Legasthenie. Der Stellenwert der Sozialpädagogik im Konflikt zwischen Familie und Schule

Der Stellenwert der Sozialpädagogik im Konflikt zwischen Familie und Schule

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Educational Theory, Philosophy & Social Aspects
Cover of the book Legasthenie. Der Stellenwert der Sozialpädagogik im Konflikt zwischen Familie und Schule by Christin Remmers, GRIN Verlag
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Author: Christin Remmers ISBN: 9783638544412
Publisher: GRIN Verlag Publication: September 13, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Christin Remmers
ISBN: 9783638544412
Publisher: GRIN Verlag
Publication: September 13, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2,0, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (Institut für Erziehungswissenschaft), 44 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Legasthenie / Lese-Rechtschreib-Schwäche...! Wo immer diese Begriffe auftauchen, entsteht Ratlosigkeit, Hilflosigkeit und eine Fülle von Vorurteilen gegenüber dem betroffenen Kind und seiner Familie. Stigmatisierung, psychische und physische Folgen gehören ebenso zu den vielfältigen Nebeneffekten, die mit dieser Thematik einhergehen. Der Gegenstand dieser Diplomarbeit im Studiengang Erziehungswissenschaft ist aus persönlicher Erfahrung im Umgang mit dem Phänomen Legasthenie entstanden und letztendlich aus den daraus resultierenden Fragen: Was genau ist Legasthenie? Wann wird sie zum Problem? Wie gehe ich als Sozialpädagoge mit diesem Thema um? Kann die Sozialpädagogik professionelle Hilfe leisten, ohne über Fachkompetenzen zu diesem Thema zu verfügen? Der erste Teil dieser Arbeit beschäftigt sich mit dem Begriff der Legasthenie. Ein geschichtlicher Überblick soll erklären, warum es auch heute noch viele kontroverse Meinungen zu diesem Thema gibt. Zur aktuellen Behandlung der Thematik in den verschiedenen Bundesländern gibt es rechtliche Grundlagen zur Förderung betroffener Kinder und Familien. Diese werden kurz dargestellt. Im zweiten Teil dieser Arbeit wird auf theoretische Erklärungsansätze zurückgegriffen. Mit Hilfe der Theorien von Talcott Parsons, Jürgen Habermas und Niklas Luhmann wird herausgestellt, für wen Legasthenie ein Problem darstellt und wie es strukturiert ist. Anhand von allgemeinen Sozialisationstheorien sollen die Aufgaben der Schule und der Familie aufgezeigt werden. Beim Vergleich dieser beiden Instanzen lässt sich schnell feststellen, dass es aufgrund von unterschiedlichen Erwartungen und Aufgaben mit dem Auftreten von Legasthenie zu Konflikten kommt. Der dritte Teil stellt fest, dass das Thema Legasthenie ein Handlungsfeld der Sozialpädagogik ist. Dieser Aufgabenbereich lässt sich aus ihrer Profession heraus ableiten. Der vierte Teil beschäftigt sich mit den Diagnose- und Testverfahren, die angewandt werden, um eine Legasthenie festzustellen. Ziel dieser Überlegungen ist es, die Grenzen der Sozialpädagogik aufzuzeigen und möglicherweise Aufschluss darüber zu geben, wie sich der professionelle Sozialpädagoge trotz fehlender Fachkenntnisse für Familien und betroffene Kinder einsetzen kann, um daraus sozialpädagogische Handlungsmöglichkeiten abzuleiten. Die Interventionsvorschläge werden im fünften Teil dargestellt. Hier wird die zentrale Fragestellung dieser Diplomarbeit behandelt und schließlich auch beantwortet.

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2,0, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (Institut für Erziehungswissenschaft), 44 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Legasthenie / Lese-Rechtschreib-Schwäche...! Wo immer diese Begriffe auftauchen, entsteht Ratlosigkeit, Hilflosigkeit und eine Fülle von Vorurteilen gegenüber dem betroffenen Kind und seiner Familie. Stigmatisierung, psychische und physische Folgen gehören ebenso zu den vielfältigen Nebeneffekten, die mit dieser Thematik einhergehen. Der Gegenstand dieser Diplomarbeit im Studiengang Erziehungswissenschaft ist aus persönlicher Erfahrung im Umgang mit dem Phänomen Legasthenie entstanden und letztendlich aus den daraus resultierenden Fragen: Was genau ist Legasthenie? Wann wird sie zum Problem? Wie gehe ich als Sozialpädagoge mit diesem Thema um? Kann die Sozialpädagogik professionelle Hilfe leisten, ohne über Fachkompetenzen zu diesem Thema zu verfügen? Der erste Teil dieser Arbeit beschäftigt sich mit dem Begriff der Legasthenie. Ein geschichtlicher Überblick soll erklären, warum es auch heute noch viele kontroverse Meinungen zu diesem Thema gibt. Zur aktuellen Behandlung der Thematik in den verschiedenen Bundesländern gibt es rechtliche Grundlagen zur Förderung betroffener Kinder und Familien. Diese werden kurz dargestellt. Im zweiten Teil dieser Arbeit wird auf theoretische Erklärungsansätze zurückgegriffen. Mit Hilfe der Theorien von Talcott Parsons, Jürgen Habermas und Niklas Luhmann wird herausgestellt, für wen Legasthenie ein Problem darstellt und wie es strukturiert ist. Anhand von allgemeinen Sozialisationstheorien sollen die Aufgaben der Schule und der Familie aufgezeigt werden. Beim Vergleich dieser beiden Instanzen lässt sich schnell feststellen, dass es aufgrund von unterschiedlichen Erwartungen und Aufgaben mit dem Auftreten von Legasthenie zu Konflikten kommt. Der dritte Teil stellt fest, dass das Thema Legasthenie ein Handlungsfeld der Sozialpädagogik ist. Dieser Aufgabenbereich lässt sich aus ihrer Profession heraus ableiten. Der vierte Teil beschäftigt sich mit den Diagnose- und Testverfahren, die angewandt werden, um eine Legasthenie festzustellen. Ziel dieser Überlegungen ist es, die Grenzen der Sozialpädagogik aufzuzeigen und möglicherweise Aufschluss darüber zu geben, wie sich der professionelle Sozialpädagoge trotz fehlender Fachkenntnisse für Familien und betroffene Kinder einsetzen kann, um daraus sozialpädagogische Handlungsmöglichkeiten abzuleiten. Die Interventionsvorschläge werden im fünften Teil dargestellt. Hier wird die zentrale Fragestellung dieser Diplomarbeit behandelt und schließlich auch beantwortet.

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