Author: | Patrick Kassing | ISBN: | 9783640837243 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | February 21, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Patrick Kassing |
ISBN: | 9783640837243 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | February 21, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: keine, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kommerzialisierung des Berufsfußballs in Deutschland ist in den ver-gangenen Jahren weit fortgeschritten. Die Sender ARD, DSF und ZDF ha-ben sich die Übertragungsrechte der Fußball-Bundesliga für den Bereich des frei empfangbaren Fernsehens, die Deutsche Telekom AG für den Be-reich Internet und die Firma Arena für den Bereich der TV-Live-Übertragung (befristet bis 2009) teuer erkauft. Den Bundesligavereinen steht hieraus ein Rekordverwertungsbetrag von rund 1,26 Milliarden Euro zur Verfügung, was einer Summe von 420 Millionen Euro pro Spielzeit entspricht . In Anbetracht dieser Summen ist nicht mehr von Fußballvereinen, sondern vielmehr von Fußballunternehmen auszugehen. Fraglich ist jedoch, ob auch den Vereinen die Umwandlung von Idealvereinen in Unternehmen durch die Einführung von Führungsstrukturen und Steuerungsinstrumenten geglückt ist. Die regelmäßigen Berichte in der Medien- und Literaturlandschaft zur finanziellen Lage des Berufsfußballs lassen eher auf das Gegenteil schließen Vielmehr stellen die niedrige Eigenkapitalausstattung und der hohe Verschuldungsgrad der meisten deutschen Profiklubs ein existenzge-fährdendes Problem dar. Doch wie können die finanziellen Aufwendungen der Fußballunternehmen und dabei insbesondere die Investitionstätigkeiten einerseits wirtschaftlich sinnvoll und andererseits sportlich erfolgreich ge-staltet werden? Die vorliegende Arbeit versucht, die Frage durch eine Literaturanalyse verschiedener Forschungsarbeiten zum Investitionscontrolling in Fußball-unternehmen im Hinblick auf ihre Hauptinvestitionstätigkeit im sportlichen Bereich (Spielerinvestitionen) sowie im infrastrukturellen Bereich (Stadion-investitionen) zu beantworten. Andere Investitionstätigkeiten sollen dabei aus Gründen der Übersichtlichkeit unberücksichtigt bleiben. Ziel der Arbeit ist eine kritische Würdigung der vorhandenen Studien sowie das Aufdecken von Forschungslücken zum Investitionscontrolling des sportlichen und in-frastrukturellen Bereichs in Fußballunternehmen.
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: keine, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kommerzialisierung des Berufsfußballs in Deutschland ist in den ver-gangenen Jahren weit fortgeschritten. Die Sender ARD, DSF und ZDF ha-ben sich die Übertragungsrechte der Fußball-Bundesliga für den Bereich des frei empfangbaren Fernsehens, die Deutsche Telekom AG für den Be-reich Internet und die Firma Arena für den Bereich der TV-Live-Übertragung (befristet bis 2009) teuer erkauft. Den Bundesligavereinen steht hieraus ein Rekordverwertungsbetrag von rund 1,26 Milliarden Euro zur Verfügung, was einer Summe von 420 Millionen Euro pro Spielzeit entspricht . In Anbetracht dieser Summen ist nicht mehr von Fußballvereinen, sondern vielmehr von Fußballunternehmen auszugehen. Fraglich ist jedoch, ob auch den Vereinen die Umwandlung von Idealvereinen in Unternehmen durch die Einführung von Führungsstrukturen und Steuerungsinstrumenten geglückt ist. Die regelmäßigen Berichte in der Medien- und Literaturlandschaft zur finanziellen Lage des Berufsfußballs lassen eher auf das Gegenteil schließen Vielmehr stellen die niedrige Eigenkapitalausstattung und der hohe Verschuldungsgrad der meisten deutschen Profiklubs ein existenzge-fährdendes Problem dar. Doch wie können die finanziellen Aufwendungen der Fußballunternehmen und dabei insbesondere die Investitionstätigkeiten einerseits wirtschaftlich sinnvoll und andererseits sportlich erfolgreich ge-staltet werden? Die vorliegende Arbeit versucht, die Frage durch eine Literaturanalyse verschiedener Forschungsarbeiten zum Investitionscontrolling in Fußball-unternehmen im Hinblick auf ihre Hauptinvestitionstätigkeit im sportlichen Bereich (Spielerinvestitionen) sowie im infrastrukturellen Bereich (Stadion-investitionen) zu beantworten. Andere Investitionstätigkeiten sollen dabei aus Gründen der Übersichtlichkeit unberücksichtigt bleiben. Ziel der Arbeit ist eine kritische Würdigung der vorhandenen Studien sowie das Aufdecken von Forschungslücken zum Investitionscontrolling des sportlichen und in-frastrukturellen Bereichs in Fußballunternehmen.