Tiepolos Freskenzyklus im Palazzo Patriarcale

Das Patriarchat unter vatikanischem Schutz

Nonfiction, Home & Garden, Crafts & Hobbies, Art Technique, Painting, Art & Architecture, General Art
Cover of the book Tiepolos Freskenzyklus im Palazzo Patriarcale by Michelle Eickmeier, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Michelle Eickmeier ISBN: 9783640382538
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 24, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Michelle Eickmeier
ISBN: 9783640382538
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 24, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut fu?r Kunstgeschichte ), Veranstaltung: Venezianische Malerei im 18. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Freskierung im Palazzo Patriarcale zu Udine, der Residenz Dionisio Dolfins, gilt als bedeutendes Fru?hwerk Giovanni Battista Tiepolos, mit dem er u?berregionalen Ruhm erlangte. Gemalt al fresco, in den frischen Kalkverputz, bestechen Tiepolos polychrome Fresken aus dem Settecento noch heute durch ihre leuchtende Farbkraft. Seitdem sich der einstige Kirchenstaat, das Patriarchat von Aquileia im Quattrocento unter venezianischer Autorita?t befand, nahm der Konflikt zwischen Wien und Venedig und das jahrhundertelange Ringen um die Macht am Udineser Patriarchat seinen Anfang. Es stellt sich hier die Frage, die den Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit bilden soll, inwiefern sich der politische Konflikt Habsburg-Venedig im Bildprogramm der Fresken widerspiegelt. Welche Wertung, welche Aussage verbirgt sich hinter den Fresken, die Dionisio Dolfin in Auftrag gab? Die ikonographisch-ikonologische Analyse mit theologischem Schwerpunkt soll auch unter dem Aspekt der Beziehungen des Patriarchats zum Vatikan untersucht werden, da der Papst in der jahrhundertelangen Geschichte des Patriarchats keine unwichtige Rolle spielte. Demnach wird eingehend untersucht werden, inwieweit der Vatikan mit seiner reichen kunstvollen Ausstattung dem Freskenzyklus eventuell als Vorbild galt. Fu?r ein besseres Versta?ndnis sind die politisch-historischen Hintergru?nde des Patriarchats demnach einer ausfu?hrlichen Analyse voranzustellen. Die Udineser Ausmalungen sollen unter dem Aspekt ihrer tiefenillusionistischen Wirkung und der Beru?cksichtigung des Einflusses, den Veronese - ein Vertreter der venezianischen Malerei des Cinquecento - auf Tiepolo hatte, beleuchtet werden.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut fu?r Kunstgeschichte ), Veranstaltung: Venezianische Malerei im 18. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Freskierung im Palazzo Patriarcale zu Udine, der Residenz Dionisio Dolfins, gilt als bedeutendes Fru?hwerk Giovanni Battista Tiepolos, mit dem er u?berregionalen Ruhm erlangte. Gemalt al fresco, in den frischen Kalkverputz, bestechen Tiepolos polychrome Fresken aus dem Settecento noch heute durch ihre leuchtende Farbkraft. Seitdem sich der einstige Kirchenstaat, das Patriarchat von Aquileia im Quattrocento unter venezianischer Autorita?t befand, nahm der Konflikt zwischen Wien und Venedig und das jahrhundertelange Ringen um die Macht am Udineser Patriarchat seinen Anfang. Es stellt sich hier die Frage, die den Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit bilden soll, inwiefern sich der politische Konflikt Habsburg-Venedig im Bildprogramm der Fresken widerspiegelt. Welche Wertung, welche Aussage verbirgt sich hinter den Fresken, die Dionisio Dolfin in Auftrag gab? Die ikonographisch-ikonologische Analyse mit theologischem Schwerpunkt soll auch unter dem Aspekt der Beziehungen des Patriarchats zum Vatikan untersucht werden, da der Papst in der jahrhundertelangen Geschichte des Patriarchats keine unwichtige Rolle spielte. Demnach wird eingehend untersucht werden, inwieweit der Vatikan mit seiner reichen kunstvollen Ausstattung dem Freskenzyklus eventuell als Vorbild galt. Fu?r ein besseres Versta?ndnis sind die politisch-historischen Hintergru?nde des Patriarchats demnach einer ausfu?hrlichen Analyse voranzustellen. Die Udineser Ausmalungen sollen unter dem Aspekt ihrer tiefenillusionistischen Wirkung und der Beru?cksichtigung des Einflusses, den Veronese - ein Vertreter der venezianischen Malerei des Cinquecento - auf Tiepolo hatte, beleuchtet werden.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Teun A. Van Dijk's Concept of 'Racism and the Press' by Michelle Eickmeier
Cover of the book Aspekte der systematischen betrieblichen Weiterbildung. Organisationselemente und -kulturen by Michelle Eickmeier
Cover of the book Spyware development and analysis by Michelle Eickmeier
Cover of the book Kundenzufriedenheit messen und steuern. Notwendigkeit, Ziele, Methoden by Michelle Eickmeier
Cover of the book Keramik der Trichterbecherkultur by Michelle Eickmeier
Cover of the book Barcodes als Mittel zur Optimierung in der Logistik by Michelle Eickmeier
Cover of the book Curated Shopping. Analyse eines E-Commerce-Geschäftsmodells by Michelle Eickmeier
Cover of the book Stadtentwicklung und funktionale Zentralität in Südwestdeutschland by Michelle Eickmeier
Cover of the book Unterrichtseinheit: Messen mit willkürlichen Maßeinheiten (2. Klasse) by Michelle Eickmeier
Cover of the book Möglichkeiten der Organisationsentwicklung im interkulturellen Umfeld einer GmbH by Michelle Eickmeier
Cover of the book Wie lässt sich der Wandel zur postmodernen Gesellschaft nach Inglehart erklären? by Michelle Eickmeier
Cover of the book Gewalt durch Pflegepersonal in Pflegeheimen. Häufigkeit, Formen und Prävention by Michelle Eickmeier
Cover of the book Warum sollte der Solidaritätszuschlag 2011 endlich abgeschafft werden? by Michelle Eickmeier
Cover of the book Sozialer Wandel als Modernisierung by Michelle Eickmeier
Cover of the book Soziale Verantwortung von Unternehmen in Deutschland und den USA by Michelle Eickmeier
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy