Sequenzdatenanalyse von 'Living Apart Together'. Welche partnerschaftlichen Lebensverläufe lassen sich in Bezug auf LATs bestimmen?

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Sequenzdatenanalyse von 'Living Apart Together'. Welche partnerschaftlichen Lebensverläufe lassen sich in Bezug auf LATs bestimmen? by Isabella Hoppmann, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Isabella Hoppmann ISBN: 9783668164710
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 3, 2016
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Isabella Hoppmann
ISBN: 9783668164710
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 3, 2016
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,3, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: Familiale Lebens- und Partnerschaftsverläufe und die darin eingelassenen Lebens- und Partnerschaftsformen befinden sich im sozialen Wandel - und das seit nun mehr als vier Jahrzehnten. Die Ehe hat ihr Monopol verloren, Sexualität zu legitimieren oder gar eine Familie und Paarbeziehung zu definieren. Sie wird zu einer möglichen wählbaren Form des partnerschaftlichen Zusammenlebens unter verschiedenen Anderen. Zu den Trägern dieser anderen Formen zählen die Alleinerziehenden, die in einer Wohngemeinschaft (auch WG) Lebenden, die partnerlosen Singles sowie Personen, welche nicht ehelich Zusammenleben (auch Kohabitation) oder mit ihrem Partner keine gemeinsame Haushalts- und Wirtschaftsgemeinschaft bilden (auch LAT). Insbesondere LATs sind nur wenig erforscht. Das ist in zweierlei Weise überraschend: Zum einen haben sie quantitativ an Bedeutung gewonnen. Es ist eine deutliche Zunahme von LATs zu beobachten und das absolut wie relativ zu anderen partnerschaftlichen Lebensformen. Zum anderen haben sie qualitativ an Relevanz gewonnen. Die traditionelle Abfolge vom getrennten Zusammenleben, über unverheiratet Zusammenwohnen bis hin zur Ehe ist nicht nur seltener geworden, sondern sie hat sich vor allem im jungen Erwachsenenalter zu einem weniger typischen Lebenslauf- und Partnerschaftsmuster gewandelt. Die LAT-Partnerschaft gilt zunehmend als bewusst gelebtes Beziehungsideal und als dauerhaft gewählte Alternative zur Ehe. Mit der Masterarbeit wird daran angeknüpft und eine Analyse der gesamten Partnerschaftsbiographien zweier Generationen geleistet. Es wird geklärt, wie sie sich zwischen dem fünfzehnten und fünfundzwanzigsten und zwischen dem fünfzehnten und fünfunddreißigsten Lebensjahr sozial-strukturell voneinander unterscheiden. Hierzu sollen zunächst relevante Begriffe der Masterarbeit gefasst, anschließend zentrale Theorieansätze und die daraus abgeleiteten Hypothesen vorgestellt, danach der bisherige Forschungsstand zum Verlauf von Partnerschaftsformen im Lebenslauf dargelegt und schließlich das methodische Vorgehen (Sequenzdatenanalyse; Optimal Matching Analyse; Clusteranalyse) erläutert und die eigenen empirischen Ergebnisse diskutiert werden. Letztere werden graphisch über Sequenzindexplots weiter beschrieben.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,3, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: Familiale Lebens- und Partnerschaftsverläufe und die darin eingelassenen Lebens- und Partnerschaftsformen befinden sich im sozialen Wandel - und das seit nun mehr als vier Jahrzehnten. Die Ehe hat ihr Monopol verloren, Sexualität zu legitimieren oder gar eine Familie und Paarbeziehung zu definieren. Sie wird zu einer möglichen wählbaren Form des partnerschaftlichen Zusammenlebens unter verschiedenen Anderen. Zu den Trägern dieser anderen Formen zählen die Alleinerziehenden, die in einer Wohngemeinschaft (auch WG) Lebenden, die partnerlosen Singles sowie Personen, welche nicht ehelich Zusammenleben (auch Kohabitation) oder mit ihrem Partner keine gemeinsame Haushalts- und Wirtschaftsgemeinschaft bilden (auch LAT). Insbesondere LATs sind nur wenig erforscht. Das ist in zweierlei Weise überraschend: Zum einen haben sie quantitativ an Bedeutung gewonnen. Es ist eine deutliche Zunahme von LATs zu beobachten und das absolut wie relativ zu anderen partnerschaftlichen Lebensformen. Zum anderen haben sie qualitativ an Relevanz gewonnen. Die traditionelle Abfolge vom getrennten Zusammenleben, über unverheiratet Zusammenwohnen bis hin zur Ehe ist nicht nur seltener geworden, sondern sie hat sich vor allem im jungen Erwachsenenalter zu einem weniger typischen Lebenslauf- und Partnerschaftsmuster gewandelt. Die LAT-Partnerschaft gilt zunehmend als bewusst gelebtes Beziehungsideal und als dauerhaft gewählte Alternative zur Ehe. Mit der Masterarbeit wird daran angeknüpft und eine Analyse der gesamten Partnerschaftsbiographien zweier Generationen geleistet. Es wird geklärt, wie sie sich zwischen dem fünfzehnten und fünfundzwanzigsten und zwischen dem fünfzehnten und fünfunddreißigsten Lebensjahr sozial-strukturell voneinander unterscheiden. Hierzu sollen zunächst relevante Begriffe der Masterarbeit gefasst, anschließend zentrale Theorieansätze und die daraus abgeleiteten Hypothesen vorgestellt, danach der bisherige Forschungsstand zum Verlauf von Partnerschaftsformen im Lebenslauf dargelegt und schließlich das methodische Vorgehen (Sequenzdatenanalyse; Optimal Matching Analyse; Clusteranalyse) erläutert und die eigenen empirischen Ergebnisse diskutiert werden. Letztere werden graphisch über Sequenzindexplots weiter beschrieben.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Farbtheorie: Pierre-Auguste Renoir und die Sprache der Farben by Isabella Hoppmann
Cover of the book Schulerfolg durch frühkindliche Bildung? by Isabella Hoppmann
Cover of the book Welche Gründe für das Nichteintreten des von Otto Kirchheimer entwickelten Catch-All Party Konzept gibt es? by Isabella Hoppmann
Cover of the book Die Lüneburger Saline und ihre Bedeutung für das mittelalterliche Lüneburg und den Ostseeraum by Isabella Hoppmann
Cover of the book Proxy voting behavior of institutional investors: Evidence from TIAA-CREF by Isabella Hoppmann
Cover of the book Zur Verflechtung der Wirtschaft in der Gewerbestadt Siegen vom 15. bis 19. Jahrhundert am Beispiel ausgewählter Branchen by Isabella Hoppmann
Cover of the book Massenkultur und Propaganda - Kulturpolitik im 3. Reich by Isabella Hoppmann
Cover of the book Zwei Methoden im Vergleich: audiolinguale vs. kommunikative Methode in der Sprachdidaktik by Isabella Hoppmann
Cover of the book Natürliche und antrophogene Ursachen des Klimawandels by Isabella Hoppmann
Cover of the book Nationale Stereotype: Das deutsch-französische Verhältnis nach 1945 by Isabella Hoppmann
Cover of the book Anklemmen einer Netzwerkdose (Unterweisung Elektroniker / -in) by Isabella Hoppmann
Cover of the book Ermutigung - Was bedeutet für mich Mut? Wie ermutige ich mich und andere? by Isabella Hoppmann
Cover of the book Periodisierungsmodelle im Hochleistungssport unter besonderer Berücksichtigung der Block-periodisierung by Isabella Hoppmann
Cover of the book Kind und/oder Karriere by Isabella Hoppmann
Cover of the book Finanzierung des islamistischen Terrorismus by Isabella Hoppmann
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy