationalen Theologenkommission sowie anhand der 'Divina Comedia' Dantes

Nonfiction, Religion & Spirituality, Theology
Cover of the book Limbus - Schicksal ungetaufter Kinder nach dem Tod by Eva B. Hämmerle, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Eva B. Hämmerle ISBN: 9783640118533
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 25, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Eva B. Hämmerle
ISBN: 9783640118533
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 25, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: sehr gut, Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz) (Theologische Fakultät), Veranstaltung: Theologische und philosophische Kommentare zu Dantes 'Göttlicher Komödie' 2006/07, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Vorlesung 'Theologische und philosophische Kommentare zu Dantes 'Göttlicher Komödie' ' von Professor Ruedi Imbach im Sommersemester 2006/07 wurde das literarische Gemälde 'Die Göttliche Komödie' Dante Alighieriszu Hölle, Fegefeuer und Paradies vorgestellt und in den Zusammenhang seines Gesamtwerks und der Zeitepoche gestellt. Dante beschreibt in seinem Hauptwerk 'Die Göttliche Komödie' die ungetauft gestorbenen Menschen und deren Verbleib im ersten Kreis der Hölle. Diese plastische Beschreibung beschäftige mich, insbesondere Dantes Erwähnung des Verbleibs ungetauft sterbender Kinder im ersten Kreis der Hölle. Die literarisch bezwingende Darstellung der Situation in der Comedia rief die Frage wach, wie die katholische Kirche ihrerseits Stellung nimmt zum Schicksal ungetauft gestorbener Kinder, sowohl heute als auch durch die Zeit. Diese Thematik erhielt für mich zusätzliche Aktualität durch die Publikation der Internationalen Theologenkommission des Vatikans 'The Hope of Salvation for Infants who Die Without Being Baptised' vom 19. April 2007. In einem ersten Teil der vorliegenden Seminararbeit stelle ich in einem kurzen historischen Abriss die katholischen Lehre durch die Jahrhunderte zum Schicksal ungetauft sterbender Kinder dar anhand des Dokuments 'The Hope of Salvation for Infants who Die Without Being Baptised'. Die Zusammenfassung des Dokuments beinhaltet in einem zweiten Teil hermeneutische Überlegungen zu den je historischen Aussagen der katholischen Lehre sowie, den Teil der Zusammenfassung abschliessend, eine abwägende Aussage der ITK aus heutiger Sicht. Der zweite Teil der Seminararbeit beleuchtet Dantes Aussagen zur Situation ungetauft sterbender Kinder in der Comedia. Die ausserordentlich breite Rezeption seiner Werke, insbesondere der Comedia, in Italien und ganz Europa, in seiner Zeit und bis heute, macht Dante zu einem bemerkenswerten Dichter seiner Zeit und über seine Zeit hinaus. Seine Dichtung kann verstanden werden als Auseinandersetzung mit Themen, die viele Menschen bewegten, sie berührten und beschäftigten. In seiner breiten und durch die Jahrhunderte anhaltenden Rezeption darf die Comedia als Stimme bezeichnet werden, die den Menschen aus dem Herzen spricht. Da die Comedia den Menschen aus dem Herzen spricht, ist ihre Stimme wohl durchaus ein über Jahrhunderte präsentes Dokument des sensus fidelium .

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: sehr gut, Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz) (Theologische Fakultät), Veranstaltung: Theologische und philosophische Kommentare zu Dantes 'Göttlicher Komödie' 2006/07, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Vorlesung 'Theologische und philosophische Kommentare zu Dantes 'Göttlicher Komödie' ' von Professor Ruedi Imbach im Sommersemester 2006/07 wurde das literarische Gemälde 'Die Göttliche Komödie' Dante Alighieriszu Hölle, Fegefeuer und Paradies vorgestellt und in den Zusammenhang seines Gesamtwerks und der Zeitepoche gestellt. Dante beschreibt in seinem Hauptwerk 'Die Göttliche Komödie' die ungetauft gestorbenen Menschen und deren Verbleib im ersten Kreis der Hölle. Diese plastische Beschreibung beschäftige mich, insbesondere Dantes Erwähnung des Verbleibs ungetauft sterbender Kinder im ersten Kreis der Hölle. Die literarisch bezwingende Darstellung der Situation in der Comedia rief die Frage wach, wie die katholische Kirche ihrerseits Stellung nimmt zum Schicksal ungetauft gestorbener Kinder, sowohl heute als auch durch die Zeit. Diese Thematik erhielt für mich zusätzliche Aktualität durch die Publikation der Internationalen Theologenkommission des Vatikans 'The Hope of Salvation for Infants who Die Without Being Baptised' vom 19. April 2007. In einem ersten Teil der vorliegenden Seminararbeit stelle ich in einem kurzen historischen Abriss die katholischen Lehre durch die Jahrhunderte zum Schicksal ungetauft sterbender Kinder dar anhand des Dokuments 'The Hope of Salvation for Infants who Die Without Being Baptised'. Die Zusammenfassung des Dokuments beinhaltet in einem zweiten Teil hermeneutische Überlegungen zu den je historischen Aussagen der katholischen Lehre sowie, den Teil der Zusammenfassung abschliessend, eine abwägende Aussage der ITK aus heutiger Sicht. Der zweite Teil der Seminararbeit beleuchtet Dantes Aussagen zur Situation ungetauft sterbender Kinder in der Comedia. Die ausserordentlich breite Rezeption seiner Werke, insbesondere der Comedia, in Italien und ganz Europa, in seiner Zeit und bis heute, macht Dante zu einem bemerkenswerten Dichter seiner Zeit und über seine Zeit hinaus. Seine Dichtung kann verstanden werden als Auseinandersetzung mit Themen, die viele Menschen bewegten, sie berührten und beschäftigten. In seiner breiten und durch die Jahrhunderte anhaltenden Rezeption darf die Comedia als Stimme bezeichnet werden, die den Menschen aus dem Herzen spricht. Da die Comedia den Menschen aus dem Herzen spricht, ist ihre Stimme wohl durchaus ein über Jahrhunderte präsentes Dokument des sensus fidelium .

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Ist Kiezdeutsch ein typischer Dialekt oder eine deutsche Diagnose? by Eva B. Hämmerle
Cover of the book Facets of the American Dream and American Nightmare in Film by Eva B. Hämmerle
Cover of the book An Outline of the Scottish Economy in the Eighteenth Century by Eva B. Hämmerle
Cover of the book Wirtschaftsspionage - Risiken und Prävention by Eva B. Hämmerle
Cover of the book Eine Analyse der Daily Soap 'Verbotene Liebe' by Eva B. Hämmerle
Cover of the book Darwin gegen Gott by Eva B. Hämmerle
Cover of the book Die Finanzmarktkrise 2008/2009 und ihre Folgen by Eva B. Hämmerle
Cover of the book Ausführlicher Bericht zu einer ersten schulpraktischen Übung mit Hospitation und Planung und Reflexion der ersten Unterrichtserfahrungen by Eva B. Hämmerle
Cover of the book 'Institution Familie': Die Familie - 'das Reich der Frau?' by Eva B. Hämmerle
Cover of the book Religionsunterricht - Ist das noch ein zeitgemäßes Fach an unseren Schulen? by Eva B. Hämmerle
Cover of the book Singhalesen in Sri Lanka: Ursachen und Ziele der JVP-Revolution by Eva B. Hämmerle
Cover of the book Der Status der pastoralen Welt und die Inszenierungsfunktion der Bukolik by Eva B. Hämmerle
Cover of the book Ergative (unakkusative) vs. unergative Verben by Eva B. Hämmerle
Cover of the book Controlling im Luftverkehr by Eva B. Hämmerle
Cover of the book Elektronische Wörterbücher - Mit besonderer Betrachtung der onomasiologischen Suche in Collins COBUILD e-dict by Eva B. Hämmerle
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy