Author: | Nanni Peters | ISBN: | 9783640817122 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | February 2, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Nanni Peters |
ISBN: | 9783640817122 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | February 2, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 2, Universität Siegen (Kunstgeschichte), Veranstaltung: Michelangelo, Sprache: Deutsch, Abstract: In einem Brief an seinen Bruder bekannte der Künstler: 'Ich bin gezwungen, mich mehr als andere zu lieben. Ich bin hier in großer Kümmernis und unter schwersten körperlichen Anstrengungen. Ich habe keinen Freund, will auch keinen haben.'1 Michelangelo schien ein einsamer Mensch zu sein, zurückgezogen auch in seinem ruhmhaften Prädikat. In diesem Essay möchte ich versuchen, ein Charakterbild von Michelangelo zu zeichnen, welches dialektischer und umstrittener nicht sein könnte. Während der Beschäftigung mit kunstwissenschaftlicher Forschungsliteratur erschien vor meinem geistigen Auge stets die Figur des Eremiten in Bezug auf Michelangelo, deshalb der Titel meiner essayistischen Auseinandersetzung. An Zitaten, Gedichten und Briefen möchte ich die eremitenhafte Persönlichkeit Michelangelos aufzeigen und einer kritischen Betrachtung unterziehen. Besonders durch die Gedichte Michelangelos werden seine innerlichen Werte, Ideale, Empfindungen und Kämpfe transportiert.
Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 2, Universität Siegen (Kunstgeschichte), Veranstaltung: Michelangelo, Sprache: Deutsch, Abstract: In einem Brief an seinen Bruder bekannte der Künstler: 'Ich bin gezwungen, mich mehr als andere zu lieben. Ich bin hier in großer Kümmernis und unter schwersten körperlichen Anstrengungen. Ich habe keinen Freund, will auch keinen haben.'1 Michelangelo schien ein einsamer Mensch zu sein, zurückgezogen auch in seinem ruhmhaften Prädikat. In diesem Essay möchte ich versuchen, ein Charakterbild von Michelangelo zu zeichnen, welches dialektischer und umstrittener nicht sein könnte. Während der Beschäftigung mit kunstwissenschaftlicher Forschungsliteratur erschien vor meinem geistigen Auge stets die Figur des Eremiten in Bezug auf Michelangelo, deshalb der Titel meiner essayistischen Auseinandersetzung. An Zitaten, Gedichten und Briefen möchte ich die eremitenhafte Persönlichkeit Michelangelos aufzeigen und einer kritischen Betrachtung unterziehen. Besonders durch die Gedichte Michelangelos werden seine innerlichen Werte, Ideale, Empfindungen und Kämpfe transportiert.