Organisation als soziales System

Business & Finance, Human Resources & Personnel Management
Cover of the book Organisation als soziales System by Johannes Beckering, GRIN Verlag
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Author: Johannes Beckering ISBN: 9783638418225
Publisher: GRIN Verlag Publication: September 16, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Johannes Beckering
ISBN: 9783638418225
Publisher: GRIN Verlag
Publication: September 16, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Veranstaltung: Organisation und Organisationswandel, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Ein System ist die Differenz von System und Umwelt. Ein soziales System beinhaltet sich selbst und zugleich auch die Umwelt. Soziale Systeme bestehen weder aus Menschen noch aus Handlungen, sondern aus Kommunikationen.' In der vorliegenden Ausarbeitung habe ich diese von Jens Aderhold und Katrin Jutzi formulierte Charakteristika von sozialen Systemen näher betrachtet und durchleuchtet. In der Theorie werden soziale Systeme als autopoietisch, beschrieben. Doch wie schaffen soziale Systeme die Elemente, um sich selbst zu erhalten? Wie produzieren soziale Systeme Grenzen innerhalb der Gesellschaft und ihrer Umgebung und was grenzt das soziale System von anderen Systemen ab? Wie muss dann die Kommunikation ablaufen, wenn diese als Fundament sozialer Systeme angesehen wird und wie kommt es letztendlich zu Entscheidungen? Um diese Fragen beantworten zu können, stelle ich an den Beginn meiner Ausarbeitung die Grundüberlegungen und die Definition zum Verständnis der Organisation. Diese dienen einem allgemeinen Überblick über die Organisation als soziales System. Neben der Organisation als soziales System befasst sich die Systemtheorie noch mit dem sozialen System der Interaktion und der Gesellschaft. Die Unterschiede dieser drei Systemtypen schließe ich demgemäß an. Hierbei stütze ich mich vor allem auf die Erkenntnisse von Luhmann. Diesem Teil folgt die Dokumentation der Grenzen der Organisation. Anschließend gehe ich auf den für die Bildung eine Organisation wichtigen Begriff der Differenz ein. Wenn man von Differenzen oder Grenzen der Organisation spricht, stößt man unumgänglich auf die Mitgliedschaftsrolle. Dabei wird schnell deutlich, dass die Mitgliedschaftsrolle für die Organisation von zentraler Bedeutung ist, denn 'Menschen als Mitglieder einer Organisation müssen sich mit den jeweils geltenden Prinzipien und Anforderungen auseinandersetzen.' Die Vorteile und Probleme dieser Beschränkungen stellen einen weiteren Aspekt meiner Ausarbeitung dar, bevor ich mich im Anschluss dem Zusammenhang von Entscheidung und Kommunikation widme. Die Systemtheorie sieht in der Kommunikation den entscheidenden Unterschied zu anderen Systemen. Aus diesem Grund habe ich den Kommunikationsbegriff in der vorliegenden Ausarbeitung näher betrachtet und der Dreiteilung dieses Kommunikationsbegriffes in Information, Mitteilung und Verstehen besondere Bedeutung zukommen lassen.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Veranstaltung: Organisation und Organisationswandel, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Ein System ist die Differenz von System und Umwelt. Ein soziales System beinhaltet sich selbst und zugleich auch die Umwelt. Soziale Systeme bestehen weder aus Menschen noch aus Handlungen, sondern aus Kommunikationen.' In der vorliegenden Ausarbeitung habe ich diese von Jens Aderhold und Katrin Jutzi formulierte Charakteristika von sozialen Systemen näher betrachtet und durchleuchtet. In der Theorie werden soziale Systeme als autopoietisch, beschrieben. Doch wie schaffen soziale Systeme die Elemente, um sich selbst zu erhalten? Wie produzieren soziale Systeme Grenzen innerhalb der Gesellschaft und ihrer Umgebung und was grenzt das soziale System von anderen Systemen ab? Wie muss dann die Kommunikation ablaufen, wenn diese als Fundament sozialer Systeme angesehen wird und wie kommt es letztendlich zu Entscheidungen? Um diese Fragen beantworten zu können, stelle ich an den Beginn meiner Ausarbeitung die Grundüberlegungen und die Definition zum Verständnis der Organisation. Diese dienen einem allgemeinen Überblick über die Organisation als soziales System. Neben der Organisation als soziales System befasst sich die Systemtheorie noch mit dem sozialen System der Interaktion und der Gesellschaft. Die Unterschiede dieser drei Systemtypen schließe ich demgemäß an. Hierbei stütze ich mich vor allem auf die Erkenntnisse von Luhmann. Diesem Teil folgt die Dokumentation der Grenzen der Organisation. Anschließend gehe ich auf den für die Bildung eine Organisation wichtigen Begriff der Differenz ein. Wenn man von Differenzen oder Grenzen der Organisation spricht, stößt man unumgänglich auf die Mitgliedschaftsrolle. Dabei wird schnell deutlich, dass die Mitgliedschaftsrolle für die Organisation von zentraler Bedeutung ist, denn 'Menschen als Mitglieder einer Organisation müssen sich mit den jeweils geltenden Prinzipien und Anforderungen auseinandersetzen.' Die Vorteile und Probleme dieser Beschränkungen stellen einen weiteren Aspekt meiner Ausarbeitung dar, bevor ich mich im Anschluss dem Zusammenhang von Entscheidung und Kommunikation widme. Die Systemtheorie sieht in der Kommunikation den entscheidenden Unterschied zu anderen Systemen. Aus diesem Grund habe ich den Kommunikationsbegriff in der vorliegenden Ausarbeitung näher betrachtet und der Dreiteilung dieses Kommunikationsbegriffes in Information, Mitteilung und Verstehen besondere Bedeutung zukommen lassen.

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