Moralität aus Pflicht

Eine Untersuchung des Pflichtbegriffs in Kants 'Grundlegung zur Metaphysik der Sitten'

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy
Cover of the book Moralität aus Pflicht by Christian Reimann, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Christian Reimann ISBN: 9783640579884
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 30, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Christian Reimann
ISBN: 9783640579884
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 30, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Einführung in die Praktische Philosophie (Lektürekurs), Sprache: Deutsch, Abstract: Innerhalb der Philosophiegeschichte hat es in der praktischen Philosophie seit der Antike einige Moralkonzeptionen gegeben, die sich mit der grundlegenden ethischen Frage auseinandergesetzt haben, welche Handlungen des Menschen als moralisch richtig oder moralisch gut angesehen werden sollen. Bei dieser Beurteilung moralischer Handlungen wurden verschiedenartige Akzente gesetzt, die den moralischen Wert einer Handlung bestimmen sollten: von den faktischen Folgen einer Handlung bis hin zu ihren erfolgreich umgesetzten Absichten und Zwecken. Erst im Zusammenhang der Moralphilosophie Immanuel Kants, in welcher ein eigener Begriff der 'Pflicht' entwickelt wurde, sollte ein neuer Akzent für die Bewertung moralischer Handlungen gesetzt werden. Genau um diese 'Pflichtethik' kreist der thematische Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit. Dort unterscheidet Kant zwischen 'pflichtgemäßen Handlungen' und 'Handlungen aus Pflicht'. Das Ziel dieser Arbeit ist dabei die Untersuchung des Pflichtbegriffs unter der folgenden Fragestellung: Wie unterscheidet Kant pflichtgemäße Handlungen von Handlungen aus Plicht und wie plausibel ist diese Unterscheidung im Hinblick auf die Bewertung moralischer Handlungen? Um diese Frage angemessen beantworten zu können, wird die Arbeit innerhalb des zweiten Kapitels den Pflichtbegriff gründlich untersuchen und dabei die folgende Vorgehensweise verfolgen: Zunächst wird in Kapitel 2.1 sowohl der Begriff des 'guten Willens' als auch bereits grundlegend der Begriff der Pflicht sowie der Zusammenhang beider Begriffe erläutert, der für den weiteren Verlauf der Arbeit entscheidend ist. Im Anschluss daran wird in 2.2 auf dieser Basis die grundlegende Unterscheidung zwischen pflichtgemäßen Handlungen und Handlungen aus Pflicht in moralischer Hinsicht untersucht, um darauf aufbauend in 2.3 diesen Unterschied präzise anhand der Untersuchung des moralischen Werts von Handlungen aus Pflicht zu analysieren. Nachdem die Bedeutung des Pflichtbegriffs für die Bewertung moralischer Handlungen dargestellt wurde, wird sich das dritte Kapitel mit einer kritischen Beurteilung der Plausibilität der Pflichtethik Kants für die Bewertung moralischer Handlungen befassen. Schließlich endet die Arbeit mit einer zusammenfassenden Schlussbetrachtung. Die Textgrundlage dieser Arbeit bildet der erste Abschnitt: 'Übergang von der gemeinen sittlichen Vernunfterkenntnis zur philosophischen' aus Kants Schrift: 'Grundlegung zur Metaphysik der Sitten' (1785).

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Einführung in die Praktische Philosophie (Lektürekurs), Sprache: Deutsch, Abstract: Innerhalb der Philosophiegeschichte hat es in der praktischen Philosophie seit der Antike einige Moralkonzeptionen gegeben, die sich mit der grundlegenden ethischen Frage auseinandergesetzt haben, welche Handlungen des Menschen als moralisch richtig oder moralisch gut angesehen werden sollen. Bei dieser Beurteilung moralischer Handlungen wurden verschiedenartige Akzente gesetzt, die den moralischen Wert einer Handlung bestimmen sollten: von den faktischen Folgen einer Handlung bis hin zu ihren erfolgreich umgesetzten Absichten und Zwecken. Erst im Zusammenhang der Moralphilosophie Immanuel Kants, in welcher ein eigener Begriff der 'Pflicht' entwickelt wurde, sollte ein neuer Akzent für die Bewertung moralischer Handlungen gesetzt werden. Genau um diese 'Pflichtethik' kreist der thematische Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit. Dort unterscheidet Kant zwischen 'pflichtgemäßen Handlungen' und 'Handlungen aus Pflicht'. Das Ziel dieser Arbeit ist dabei die Untersuchung des Pflichtbegriffs unter der folgenden Fragestellung: Wie unterscheidet Kant pflichtgemäße Handlungen von Handlungen aus Plicht und wie plausibel ist diese Unterscheidung im Hinblick auf die Bewertung moralischer Handlungen? Um diese Frage angemessen beantworten zu können, wird die Arbeit innerhalb des zweiten Kapitels den Pflichtbegriff gründlich untersuchen und dabei die folgende Vorgehensweise verfolgen: Zunächst wird in Kapitel 2.1 sowohl der Begriff des 'guten Willens' als auch bereits grundlegend der Begriff der Pflicht sowie der Zusammenhang beider Begriffe erläutert, der für den weiteren Verlauf der Arbeit entscheidend ist. Im Anschluss daran wird in 2.2 auf dieser Basis die grundlegende Unterscheidung zwischen pflichtgemäßen Handlungen und Handlungen aus Pflicht in moralischer Hinsicht untersucht, um darauf aufbauend in 2.3 diesen Unterschied präzise anhand der Untersuchung des moralischen Werts von Handlungen aus Pflicht zu analysieren. Nachdem die Bedeutung des Pflichtbegriffs für die Bewertung moralischer Handlungen dargestellt wurde, wird sich das dritte Kapitel mit einer kritischen Beurteilung der Plausibilität der Pflichtethik Kants für die Bewertung moralischer Handlungen befassen. Schließlich endet die Arbeit mit einer zusammenfassenden Schlussbetrachtung. Die Textgrundlage dieser Arbeit bildet der erste Abschnitt: 'Übergang von der gemeinen sittlichen Vernunfterkenntnis zur philosophischen' aus Kants Schrift: 'Grundlegung zur Metaphysik der Sitten' (1785).

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Balanced Scorecard im Krankenhaus by Christian Reimann
Cover of the book Präzise Unterscheidung oder fließender Übergang? Die Gratwanderung zwischen Beratung und Therapie by Christian Reimann
Cover of the book Andorra - Geschichte und Gegenwart by Christian Reimann
Cover of the book Angst bei Kindern mit geistiger Behinderung by Christian Reimann
Cover of the book Das Experteninterview als Methode der qualitativen Sozialforschung by Christian Reimann
Cover of the book Untersuchungen der Körper-Technik-Interaktion beim Skateboarding im Sportgarten Bremen by Christian Reimann
Cover of the book Entgeltumwandlung als Form der betrieblichen Altersversorgung by Christian Reimann
Cover of the book Konkurrenz oder Zukunft - Bedroht das Internet die 'alten' Medien? by Christian Reimann
Cover of the book Römer, Germanen und der Limes by Christian Reimann
Cover of the book Darstellung Herders Kulturkonzeptes in der Primärliteratur und in der Sekundärliteratur: 'Kulturrelativist' oder 'Rassist'? by Christian Reimann
Cover of the book Lessings 'Nathan der Weise' - Eine Deutung über die Ringparabel hinaus by Christian Reimann
Cover of the book Mediensysteme der BRD by Christian Reimann
Cover of the book Wuchsgebietsgliederung und Waldgesellschaften - Wert und Bedeutung für den Waldbau by Christian Reimann
Cover of the book Costa Rica. Positionierung als touristische Destination im deutschen Markt by Christian Reimann
Cover of the book Fürstenspiegel - Ratgeber des Königs by Christian Reimann
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy