Author: | Katharina B. | ISBN: | 9783640740161 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | November 3, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Katharina B. |
ISBN: | 9783640740161 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | November 3, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, anhand der Darstellung unterschiedlicher westeuropäischer Integrationskonzepte, mehr über die verschiedenen Integrationsmöglichkeiten muslimischer Minderheiten und deren Dienlichkeit zu erfahren. Vorab muss jedoch geklärt werden, dass es 'den Muslimen', von dessen Begrifflichkeit im Folgenden der Einfachheit halber immer Gebrauch gemacht wird, im eigentlichen Sinne überhaupt nicht gibt. Muslime gehören nicht alle einer islamischen Richtung an, wie teilweise vor allem auf Grund der Angst vor weltweiten Terroranschlägen propagiert wird. Unter den Muslimen besteht vielmehr eine ebenso große Spannweite von Einstellungen und Vereinigungen wie in christlichen Konfessionen. Dieses Faktum muss man als Rezipient dieser Arbeit, aber auch als europäischer Staatsbürger im alltäglichen Leben immer in Hinterkopf haben. Im Folgenden soll zunächst eine allgemeine Übersicht bezüglich der Thematik Muslime in Europa gegeben werden, um auf diese Weise einen ersten Einblick in die Themenstellung zu geben. Dabei wird unter anderem zwischen den unterschiedlichen Faktoren differenziert, welche die Rechtslage der europäischen Muslime bedingen und zudem drei Grundkonzepte unterschiedlicher Integrationsmöglichkeiten vorgestellt. Im Hauptteil werden daraufhin zwei prägnante Beispiele für unterschiedliche Formen der Integration dargelegt. Anhand von Großbritannien soll das Konzept der segmentären Insertion näher erläutert werden, wohingegen Frankreich als Beispiel für eine Assimilationspolitik dienen soll. Im Anschluss wird ein kurzes Fazit geschlossen, ob eines der aufgeführten Konzepte eine Ideallösung darstellt und wenn nicht, welche Alternativen eine gelungene Integration bedingen. Den Schluss stellt die Reflexion in Form einer Einordnung in den Kontext des Seminars dar. Hierbei sollen zentrale Punkte des Seminars auf die Integrationsproblematik bezogen und ein Ausblick auf einen möglichen Fortschritt gegeben werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, anhand der Darstellung unterschiedlicher westeuropäischer Integrationskonzepte, mehr über die verschiedenen Integrationsmöglichkeiten muslimischer Minderheiten und deren Dienlichkeit zu erfahren. Vorab muss jedoch geklärt werden, dass es 'den Muslimen', von dessen Begrifflichkeit im Folgenden der Einfachheit halber immer Gebrauch gemacht wird, im eigentlichen Sinne überhaupt nicht gibt. Muslime gehören nicht alle einer islamischen Richtung an, wie teilweise vor allem auf Grund der Angst vor weltweiten Terroranschlägen propagiert wird. Unter den Muslimen besteht vielmehr eine ebenso große Spannweite von Einstellungen und Vereinigungen wie in christlichen Konfessionen. Dieses Faktum muss man als Rezipient dieser Arbeit, aber auch als europäischer Staatsbürger im alltäglichen Leben immer in Hinterkopf haben. Im Folgenden soll zunächst eine allgemeine Übersicht bezüglich der Thematik Muslime in Europa gegeben werden, um auf diese Weise einen ersten Einblick in die Themenstellung zu geben. Dabei wird unter anderem zwischen den unterschiedlichen Faktoren differenziert, welche die Rechtslage der europäischen Muslime bedingen und zudem drei Grundkonzepte unterschiedlicher Integrationsmöglichkeiten vorgestellt. Im Hauptteil werden daraufhin zwei prägnante Beispiele für unterschiedliche Formen der Integration dargelegt. Anhand von Großbritannien soll das Konzept der segmentären Insertion näher erläutert werden, wohingegen Frankreich als Beispiel für eine Assimilationspolitik dienen soll. Im Anschluss wird ein kurzes Fazit geschlossen, ob eines der aufgeführten Konzepte eine Ideallösung darstellt und wenn nicht, welche Alternativen eine gelungene Integration bedingen. Den Schluss stellt die Reflexion in Form einer Einordnung in den Kontext des Seminars dar. Hierbei sollen zentrale Punkte des Seminars auf die Integrationsproblematik bezogen und ein Ausblick auf einen möglichen Fortschritt gegeben werden.