Author: | Sebastian Herholz | ISBN: | 9783638607131 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | February 12, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Sebastian Herholz |
ISBN: | 9783638607131 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | February 12, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Veranstaltung: Stress, Stressbewältigung & Burnout, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das folgende Referat baut hauptsächlich auf dem Buch >Biologie der Angst< von Gerald Hüther auf. Gerald Hüther ist Professor der Neurobiologie an der Psychiatrischen Klinik der Universität Göttingen. Dort beschäftigt er sich insbesondere mit den Auswirkungen von Stress auf das menschliche Gehirn. Bei seinen Forschungen und Experimenten ist er auf erstaunliche Neuheiten in der Stressforschung gestoßen, '...das eine Neuinterpretation der Auswirkung von Stress nahelegt.' [http://didaktik.physik.uni-bremen.de/mnu/MNU.html, gefunden am 31.10.2001] In der bisherigen Stressforschung standen vor allem die körperlichen Folgen der Stressreaktion im Vordergrund des medizinischen Interesses. Stress wurde folglich als etwas negatives betrachtet. Hüther hingegen gewinnt dem Stress viele positive Seiten ab. Aufgrund seiner Forschungsergebnisse ist er der Auffassung, das Herausforderungen (kontrollierbarer Stress) die Verschaltungen im Gehirn funktionstüchtiger machen und das unkontrollierbare Belastungen dazu führen, das Betroffene nach neuen Lösungswegen in ihrem Gehirn suchen. Noch zu Beginn der neunziger Jahre waren die Hirnforscher der Ansicht, '...dass die während der Phase der Hirnentwicklung entstandenen [...] neuronalen Verschaltungen [...] sich später nicht mehr verändern.' [http://www.radiobremen.de/rb2/studio/2000/s20000617.htm, gefunden am 31.10.2001] Heutzutage finden Hirnforscher, zu den auch Hüther gehört, '...laufend neue Belege dafür, dass es zeitlebens strukturelle Umbauprozesse in unserem Hirn gibt und dass die Herausbildung und Festigung von Nervenzellverbindungen ganz entscheidend davon abhängt, wie und wofür wir unser Gehirn benutzen.' (ebd.)
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Veranstaltung: Stress, Stressbewältigung & Burnout, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das folgende Referat baut hauptsächlich auf dem Buch >Biologie der Angst< von Gerald Hüther auf. Gerald Hüther ist Professor der Neurobiologie an der Psychiatrischen Klinik der Universität Göttingen. Dort beschäftigt er sich insbesondere mit den Auswirkungen von Stress auf das menschliche Gehirn. Bei seinen Forschungen und Experimenten ist er auf erstaunliche Neuheiten in der Stressforschung gestoßen, '...das eine Neuinterpretation der Auswirkung von Stress nahelegt.' [http://didaktik.physik.uni-bremen.de/mnu/MNU.html, gefunden am 31.10.2001] In der bisherigen Stressforschung standen vor allem die körperlichen Folgen der Stressreaktion im Vordergrund des medizinischen Interesses. Stress wurde folglich als etwas negatives betrachtet. Hüther hingegen gewinnt dem Stress viele positive Seiten ab. Aufgrund seiner Forschungsergebnisse ist er der Auffassung, das Herausforderungen (kontrollierbarer Stress) die Verschaltungen im Gehirn funktionstüchtiger machen und das unkontrollierbare Belastungen dazu führen, das Betroffene nach neuen Lösungswegen in ihrem Gehirn suchen. Noch zu Beginn der neunziger Jahre waren die Hirnforscher der Ansicht, '...dass die während der Phase der Hirnentwicklung entstandenen [...] neuronalen Verschaltungen [...] sich später nicht mehr verändern.' [http://www.radiobremen.de/rb2/studio/2000/s20000617.htm, gefunden am 31.10.2001] Heutzutage finden Hirnforscher, zu den auch Hüther gehört, '...laufend neue Belege dafür, dass es zeitlebens strukturelle Umbauprozesse in unserem Hirn gibt und dass die Herausbildung und Festigung von Nervenzellverbindungen ganz entscheidend davon abhängt, wie und wofür wir unser Gehirn benutzen.' (ebd.)