Author: | Ina Hofmeister | ISBN: | 9783668038332 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | August 31, 2015 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Ina Hofmeister |
ISBN: | 9783668038332 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | August 31, 2015 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der demografischen Entwicklung der Gesundheit in der Bundesrepublik Deutschland aus dem Blickwinkel des Schichtansatzes. Aus dem Titel resultiert die Fragestellung, ob theoretische Schichtansätze die gesellschaftlichen Ungleichheiten mit Hilfe demografischer Tendenzen hinsichtlich der Gesundheit der Bevölkerung praxisrelevanter bestimmen können? Das Ziel der Ausführungen besteht darin, anhand der Methodik der Schichttheorien zu erfahren, wie sich Lebenslagen im Rahmen einer sozialwissenschaftlichen Sichtweise durch die Betrachtung der Ungleichheiten in Schichten differenzieren und inwiefern sich in Verbindung mit dem Instrument der Demografie die gesundheitliche Situation der sozialen Gruppen in Hinblick auf die Wirkungsweise einiger ausgewählter sozioökonomischen Faktoren bewerten lässt. Das Vorgehen unter Verwendung von demoskopisch ermittelten Daten verdeutlicht den tatsächlichen Stellenwert, den die Gesundheit für den sozialen Status einer Person einnimmt. (Vgl. Kap. 3) Der Schichtansatz beleuchtet die sozialen Aspekte des Lebens, auch unter dem Gesichtspunkt der Wertung materieller Einflüsse, und bestimmt die soziale Positionierung der Menschen durch die eher subjektiv erscheinende Einordnung in Schichten. (Vgl. Kap. 2) Die Verbesserungen und Ergänzungen der schichttheoretischen Ansätze durch bekannte Soziologen führen zwar zu einer Weiterentwicklung der Schichtkonzepte, zeigen aber auch die Grenzen der theoretischen Dimension im Bereich der ausschließlichen Differenzierung zwischen den jeweiligen Schichten, man spricht in diesem Zusammenhang von einer vertikalen Differenzierung. Diese Darstellung bedeutet keineswegs, dass der Schichtansatz defizitär ist, bestätigt aber, dass eine Forderung nach erweiterten Denkmodellen besteht, mit deren Unterstützung die sozialen Erfordernisse einer dynamischen, sich fortwährend wandelnden Gesellschaft in Deutschland umfassender dargestellt und abgebildet werden kann. (Vgl. Kap. 4) Auf die Wiedergabe von Tabellen und Grafiken wird zu Gunsten der Textressourcen verzichtet.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der demografischen Entwicklung der Gesundheit in der Bundesrepublik Deutschland aus dem Blickwinkel des Schichtansatzes. Aus dem Titel resultiert die Fragestellung, ob theoretische Schichtansätze die gesellschaftlichen Ungleichheiten mit Hilfe demografischer Tendenzen hinsichtlich der Gesundheit der Bevölkerung praxisrelevanter bestimmen können? Das Ziel der Ausführungen besteht darin, anhand der Methodik der Schichttheorien zu erfahren, wie sich Lebenslagen im Rahmen einer sozialwissenschaftlichen Sichtweise durch die Betrachtung der Ungleichheiten in Schichten differenzieren und inwiefern sich in Verbindung mit dem Instrument der Demografie die gesundheitliche Situation der sozialen Gruppen in Hinblick auf die Wirkungsweise einiger ausgewählter sozioökonomischen Faktoren bewerten lässt. Das Vorgehen unter Verwendung von demoskopisch ermittelten Daten verdeutlicht den tatsächlichen Stellenwert, den die Gesundheit für den sozialen Status einer Person einnimmt. (Vgl. Kap. 3) Der Schichtansatz beleuchtet die sozialen Aspekte des Lebens, auch unter dem Gesichtspunkt der Wertung materieller Einflüsse, und bestimmt die soziale Positionierung der Menschen durch die eher subjektiv erscheinende Einordnung in Schichten. (Vgl. Kap. 2) Die Verbesserungen und Ergänzungen der schichttheoretischen Ansätze durch bekannte Soziologen führen zwar zu einer Weiterentwicklung der Schichtkonzepte, zeigen aber auch die Grenzen der theoretischen Dimension im Bereich der ausschließlichen Differenzierung zwischen den jeweiligen Schichten, man spricht in diesem Zusammenhang von einer vertikalen Differenzierung. Diese Darstellung bedeutet keineswegs, dass der Schichtansatz defizitär ist, bestätigt aber, dass eine Forderung nach erweiterten Denkmodellen besteht, mit deren Unterstützung die sozialen Erfordernisse einer dynamischen, sich fortwährend wandelnden Gesellschaft in Deutschland umfassender dargestellt und abgebildet werden kann. (Vgl. Kap. 4) Auf die Wiedergabe von Tabellen und Grafiken wird zu Gunsten der Textressourcen verzichtet.