Arbeitslosigkeit und neue Wege

Wer sagt, dass etwas nicht geht, sollte nicht die stören, die es machen

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science
Cover of the book Arbeitslosigkeit und neue Wege by Jessica von Haeseler, GRIN Verlag
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Author: Jessica von Haeseler ISBN: 9783640124251
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 31, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Jessica von Haeseler
ISBN: 9783640124251
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 31, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,3, Alice-Salomon Hochschule Berlin , Veranstaltung: Sozialpolitik, 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Glücklichsein ist ein Leben der Aktivität, des Entfaltens geistiger, intellektueller, sinnlicher, physischer, emotionaler Potentialität.' Denken wir dies zu Ende, so ist der Majorität der deutschen Bevölkerung wahres Glück unzugänglich, da sie den Großteil ihrer Zeit damit zubringen muss, über ihre Versorgung, die Versorgung ihrer Kinder und Anverwandten sowie das eigene Funktionieren innerhalb dieses Systems nachzudenken, um nicht tiefer zu sinken und somit auch zukünftig Anteil am gesellschaftlichen Leben, einem anerkannten Leben mit Geld und Arbeitsplatz, fern der Armut innezuhaben. Doch auch ein Arbeitsplatz bedeutet keinen tatsächlichen Schutz. Armut in Deutschland wie weltweit ist nicht nur vorhanden, sondern zudem, besonders vielschichtig und im unermüdlichen Wachstum begriffen. Armut ist ein fester Bestandteil unserer Gesellschaftsordnung. Armut ermöglicht den Reichtum einiger weniger, er schafft Sündenböcke und Neid und treibt somit Keile zwischen die Leben der Vereinzelten, denen es aufgrund ihrer 'Schuld' mehr und mehr undenkbar wird sich mit Gleichgesinnten zusammenzuschließen, um gemeinsame Rechte einzufordern. Doch erst auf sich allein gestellt, ist der Mensch wahrlich ausgeliefert und ohnmächtig. Er wird zum leichten Spielball in einer nahezu unfassbaren Komplexität kleiner Systeme, die ineinander greifen. Zudem ist, wie bereits Aldous Huxley so treffend befand, die 'Kultur ein sehr dünner Anstrich, der sich leicht in Alkohol auflöst.' Wie aber kann die anwachsende Arbeitslosigkeit mit ihrer Schneise der Armut eingegrenzt werden. Gibt es Wege zu einem Mehr an Solidarität, Kooperation und Ressourcen für jene, denen es an allem mangelt? In dieser Arbeit möchte ich anreißen wie die Entfremdung im Kapitalismus zwischen den Menschen entsteht, um im Anschluss alternative Möglichkeiten aufzuzeigen, die dazu geeignet scheinen die Individuen einander anzunähern.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,3, Alice-Salomon Hochschule Berlin , Veranstaltung: Sozialpolitik, 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Glücklichsein ist ein Leben der Aktivität, des Entfaltens geistiger, intellektueller, sinnlicher, physischer, emotionaler Potentialität.' Denken wir dies zu Ende, so ist der Majorität der deutschen Bevölkerung wahres Glück unzugänglich, da sie den Großteil ihrer Zeit damit zubringen muss, über ihre Versorgung, die Versorgung ihrer Kinder und Anverwandten sowie das eigene Funktionieren innerhalb dieses Systems nachzudenken, um nicht tiefer zu sinken und somit auch zukünftig Anteil am gesellschaftlichen Leben, einem anerkannten Leben mit Geld und Arbeitsplatz, fern der Armut innezuhaben. Doch auch ein Arbeitsplatz bedeutet keinen tatsächlichen Schutz. Armut in Deutschland wie weltweit ist nicht nur vorhanden, sondern zudem, besonders vielschichtig und im unermüdlichen Wachstum begriffen. Armut ist ein fester Bestandteil unserer Gesellschaftsordnung. Armut ermöglicht den Reichtum einiger weniger, er schafft Sündenböcke und Neid und treibt somit Keile zwischen die Leben der Vereinzelten, denen es aufgrund ihrer 'Schuld' mehr und mehr undenkbar wird sich mit Gleichgesinnten zusammenzuschließen, um gemeinsame Rechte einzufordern. Doch erst auf sich allein gestellt, ist der Mensch wahrlich ausgeliefert und ohnmächtig. Er wird zum leichten Spielball in einer nahezu unfassbaren Komplexität kleiner Systeme, die ineinander greifen. Zudem ist, wie bereits Aldous Huxley so treffend befand, die 'Kultur ein sehr dünner Anstrich, der sich leicht in Alkohol auflöst.' Wie aber kann die anwachsende Arbeitslosigkeit mit ihrer Schneise der Armut eingegrenzt werden. Gibt es Wege zu einem Mehr an Solidarität, Kooperation und Ressourcen für jene, denen es an allem mangelt? In dieser Arbeit möchte ich anreißen wie die Entfremdung im Kapitalismus zwischen den Menschen entsteht, um im Anschluss alternative Möglichkeiten aufzuzeigen, die dazu geeignet scheinen die Individuen einander anzunähern.

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