Willensfreiheit - Naturalisierung der Freiheit

Eine Auseinandersetzung mit grundlegenden Problemen auf dem Weg zu einem naturalistischen Verständnis menschlicher Willensfreiheit

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy
Cover of the book Willensfreiheit - Naturalisierung der Freiheit by Andre Fischer, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Andre Fischer ISBN: 9783640334063
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 27, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Andre Fischer
ISBN: 9783640334063
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 27, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, ob wir über einen freien Willen verfügen oder nicht, beschäftigt Menschen schon seit geraumer Zeit. Insbesondere Philosophen haben sich mit diesem Problem intensiv auseinander gesetzt. Dabei haben sie eine nahezu unüberschaubare Vielfalt an Lösungsansätzen und Gedankenkonstrukten entwickelt, um dieses Problem aus der Welt zu schaffen. Betrachtet man das Problem des vermeintlich freien Willens in der Philosophiegeschichte, könnte man behaupten, alle denkbaren Lösungen und Antwortversuche seien bereits gegeben. Warum also beschäftigt dieses Problem nach wie vor so viele Denker? Zumindest für aktuelle Präsenz dieses Themas lässt sich eine Antwort finden. Es sind die Naturwissenschaftler und insbesondere die Neurowissenschaftler, die dieses Problem mit ihren Forschungen und den daraus resultierenden Thesen auf die Agenda des akademischen und gesellschaftlichen Diskurses setzen. Viele Neurowissenschaftler sind nämlich der Überzeugung, die uralte Frage nach dem freien Willen des Menschen endlich beantworten können. Demnach ist der freie Wille lediglich eine vom neuronalen System geschaffene Illusion. Alle Willensakte werden von unbewussten neuronalen Vorgängen erzeugt und ausgelöst. Somit sind alle menschlichen Handlungen restlos naturgesetzlich determiniert. Wären wir in der Lage, den neuronalen Code des menschlichen Hirns zu entziffern, so könnte das Verhalten des Menschen im Prinzip präzise vorhergesagt werden. Auf den Punkt bringt Wolfgang Prinz so: 'Wir tun nicht, was wir wollen, sondern wir wollen, was wir tun.'1

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, ob wir über einen freien Willen verfügen oder nicht, beschäftigt Menschen schon seit geraumer Zeit. Insbesondere Philosophen haben sich mit diesem Problem intensiv auseinander gesetzt. Dabei haben sie eine nahezu unüberschaubare Vielfalt an Lösungsansätzen und Gedankenkonstrukten entwickelt, um dieses Problem aus der Welt zu schaffen. Betrachtet man das Problem des vermeintlich freien Willens in der Philosophiegeschichte, könnte man behaupten, alle denkbaren Lösungen und Antwortversuche seien bereits gegeben. Warum also beschäftigt dieses Problem nach wie vor so viele Denker? Zumindest für aktuelle Präsenz dieses Themas lässt sich eine Antwort finden. Es sind die Naturwissenschaftler und insbesondere die Neurowissenschaftler, die dieses Problem mit ihren Forschungen und den daraus resultierenden Thesen auf die Agenda des akademischen und gesellschaftlichen Diskurses setzen. Viele Neurowissenschaftler sind nämlich der Überzeugung, die uralte Frage nach dem freien Willen des Menschen endlich beantworten können. Demnach ist der freie Wille lediglich eine vom neuronalen System geschaffene Illusion. Alle Willensakte werden von unbewussten neuronalen Vorgängen erzeugt und ausgelöst. Somit sind alle menschlichen Handlungen restlos naturgesetzlich determiniert. Wären wir in der Lage, den neuronalen Code des menschlichen Hirns zu entziffern, so könnte das Verhalten des Menschen im Prinzip präzise vorhergesagt werden. Auf den Punkt bringt Wolfgang Prinz so: 'Wir tun nicht, was wir wollen, sondern wir wollen, was wir tun.'1

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Über den Wertewandel im Zeitalter des Post-Industrialismus im Bezug auf anthropologische Erklärungsansätze by Andre Fischer
Cover of the book Sind Bücher reine Mädchensache? Geschlechtsspezifische Unterschiede beim Lesen von Büchern by Andre Fischer
Cover of the book Kolonialmetropole Berlin by Andre Fischer
Cover of the book Alleinreisende - Angebote, Potentiale, Tendenzen by Andre Fischer
Cover of the book Darf man Terroristen töten? - Erörterung dieser Frage anhand des Menschenbildes und Rechtsverständnisses in der Philosophie Immanuel Kants by Andre Fischer
Cover of the book Das Konzept der Antipädagogik im Überblick by Andre Fischer
Cover of the book Förderplan - Diagnose und Förderung einer Schülerin der einjährigen Berufsfachschule für Wirtschaft (Höhere Handelsschule) by Andre Fischer
Cover of the book Die Bilanzierung von Zweckgesellschaften nach US-GAAP by Andre Fischer
Cover of the book Der Trainerwechsel im Profisport aus arbeitsrechtlicher Sicht by Andre Fischer
Cover of the book Der Einfluss des EU-Beitritts Zyperns auf den Zypernkonflikt by Andre Fischer
Cover of the book Die Porträts des Fabeldichters Äsop und des Philosophen Menippos von der Hand des Velazquez by Andre Fischer
Cover of the book Die Querbebauung der Elbe am Beispiel der Stadt Dresden by Andre Fischer
Cover of the book Kommunismuskonzepte ausgewählter Figuren in Andrej Platonovs Chevengur by Andre Fischer
Cover of the book The trade police of developing countries by Andre Fischer
Cover of the book Die Entstehung von Vertrauen einer Führungskraft in die Mitarbeiter by Andre Fischer
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy