Die Zuschauer im Fernsehen: Fernsehen macht glücklich - glückliche Fernsehmacht

Nonfiction, Entertainment, Performing Arts, Film
Cover of the book Die Zuschauer im Fernsehen: Fernsehen macht glücklich - glückliche Fernsehmacht by Timo Gramer, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Timo Gramer ISBN: 9783638172790
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 19, 2003
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Timo Gramer
ISBN: 9783638172790
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 19, 2003
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für KMW und Journalistik), Veranstaltung: Einführung in den Fernsehjournalismus, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Fernsehen macht glücklich !'- Behauptet zumindest eine Ausstellung anlässlich des 50. Geburtstages des Mediums, die vom 13.12.02 -30.03.03 im Berliner Filmmuseum zu sehen ist. Dort werden, laut Veranstalter, die vermeintlichen und tatsächlichen Sehnsüchte der Fernsehzuschauer geweckt. Es solle dort sichtbar werden, was Fernsehen alles kann, sobald es sein Publikum ernst nehme , ja sobald es sein Publikum liebe. Doch wann nimmt das Fernsehen seine Rezipienten ernst? Besitzen die Bilder auf der Mattscheibe wirklich den Schimmer persönlicher Erinnerungen, Hoffnungen und Sehnsüchte? Oder ist alles nur ein großes Geschäft, eine Maschinerie von Kommerz und Manipulation, die den Zuschauer zu überrollen droht? Sicher ist diese Frage nicht allein mit ja oder nein zu beantworten, da sie keinen entweder - oder Charakter besitzt. Vielmehr werde ich auf den kommenden Seiten einige interessante Theorien und Denkanstöße zum Magnetfeld Fernsehen- Zuschauer präsentieren. Hierzu habe ich sowohl etablierte Aufsätze aus den 70er/80er Jahren, als auch topaktuelle Statistiken und Erkenntnisse herangezogen. Laut dem Bielefelder Soziologen Niklas Luhmann beruhen moderne Gesellschaften auf sinnhafter Kommunikation. Fernsehen wird zunehmend als soziales Handeln und als Teil von Kommunikation definiert. Es prägt uns und unseren Alltag- irgendwie immer. Gerade deshalb drängt sich die Frage nach sinnvoller Nutzung dieses Mediums auf. Welchen Einfluss hat das Fernsehen auf mich als Zuschauer, ob bewusst oder unbewusst, und in welcher Form kann ich wiederum auf das Medium einwirken? Wo liegen meine, wo liegen die Grenzen, Gefahren und Chancen des Fernsehens? Dazu möchte ich zunächst eine Bestandsaufnahme über die derzeitige Fernsehkultur in Deutschland durchführen. Die aufgeführten Statistiken und Untersuchungen dazu waren bereits Gerüst unseres Referates vom 21.11.2002. Anschließend thematisiere ich den wechselseitigen Einfluss von Zuschauer und Fernsehen, und beleuchte den Beitrag des Fernsehens zu einer modernen Gesellschaft in Deutschland. Hierzu soll vor allem die provokante These, dass das Fernsehen, ob wir es wollen oder nicht, immer spürbarer unser individuelles Gedächtnis ersetzt, als Motivationsgrundlage der Analyse dienen. Abschließend beziehe ich mich auf GFK- Daten des Monats Januar und fasse einige meiner Ergebnisse anhand derzeitiger Fernsehformate ( wie zum Beispiel 'Deutschland sucht den Superstar') zusammen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für KMW und Journalistik), Veranstaltung: Einführung in den Fernsehjournalismus, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Fernsehen macht glücklich !'- Behauptet zumindest eine Ausstellung anlässlich des 50. Geburtstages des Mediums, die vom 13.12.02 -30.03.03 im Berliner Filmmuseum zu sehen ist. Dort werden, laut Veranstalter, die vermeintlichen und tatsächlichen Sehnsüchte der Fernsehzuschauer geweckt. Es solle dort sichtbar werden, was Fernsehen alles kann, sobald es sein Publikum ernst nehme , ja sobald es sein Publikum liebe. Doch wann nimmt das Fernsehen seine Rezipienten ernst? Besitzen die Bilder auf der Mattscheibe wirklich den Schimmer persönlicher Erinnerungen, Hoffnungen und Sehnsüchte? Oder ist alles nur ein großes Geschäft, eine Maschinerie von Kommerz und Manipulation, die den Zuschauer zu überrollen droht? Sicher ist diese Frage nicht allein mit ja oder nein zu beantworten, da sie keinen entweder - oder Charakter besitzt. Vielmehr werde ich auf den kommenden Seiten einige interessante Theorien und Denkanstöße zum Magnetfeld Fernsehen- Zuschauer präsentieren. Hierzu habe ich sowohl etablierte Aufsätze aus den 70er/80er Jahren, als auch topaktuelle Statistiken und Erkenntnisse herangezogen. Laut dem Bielefelder Soziologen Niklas Luhmann beruhen moderne Gesellschaften auf sinnhafter Kommunikation. Fernsehen wird zunehmend als soziales Handeln und als Teil von Kommunikation definiert. Es prägt uns und unseren Alltag- irgendwie immer. Gerade deshalb drängt sich die Frage nach sinnvoller Nutzung dieses Mediums auf. Welchen Einfluss hat das Fernsehen auf mich als Zuschauer, ob bewusst oder unbewusst, und in welcher Form kann ich wiederum auf das Medium einwirken? Wo liegen meine, wo liegen die Grenzen, Gefahren und Chancen des Fernsehens? Dazu möchte ich zunächst eine Bestandsaufnahme über die derzeitige Fernsehkultur in Deutschland durchführen. Die aufgeführten Statistiken und Untersuchungen dazu waren bereits Gerüst unseres Referates vom 21.11.2002. Anschließend thematisiere ich den wechselseitigen Einfluss von Zuschauer und Fernsehen, und beleuchte den Beitrag des Fernsehens zu einer modernen Gesellschaft in Deutschland. Hierzu soll vor allem die provokante These, dass das Fernsehen, ob wir es wollen oder nicht, immer spürbarer unser individuelles Gedächtnis ersetzt, als Motivationsgrundlage der Analyse dienen. Abschließend beziehe ich mich auf GFK- Daten des Monats Januar und fasse einige meiner Ergebnisse anhand derzeitiger Fernsehformate ( wie zum Beispiel 'Deutschland sucht den Superstar') zusammen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Wachkoma - Eine Einführung by Timo Gramer
Cover of the book Die Ämterkonkurrenz in der Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik der USA by Timo Gramer
Cover of the book Jugendliche in der Politik. Möglichkeiten zur Teilnahme by Timo Gramer
Cover of the book Ontological Tennis. A Close Reading of David Foster Wallace's Tennis Essays by Timo Gramer
Cover of the book Trainee-Programme by Timo Gramer
Cover of the book Ansatz und Bewertung von Rückstellungen. Die bisherige HGB-Fassung im Vergleich zu BilMoG by Timo Gramer
Cover of the book Naturmagische Ballade in der russischen Romantik by Timo Gramer
Cover of the book Die Gruppe der G7: Multilateralismus in einer interregionalen Welt? by Timo Gramer
Cover of the book Unter welchen Voraussetzungen ist die Bestellung eines Pflichtverteidigers neben einem Wahlverteidiger gegen den Willen des Beschuldigten zulässig? by Timo Gramer
Cover of the book School, Personal and Familial Factors Affecting the Academic Performance of Students At Risk with Learning Disabilities by Timo Gramer
Cover of the book Politökonomische Ansätze zur Lösung des Klimawandelproblems: Cap-and-Trade ökologischer Knappheiten by Timo Gramer
Cover of the book Der Konflikt zwischen Europäischer Union und den USA während den Verhandlungen über das Kyoto-Protokoll aus Sicht des rationalistischen Institutionalismus by Timo Gramer
Cover of the book Vertrauen und Glaubwürdigkeit - Eine Betrachtung nach Niklas Luhmann und Katja Götsch by Timo Gramer
Cover of the book Depression im höheren Lebensalter by Timo Gramer
Cover of the book Carbon Trading: Neo-Gramscian Perspectives on the Genesis of the Market Mechanisms in the International Climate Regime by Timo Gramer
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy