Piagets Stufenmodell - Auswertung der Experimente zur präoperationalen Phase

Auswertung der Experimente zur präoperationalen Phase

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Educational Theory, Educational Psychology
Cover of the book Piagets Stufenmodell - Auswertung der Experimente zur präoperationalen Phase by Jutta Mahlke, GRIN Verlag
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Author: Jutta Mahlke ISBN: 9783638550284
Publisher: GRIN Verlag Publication: September 30, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Jutta Mahlke
ISBN: 9783638550284
Publisher: GRIN Verlag
Publication: September 30, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, , 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Hierbei geht es im Wesentlichen um den Intelligenzbegriff der Kognitionsforscher, insbesondere um das Äquilibrationsmodell nach Piaget.Dieses besagt,dass Lernen nach dem Äquilibrationsmodell geschieht,es ist ein dauerndes Wechselspiel zwischen Assi ilation und Akkomodation.('Wichtigstes Ziel einer Entwicklungstheorie ist es,die Herausbildung der operatorischen Struktur der integrierten Gesamtheit zu erklären und wir glauben,dass dazu nur die Annah e einer fortschreitenden Äquilibration in der Lage ist.Um das zu verstehen,müssen wir erst die operatorischen Strukturen selbst einer Betrachtung unterziehen.'1 )Hierbei bildet der Mensch kognitive Sche ata,d.h.er bildet Muster,in die neue Erkenntnisse sinnvoll strukturiert werden können.Diese Muster bzw.Systeme sind Ganzheiten und nichtadditive Kompositionen,d.h.sie sind immer ehr als die Summe der Teile.Er bildet Begriffe zu neuen Erkenntnissen und passt neues Wissen daran an oder bildet neue Begriffe,sogenannte Klassen.Der Aufbau dieser Strukturen scheint in vergleichbaren Stufen zu verlaufen.Dabei sind der Übergang von der präoperationalen Stufe zur konkretoperationalen Stufe von besonderer Bedeutung.Operationen nach Piaget ist das Denken als aktives Handeln,das Operieren.Präoperational können Kinder also noch nicht operieren,sie sind im anschaulichen oder intuitiven Denken verankert.Konkret operationale Kinder operieren direkt,können also bereits denken,ohne dazu handelnd aktiv zu werden, formale Operationen sind dementsprechend rein abstrakte Handlungen.U dieses Wissen zu testen und beobachtbar zu achen,gehen Erziehungswissenschaftler oder Kognitionsforscher an Experimente heran,in denen sie bestimmte kognitive Fähigkeiten isolieren und i Experiment als Frage darstellen,u das Ergebnis zu beobachten (Umschüttversuch,3-Berge Experiment,Holzperlenexperi ent u.v.a.m.). [...]Wenn das Gleichgewicht fehlt,muss der Mensch (gleich welchen Alters)eine Entscheidung treffen:assimilieren oder akkomodieren.Nun wird aktiv gelernt.Das ist Wissenserwerb

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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, , 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Hierbei geht es im Wesentlichen um den Intelligenzbegriff der Kognitionsforscher, insbesondere um das Äquilibrationsmodell nach Piaget.Dieses besagt,dass Lernen nach dem Äquilibrationsmodell geschieht,es ist ein dauerndes Wechselspiel zwischen Assi ilation und Akkomodation.('Wichtigstes Ziel einer Entwicklungstheorie ist es,die Herausbildung der operatorischen Struktur der integrierten Gesamtheit zu erklären und wir glauben,dass dazu nur die Annah e einer fortschreitenden Äquilibration in der Lage ist.Um das zu verstehen,müssen wir erst die operatorischen Strukturen selbst einer Betrachtung unterziehen.'1 )Hierbei bildet der Mensch kognitive Sche ata,d.h.er bildet Muster,in die neue Erkenntnisse sinnvoll strukturiert werden können.Diese Muster bzw.Systeme sind Ganzheiten und nichtadditive Kompositionen,d.h.sie sind immer ehr als die Summe der Teile.Er bildet Begriffe zu neuen Erkenntnissen und passt neues Wissen daran an oder bildet neue Begriffe,sogenannte Klassen.Der Aufbau dieser Strukturen scheint in vergleichbaren Stufen zu verlaufen.Dabei sind der Übergang von der präoperationalen Stufe zur konkretoperationalen Stufe von besonderer Bedeutung.Operationen nach Piaget ist das Denken als aktives Handeln,das Operieren.Präoperational können Kinder also noch nicht operieren,sie sind im anschaulichen oder intuitiven Denken verankert.Konkret operationale Kinder operieren direkt,können also bereits denken,ohne dazu handelnd aktiv zu werden, formale Operationen sind dementsprechend rein abstrakte Handlungen.U dieses Wissen zu testen und beobachtbar zu achen,gehen Erziehungswissenschaftler oder Kognitionsforscher an Experimente heran,in denen sie bestimmte kognitive Fähigkeiten isolieren und i Experiment als Frage darstellen,u das Ergebnis zu beobachten (Umschüttversuch,3-Berge Experiment,Holzperlenexperi ent u.v.a.m.). [...]Wenn das Gleichgewicht fehlt,muss der Mensch (gleich welchen Alters)eine Entscheidung treffen:assimilieren oder akkomodieren.Nun wird aktiv gelernt.Das ist Wissenserwerb

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