Warum ist der Direktwahlparlamentarismus in Israel gescheitert?

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science, International, International Relations
Cover of the book Warum ist der Direktwahlparlamentarismus in Israel gescheitert? by Mehran Zolfagharieh, GRIN Verlag
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Author: Mehran Zolfagharieh ISBN: 9783640579938
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 30, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Mehran Zolfagharieh
ISBN: 9783640579938
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 30, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 2,3, Universität Potsdam (Vergleichende Politikwissenschaften), Veranstaltung: Einführung in die Vergleichende Politikwissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Israel hat 1996 seine ungeschriebene Verfassung geändert um eine Direktwahl des Premierministers einzuführen. (Vgl. Shugart/Samuels 2009: S. 158). Diese Direktwahl sollte die Fragmentierung der Parteienlandschaft eindämmen und ist heute als ein misslungenes Experiment anzusehen. Israel ist ein Land das stark kulturell, religiös und sozial zersplittert ist. Mehrheitlich standen die Gruppierungen, oder auch Stämme (Ramon 2002: S. 4) genannt, hinter dem Likud und der Arbeitspartei. Diese beiden Parteien haben es allerdings geschafft, durch das fehlende Integrationsvermögen eine politische Frustration bei den Menschen zu schaffen. Somit haben sie 'eine deutliche Fragmentierung der israelischen Parteienlandschaft' (Ramon 2002: S. 4) hervorgerufen. Wenn man in Israel von einer politischen Partei spricht, ist eher die kulturell-religiöse und soziale, als ideologische Identität gemeint (Vgl. Ramon 2002: S.4). Daher kann man die Parteien auch als Vertreter der Stämme ansehen.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 2,3, Universität Potsdam (Vergleichende Politikwissenschaften), Veranstaltung: Einführung in die Vergleichende Politikwissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Israel hat 1996 seine ungeschriebene Verfassung geändert um eine Direktwahl des Premierministers einzuführen. (Vgl. Shugart/Samuels 2009: S. 158). Diese Direktwahl sollte die Fragmentierung der Parteienlandschaft eindämmen und ist heute als ein misslungenes Experiment anzusehen. Israel ist ein Land das stark kulturell, religiös und sozial zersplittert ist. Mehrheitlich standen die Gruppierungen, oder auch Stämme (Ramon 2002: S. 4) genannt, hinter dem Likud und der Arbeitspartei. Diese beiden Parteien haben es allerdings geschafft, durch das fehlende Integrationsvermögen eine politische Frustration bei den Menschen zu schaffen. Somit haben sie 'eine deutliche Fragmentierung der israelischen Parteienlandschaft' (Ramon 2002: S. 4) hervorgerufen. Wenn man in Israel von einer politischen Partei spricht, ist eher die kulturell-religiöse und soziale, als ideologische Identität gemeint (Vgl. Ramon 2002: S.4). Daher kann man die Parteien auch als Vertreter der Stämme ansehen.

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