Author: | Julia Menzel | ISBN: | 9783640810420 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | January 25, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Julia Menzel |
ISBN: | 9783640810420 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | January 25, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,5, SRH Fachhochschule Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wirtschaftliche Armut ist in Deutschland wesentlich verbreiteter als manch einer annimmt. Nahezu 20,5 Millionen Menschen sind von dieser prekären Lebenslage betroffen. Doch leider bleibt das Ausmaß von 'Sozialer Armut' noch wenig erforscht. Soziale Armut beschreibt einen Mangel an sozialen Kontakten und tragfähigen Netzwerken. Jedoch kann von diesen Unzulänglichkeiten jeder betroffen sein, sowohl Menschen, die unter materieller Armut leiden als auch Menschen aus abgesicherten Gesellschaftsschichten. Der Verlust des sozialen Zusammenlebens ist in dieser Verbindung auch in den unterschiedlichsten sozialen Lebensräumen zu erkennen. Soziale Armut wird oft im Vergleich zur wirtschaftlichen Armut gesehen, jedoch muss man differenzieren. Zwar ist die materielle Armut oftmals ein Bestandteil der sozialen Armut, doch die soziale Armut wird durch fehlende soziale Netzwerke, Isolation und mangelnde Integration in der Gesellschaft beschrieben. Allgemein wird natürlich davon ausgegangen, dass Menschen in Armut auch unter sozialer Armut leiden. Zu dem Problemkomplex der sozialen Armut kommt die residentiale Segregation. Es handelt sich hierbei jedoch keineswegs um eine soziale Neuerscheinung. Denn bereits seit es den Menschen gibt, bildet er Einheiten mit Gleichgesinnten und grenzt sich somit sozial und räumlich von anderen Teilen der Bevölkerung ab. Das Phänomen der Segregation ist und bleibt immer ein präsentes Thema, das es keiner zeitlichen Begrenzung unterliegt. Es ist jedoch von großer Bedeutung, dass der Schwerpunkt richtig gesetzt wird. Denn es ist nicht von Wichtigkeit wie groß die Spanne zwischen arm und reich ist, sondern ob sich aus der Segregation soziale Differenzen oder negative Resultate für die Gesamtbevölkerung entwickeln.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,5, SRH Fachhochschule Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wirtschaftliche Armut ist in Deutschland wesentlich verbreiteter als manch einer annimmt. Nahezu 20,5 Millionen Menschen sind von dieser prekären Lebenslage betroffen. Doch leider bleibt das Ausmaß von 'Sozialer Armut' noch wenig erforscht. Soziale Armut beschreibt einen Mangel an sozialen Kontakten und tragfähigen Netzwerken. Jedoch kann von diesen Unzulänglichkeiten jeder betroffen sein, sowohl Menschen, die unter materieller Armut leiden als auch Menschen aus abgesicherten Gesellschaftsschichten. Der Verlust des sozialen Zusammenlebens ist in dieser Verbindung auch in den unterschiedlichsten sozialen Lebensräumen zu erkennen. Soziale Armut wird oft im Vergleich zur wirtschaftlichen Armut gesehen, jedoch muss man differenzieren. Zwar ist die materielle Armut oftmals ein Bestandteil der sozialen Armut, doch die soziale Armut wird durch fehlende soziale Netzwerke, Isolation und mangelnde Integration in der Gesellschaft beschrieben. Allgemein wird natürlich davon ausgegangen, dass Menschen in Armut auch unter sozialer Armut leiden. Zu dem Problemkomplex der sozialen Armut kommt die residentiale Segregation. Es handelt sich hierbei jedoch keineswegs um eine soziale Neuerscheinung. Denn bereits seit es den Menschen gibt, bildet er Einheiten mit Gleichgesinnten und grenzt sich somit sozial und räumlich von anderen Teilen der Bevölkerung ab. Das Phänomen der Segregation ist und bleibt immer ein präsentes Thema, das es keiner zeitlichen Begrenzung unterliegt. Es ist jedoch von großer Bedeutung, dass der Schwerpunkt richtig gesetzt wird. Denn es ist nicht von Wichtigkeit wie groß die Spanne zwischen arm und reich ist, sondern ob sich aus der Segregation soziale Differenzen oder negative Resultate für die Gesamtbevölkerung entwickeln.