Author: | Johannes Hanschke | ISBN: | 9783638595346 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | February 22, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Johannes Hanschke |
ISBN: | 9783638595346 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | February 22, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 2.0, Fachhochschule Koblenz - Standort RheinAhrCampus Remagen, Veranstaltung: Logistik und E-Business, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Neue Informations- und Kommunikationstechnologien und die Globalisierung der Wirtschaft lassen keinen Zweifel daran, dass sich die Arbeitswelt erheblich verändern wird. Veränderungen in der Arbeitsorganisation und Produktionsstruktur werden aufgrund des Übergangs von der Industrie- zur Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft erkennbar. Technische Fortschritte bei den Informations- und Kommunikationstechnologien und ein verändertes Führungsverhalten spielen dabei eine entscheidende Rolle. Aufgrund steigender Flexibilisierungsbedürfnisse und neuer, technologisch bedingter Integrationsmöglichkeiten wird es zu einer Aufspaltung der Wertschöpfungskette kommen. Produktionsnetzwerke werden von kleineren Fabrikeinheiten verschiedener Unternehmen gebildet, die ihre eigenen spezifischen Kernkompetenzen aufweisen. Eine wichtige Aufgabe der Unternehmen ist daher die Implementierung einer schlanken, prozessorientierten und leistungsfähigen Organisation, deren Kern überschaubare autonome Teams und Fertigungsinseln bilden. Diese Teams bzw. Arbeitsgruppen sollen selbstverantwortlich agieren und auch für das Arbeitsergebnis verantwortlich gemacht werden können. Klare Aufgabenstellungen und Zielvereinbarungen sind hierfür eine unabdingbare Voraussetzung. Ebenso muss dafür Sorge getragen werden, dass die Mitarbeiter über alle betrieblich relevanten Daten und Entscheidungsprozesse informiert werden und ausreichend Feedback erhalten. Bei der Vernetzung der Teams und Fertigungseinheiten werden die Errungenschaften im Informations- und Kommunikationsbereich neue Möglichkeiten eröffnen. Diese Optionen sind entscheidend, wenn es darum geht, die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens zu sichern. Die organisatorischen Maßnahmen und die entsprechende systemtechnische Infrastruktur sollen dazu führen, dass sich das System aus sich selbst heraus den veränderlichen Anforderungen anpassen kann und zum lernenden System wird. Der hiermit einhergehende kontinuierliche Verbesserungsprozess wird die innerbetriebliche Wertschöpfungskette schrittweise verbessern und die Verschwendungen in allen Unternehmensbereichen reduzieren. Da es sich bei der lernenden Produktion um einen relativ neuen Begriff handelt, über dessen Bedeutung noch recht wenig berichtet wurde, soll in dieser Arbeit ein konkretes 'Lernendes System' beschrieben und anhand einer Fallstudie auch Möglichkeiten der organisatorischen Umsetzung eines solchen Systems diskutiert werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 2.0, Fachhochschule Koblenz - Standort RheinAhrCampus Remagen, Veranstaltung: Logistik und E-Business, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Neue Informations- und Kommunikationstechnologien und die Globalisierung der Wirtschaft lassen keinen Zweifel daran, dass sich die Arbeitswelt erheblich verändern wird. Veränderungen in der Arbeitsorganisation und Produktionsstruktur werden aufgrund des Übergangs von der Industrie- zur Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft erkennbar. Technische Fortschritte bei den Informations- und Kommunikationstechnologien und ein verändertes Führungsverhalten spielen dabei eine entscheidende Rolle. Aufgrund steigender Flexibilisierungsbedürfnisse und neuer, technologisch bedingter Integrationsmöglichkeiten wird es zu einer Aufspaltung der Wertschöpfungskette kommen. Produktionsnetzwerke werden von kleineren Fabrikeinheiten verschiedener Unternehmen gebildet, die ihre eigenen spezifischen Kernkompetenzen aufweisen. Eine wichtige Aufgabe der Unternehmen ist daher die Implementierung einer schlanken, prozessorientierten und leistungsfähigen Organisation, deren Kern überschaubare autonome Teams und Fertigungsinseln bilden. Diese Teams bzw. Arbeitsgruppen sollen selbstverantwortlich agieren und auch für das Arbeitsergebnis verantwortlich gemacht werden können. Klare Aufgabenstellungen und Zielvereinbarungen sind hierfür eine unabdingbare Voraussetzung. Ebenso muss dafür Sorge getragen werden, dass die Mitarbeiter über alle betrieblich relevanten Daten und Entscheidungsprozesse informiert werden und ausreichend Feedback erhalten. Bei der Vernetzung der Teams und Fertigungseinheiten werden die Errungenschaften im Informations- und Kommunikationsbereich neue Möglichkeiten eröffnen. Diese Optionen sind entscheidend, wenn es darum geht, die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens zu sichern. Die organisatorischen Maßnahmen und die entsprechende systemtechnische Infrastruktur sollen dazu führen, dass sich das System aus sich selbst heraus den veränderlichen Anforderungen anpassen kann und zum lernenden System wird. Der hiermit einhergehende kontinuierliche Verbesserungsprozess wird die innerbetriebliche Wertschöpfungskette schrittweise verbessern und die Verschwendungen in allen Unternehmensbereichen reduzieren. Da es sich bei der lernenden Produktion um einen relativ neuen Begriff handelt, über dessen Bedeutung noch recht wenig berichtet wurde, soll in dieser Arbeit ein konkretes 'Lernendes System' beschrieben und anhand einer Fallstudie auch Möglichkeiten der organisatorischen Umsetzung eines solchen Systems diskutiert werden.