Author: | Ronny John | ISBN: | 9783638885058 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | January 4, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Ronny John |
ISBN: | 9783638885058 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | January 4, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, Note: 1,3, Technische Universität Chemnitz (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften), 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Aufstieg Indiens zur Atommacht erfolgte mit dem Zünden dreier unterirdischer Sprengköpfe am 11. Mai 1998 und der schwelende Konflikt mit Pakistan erregte weltweites Aufsehen. Zudem wird für die nahe Zukunft erwartet, dass Indien China bei der Bevölkerungszahl überholen wird. Des Weiteren denkt man an ausbleibende Monsune, Dürrekatastrophen, Hungersnöte und Elend sowie Umweltverschmutzung, wenn man sich das Bild von Indien in der westlichen Welt vor Augen hält. Doch im Zeitalter der Globalisierung kann Indien durch sein Know-how in der Soft- und Hardwarebranche für Furore sorgen. Liberalisierung, gut ausgebildete englischsprachige und günstige Fachkräfte machen Indien für Investitionen global orientierter Unternehmen besonders interessant. So plant u. a. der deutsche Automobilhersteller BMW im Mai 2005 den Aufbau einer Produktion in Indien, um neue Absatzmärkte zu erschließen und um kostengünstig zu produzieren. Diese Arbeit beschäftigt sich mit einem Länderbericht über Indien aus entwicklungsökonomischer und wirtschaftlicher Perspektive. Dabei wird die Wirtschaftsstruktur Indiens in der Vergangenheit und Gegenwart skiziiert. Des Weiteren wird die indische Wirtschaft partiell aus entwicklungsökonomischer Sichtweise beleuchtet, um Ansatzpunkte zu finden, welche Wirtschaftswachstum generieren, die dadurch gewonnen Wohlfahrtsgewinne verteilen und somit die Armut bekämpfen können. Solche Modelle, welche den Wissens- und Wohlstandstransfer beschreiben, sind u. a. das Imitationsmodell von Curie (1999), Ansatz von Walz (1997) oder das Learning-by-Doing-Model nach Xie und werden für das Beispiel Indien angewendet. Zudem wird überprüft, ob der Status des Entwicklungslandes für Indien noch im 21. Jahrhundert gerechtfertigt ist. Diese Überprüfung erfolgt anhand ökonomischer, soziodemographischer und ökologischen Merkmalen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, Note: 1,3, Technische Universität Chemnitz (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften), 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Aufstieg Indiens zur Atommacht erfolgte mit dem Zünden dreier unterirdischer Sprengköpfe am 11. Mai 1998 und der schwelende Konflikt mit Pakistan erregte weltweites Aufsehen. Zudem wird für die nahe Zukunft erwartet, dass Indien China bei der Bevölkerungszahl überholen wird. Des Weiteren denkt man an ausbleibende Monsune, Dürrekatastrophen, Hungersnöte und Elend sowie Umweltverschmutzung, wenn man sich das Bild von Indien in der westlichen Welt vor Augen hält. Doch im Zeitalter der Globalisierung kann Indien durch sein Know-how in der Soft- und Hardwarebranche für Furore sorgen. Liberalisierung, gut ausgebildete englischsprachige und günstige Fachkräfte machen Indien für Investitionen global orientierter Unternehmen besonders interessant. So plant u. a. der deutsche Automobilhersteller BMW im Mai 2005 den Aufbau einer Produktion in Indien, um neue Absatzmärkte zu erschließen und um kostengünstig zu produzieren. Diese Arbeit beschäftigt sich mit einem Länderbericht über Indien aus entwicklungsökonomischer und wirtschaftlicher Perspektive. Dabei wird die Wirtschaftsstruktur Indiens in der Vergangenheit und Gegenwart skiziiert. Des Weiteren wird die indische Wirtschaft partiell aus entwicklungsökonomischer Sichtweise beleuchtet, um Ansatzpunkte zu finden, welche Wirtschaftswachstum generieren, die dadurch gewonnen Wohlfahrtsgewinne verteilen und somit die Armut bekämpfen können. Solche Modelle, welche den Wissens- und Wohlstandstransfer beschreiben, sind u. a. das Imitationsmodell von Curie (1999), Ansatz von Walz (1997) oder das Learning-by-Doing-Model nach Xie und werden für das Beispiel Indien angewendet. Zudem wird überprüft, ob der Status des Entwicklungslandes für Indien noch im 21. Jahrhundert gerechtfertigt ist. Diese Überprüfung erfolgt anhand ökonomischer, soziodemographischer und ökologischen Merkmalen.