Author: | Andreas Müller | ISBN: | 9783638190916 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | May 9, 2003 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Andreas Müller |
ISBN: | 9783638190916 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | May 9, 2003 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,6, Duale Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim, früher: Berufsakademie Heidenheim (Finanz- und Rechnungswesen), Veranstaltung: Finanz- und Rechnungswesen, Sprache: Deutsch, Abstract: Jedes Unternehmen ist durch seine Betätigung am Markt vielfältigen Risiken ausgesetzt. Das Erwirtschaften risikoloser Gewinne ist über einen bestimmten Zeitraum hinweg praktisch unmöglich. Risiken sind Bestandteil der Geschäftstätigkeit eines jeden Unternehmers, und sich mit den Risiken des Unternehmertums auseinander zusetzen, gehört daher zu seinen wichtigsten Pflichten.1 Das Umfeld der Unternehmen ist heute dadurch gekennzeichnet, dass der Wettbewerb und die Unternehmenstätigkeit zunehmend globaler und internationaler werden. Steigende Komplexität und wachsende Unternehmensgrößen sind ebenso festzustellen wie eine verstärkte Dynamisierung der Märkte. Daraus resultieren neue Herausforderungen für die Unternehmensführung. Ein Unternehmen erfolgreich zu steuern stellt ein immer größeres Problem dar. Nahezu alle strategischen Entscheidungen der Unternehmensleitung und auch die daraus folgenden operativen Tätigkeiten sind mit Risiken behaftet, die in der Zukunft den Erfolg des Unternehmens bedrohen oder negativ beeinflussen können. Selbst die Erkennung von Risikopotentialen innerhalb des eigenen komplexen Unternehmensgefüges ist ohne ein systematische Vorgehen kaum noch durchführbar. Die wachsende Gefahr zeigt sich auch in den spektakulären Unternehmenskrisen und sogar Zusammenbrüchen, die vor allem in den 90er Jahren durch die Tagespresse gingen, wie z.B. 1993 die Unternehmenskrise der Metallgesellschaft AG oder 1999 die Krise der Philipp Holzmann AG.2 Die hohe Zahl der Insolvenzen zeigt, dass in vielen Unternehmen Warnsignale versagten oder auf entsprechende Warnsignale nicht richtig oder nur unzureichend reagiert wurde. Nachfolgende Untersuchungen haben gezeigt, dass die Hauptgründe der Unternehmenskrisen und Insolvenzen ein fehlendes oder unzureichendes Risikomanagement, sowie das Versagen der Aufsichtsräte und Abschlussprüfer war. 1 Vgl. Braun/Gstach (2002: 43) 2 Vgl. Wolf/Runzenheimer (2001: 17)
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,6, Duale Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim, früher: Berufsakademie Heidenheim (Finanz- und Rechnungswesen), Veranstaltung: Finanz- und Rechnungswesen, Sprache: Deutsch, Abstract: Jedes Unternehmen ist durch seine Betätigung am Markt vielfältigen Risiken ausgesetzt. Das Erwirtschaften risikoloser Gewinne ist über einen bestimmten Zeitraum hinweg praktisch unmöglich. Risiken sind Bestandteil der Geschäftstätigkeit eines jeden Unternehmers, und sich mit den Risiken des Unternehmertums auseinander zusetzen, gehört daher zu seinen wichtigsten Pflichten.1 Das Umfeld der Unternehmen ist heute dadurch gekennzeichnet, dass der Wettbewerb und die Unternehmenstätigkeit zunehmend globaler und internationaler werden. Steigende Komplexität und wachsende Unternehmensgrößen sind ebenso festzustellen wie eine verstärkte Dynamisierung der Märkte. Daraus resultieren neue Herausforderungen für die Unternehmensführung. Ein Unternehmen erfolgreich zu steuern stellt ein immer größeres Problem dar. Nahezu alle strategischen Entscheidungen der Unternehmensleitung und auch die daraus folgenden operativen Tätigkeiten sind mit Risiken behaftet, die in der Zukunft den Erfolg des Unternehmens bedrohen oder negativ beeinflussen können. Selbst die Erkennung von Risikopotentialen innerhalb des eigenen komplexen Unternehmensgefüges ist ohne ein systematische Vorgehen kaum noch durchführbar. Die wachsende Gefahr zeigt sich auch in den spektakulären Unternehmenskrisen und sogar Zusammenbrüchen, die vor allem in den 90er Jahren durch die Tagespresse gingen, wie z.B. 1993 die Unternehmenskrise der Metallgesellschaft AG oder 1999 die Krise der Philipp Holzmann AG.2 Die hohe Zahl der Insolvenzen zeigt, dass in vielen Unternehmen Warnsignale versagten oder auf entsprechende Warnsignale nicht richtig oder nur unzureichend reagiert wurde. Nachfolgende Untersuchungen haben gezeigt, dass die Hauptgründe der Unternehmenskrisen und Insolvenzen ein fehlendes oder unzureichendes Risikomanagement, sowie das Versagen der Aufsichtsräte und Abschlussprüfer war. 1 Vgl. Braun/Gstach (2002: 43) 2 Vgl. Wolf/Runzenheimer (2001: 17)