Mindestlöhne als Instrument der Arbeitsmarktpolitik - Ein europäischer Vergleich

Ein europäischer Vergleich

Business & Finance, Economics, Microeconomics
Cover of the book Mindestlöhne als Instrument der Arbeitsmarktpolitik - Ein europäischer Vergleich by Jil-Katharina Mahler, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Jil-Katharina Mahler ISBN: 9783640141081
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 19, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Jil-Katharina Mahler
ISBN: 9783640141081
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 19, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: EU - Arbeitsmärkte, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Der Mensch ist darauf angewiesen, von seiner Arbeit zu leben, und sein Lohn muss mindestens so hoch sein, dass er davon existieren kann. Meistens muss er sogar noch höher sein, da es dem Arbeiter sonst nicht möglich wäre, eine Familie zu gründen.' (Adam Smith, 1776) Diese Ansicht, die Adam Smith - Begründer der klassischen Volkswirtschaftslehre - schon 1776 vertrat, wird auch in der gegenwärtigen politischen Debatte sowohl in Deutschland An die theoretischen Grundlagen anknüpfend wird ein Überblick über die Ausgestaltung und Wirkungsweise des gesetzlichen Mindestlohns in den beiden europäischen Industrienationen England und Frankreich gegeben und ihre unterschiedlichen ökonomischen Erfahrungen der letzten Jahre mit dem Mindestlohn geschildert und miteinander verglichen. Dabei soll ausschließlich die Ausgestaltung und Entstehung des gesetzlichen Mindestlohns betrachtet werden. Der tarifliche Mindestlohn sowie eine Darstellung der Auswirkungen eines Mindestlohns auf die Gewerkschaftspolitik bleiben unberücksichtigt. Zum Ende der Länderbetrachtung erfolgt jeweils eine Auswertung der Erfahrungsberichte vor dem Hintergrund der theoretischen Grundlagen, die dazu beitragen soll, die Problemstellung aufzuzeigen und zu erklären, ob und in wieweit ein gesetzlicher Mindestlohn arbeitsmarktpolitisch von Vorteil ist und warum die Entscheidung für einen Mindestlohn polarisiert. als auch auf europäischer Ebene kontrovers diskutiert. Es ist im Rahmen dieser Diskussion in Deutschland von Dumping-Löhnen die Rede, die bedingt durch die Einführung der Hartz IV-Gesetzgebung und der EU-Osterweiterung dazu beitragen, dass viele Arbeitnehmer zu einem Lohn arbeiten, der nicht existenzsichernd ist. Sowohl aus moralischer als auch aus konjunktureller Hinsicht wird dementsprechend die Forderung nach einem Mindestlohn laut. Doch die tatsächliche Wirkung eines solchen Mindestlohns ist sowohl politisch als auch ökonomisch umstritten. Diese Hausarbeit soll nun auf Grund der in Deutschland angestoßenen Diskussion zunächst einen Überblick über die ökonomischen Grundlagen des gesetzlichen Mindestlohns geben. Anhand dessen wird deutlich gemacht, welche positiven oder negativen ökonomischen Konsequenzen ein gesetzlicher Mindestlohn mit sich bringen kann und wovon diese abhängen. Dabei soll auf unterschiedliche ökonomische Ansätze eingegangen werden und ein Beitrag zum besseren Verständnis der wesentlichen Argumente pro und contra Mindestlohn geliefert werden.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: EU - Arbeitsmärkte, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Der Mensch ist darauf angewiesen, von seiner Arbeit zu leben, und sein Lohn muss mindestens so hoch sein, dass er davon existieren kann. Meistens muss er sogar noch höher sein, da es dem Arbeiter sonst nicht möglich wäre, eine Familie zu gründen.' (Adam Smith, 1776) Diese Ansicht, die Adam Smith - Begründer der klassischen Volkswirtschaftslehre - schon 1776 vertrat, wird auch in der gegenwärtigen politischen Debatte sowohl in Deutschland An die theoretischen Grundlagen anknüpfend wird ein Überblick über die Ausgestaltung und Wirkungsweise des gesetzlichen Mindestlohns in den beiden europäischen Industrienationen England und Frankreich gegeben und ihre unterschiedlichen ökonomischen Erfahrungen der letzten Jahre mit dem Mindestlohn geschildert und miteinander verglichen. Dabei soll ausschließlich die Ausgestaltung und Entstehung des gesetzlichen Mindestlohns betrachtet werden. Der tarifliche Mindestlohn sowie eine Darstellung der Auswirkungen eines Mindestlohns auf die Gewerkschaftspolitik bleiben unberücksichtigt. Zum Ende der Länderbetrachtung erfolgt jeweils eine Auswertung der Erfahrungsberichte vor dem Hintergrund der theoretischen Grundlagen, die dazu beitragen soll, die Problemstellung aufzuzeigen und zu erklären, ob und in wieweit ein gesetzlicher Mindestlohn arbeitsmarktpolitisch von Vorteil ist und warum die Entscheidung für einen Mindestlohn polarisiert. als auch auf europäischer Ebene kontrovers diskutiert. Es ist im Rahmen dieser Diskussion in Deutschland von Dumping-Löhnen die Rede, die bedingt durch die Einführung der Hartz IV-Gesetzgebung und der EU-Osterweiterung dazu beitragen, dass viele Arbeitnehmer zu einem Lohn arbeiten, der nicht existenzsichernd ist. Sowohl aus moralischer als auch aus konjunktureller Hinsicht wird dementsprechend die Forderung nach einem Mindestlohn laut. Doch die tatsächliche Wirkung eines solchen Mindestlohns ist sowohl politisch als auch ökonomisch umstritten. Diese Hausarbeit soll nun auf Grund der in Deutschland angestoßenen Diskussion zunächst einen Überblick über die ökonomischen Grundlagen des gesetzlichen Mindestlohns geben. Anhand dessen wird deutlich gemacht, welche positiven oder negativen ökonomischen Konsequenzen ein gesetzlicher Mindestlohn mit sich bringen kann und wovon diese abhängen. Dabei soll auf unterschiedliche ökonomische Ansätze eingegangen werden und ein Beitrag zum besseren Verständnis der wesentlichen Argumente pro und contra Mindestlohn geliefert werden.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Wann gilt eine Selbsttötung als Unfall oder Unfallfolge? Versicherungsrechtliche Untersuchung by Jil-Katharina Mahler
Cover of the book Spiegelbild des Wertewandels? Zur medialen Rezeption der Familienunternehmen in einer Dekade des Umbruchs by Jil-Katharina Mahler
Cover of the book Manipulative Therapien der Integrativen Medizin: Akupunktur, Akupressur, Neuraltherapie by Jil-Katharina Mahler
Cover of the book Clara Viebig: 'Das Weiberdorf' by Jil-Katharina Mahler
Cover of the book Geistiges Eigentum und Normung by Jil-Katharina Mahler
Cover of the book Die Villa Rustica im römischen Germanien by Jil-Katharina Mahler
Cover of the book Der Utopiebegriff bei Paul Tillich und die Unerreichbarkeit der Demokratie bei Laclau/Mouffe by Jil-Katharina Mahler
Cover of the book Rechtsextremismus in der DDR by Jil-Katharina Mahler
Cover of the book Bilanzierung von Anteilen an assoziierten Unternehmen nach HGB und IFRS by Jil-Katharina Mahler
Cover of the book Halal SuperHighway by Jil-Katharina Mahler
Cover of the book The Role of Private Brands in Assortments. Literature Review and Empirical Study by Jil-Katharina Mahler
Cover of the book Auswirkungen des Kündigungsschutzes - theoretische Betrachtungen, empirische Ergebnisse und Reformvorschläge by Jil-Katharina Mahler
Cover of the book § 21 Abs. 2 GG - Von der Abstumpfung der schärfsten Waffe des Grundgesetzes by Jil-Katharina Mahler
Cover of the book Die zwei Formen des einen römischen Messritus by Jil-Katharina Mahler
Cover of the book Die Auswirkungen von G-Kräften auf den menschlichen Organismus by Jil-Katharina Mahler
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy