Mikro- und makroökonomische Analyse der indischen Wirtschaft - Chancen und Risiken eines Investments

Chancen und Risiken eines Investments

Business & Finance, Economics, Urban & Regional
Cover of the book Mikro- und makroökonomische Analyse der indischen Wirtschaft - Chancen und Risiken eines Investments by Dirk Heimburger, GRIN Verlag
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Author: Dirk Heimburger ISBN: 9783638471268
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 18, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Dirk Heimburger
ISBN: 9783638471268
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 18, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, Note: 1,3, Hochschule Offenburg, Veranstaltung: Seminar Volkswirtschaft, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der wirtschaftlichen Liberalisierung und der Öffnung nach außen steht die indische Wirtschaft vor einem rasanten Wachstum. Die 1991 eingeleiteten Reformen ebnen den Weg Indiens in eine soziale Marktwirtschaft. Der öffentliche Sektor stellt in zentralen Wirtschaftsbereichen mit einem Anteil von 70 Prozent weiterhin den größten Bereich dar. Durch die neue indische Regierung, welche seit Mai 2004 im Amt steht, sollen die Reformen weitergeführt werden, mit besonderem Augenmerk auf eine Verbesserung der Infrastruktur im ländlichen Bereich sowie Investitionen im Gesundheits- und Bildungsbereich. Trotz der Tatsache, dass Indien in einzelnen Teilbereichen, wie z.B. der Informationstechnologie, der Pharmazie und der Forschung in Raumfahrt oder Biotechnologie mit den Industriestaaten gleichzusetzen ist, konnte sich das Land nicht aus der Gruppe der Entwicklungsländer befreien. Zu groß sind noch die Unterschiede zwischen den unterentwickelten ländlichen Gebieten und den schnell wachsenden Metropolen, wie New Delhi oder Bombay. Besonders zur Geltung kommen diese Unterschiede in der Landwirtschaft, in der z.T. noch immer mit primitivsten Techniken gearbeitet wird, im Gegensatz zur Computertechnik, in welcher Indien bereits zu den führenden Industriestaaten aufgeschlossen hat. Die wirtschaftliche Kraft ist in der geographischen Verteilung sehr unterschiedlich ausgeprägt. Z.B. weist der Unionsstaat Tamil Nadu mit einer Einwohnerzahl von 62,11 Mio. im Jahre 2001 ein deutlich höheres Pro-Kopf-Einkommen auf, als der Unionsstaat Bihar mit 82,88 Mio. Einwohnern im Jahre 2001. Im Jahre 2003 lebten in Indien 1,07 Mrd. Menschen, bei einer Bevölkerungsdichte von 325 Einwohner pro qkm. Das Bevölkerungswachstum wird mit 1,5 Prozent beziffert. Ein enormes Problem in Indien stellt die hohe Analphabetenrate dar, welche im Jahre 2003 40,5 Prozent erreichte. Die Geschäftssprache in Indien ist Englisch, wobei es 24 Sprachen gibt, welche jeweils von mindestens einer Million Menschen gesprochen werden. Hinzu kommen noch diverse Dialekte. Hindi ist die Amtsprache und Muttersprache von rund 30 Prozent der Bevölkerung. Als wichtigste Rohstoffe Indiens werden Zuckerrohr, Tee, Ölfrüchte, Jute, Baumwolle Gewürze, Kohle, Eisen, Bauxit, Kupfer, Blei, Zink, Titan, Kalk und Erdöl angesehen. Des Weiteren ist Indien Mitglied in regionalen Wirtschaftszusammenschlüssen wie z.B. ESCAP, Colombo-Plan, Indien Ocean Rim Association.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, Note: 1,3, Hochschule Offenburg, Veranstaltung: Seminar Volkswirtschaft, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der wirtschaftlichen Liberalisierung und der Öffnung nach außen steht die indische Wirtschaft vor einem rasanten Wachstum. Die 1991 eingeleiteten Reformen ebnen den Weg Indiens in eine soziale Marktwirtschaft. Der öffentliche Sektor stellt in zentralen Wirtschaftsbereichen mit einem Anteil von 70 Prozent weiterhin den größten Bereich dar. Durch die neue indische Regierung, welche seit Mai 2004 im Amt steht, sollen die Reformen weitergeführt werden, mit besonderem Augenmerk auf eine Verbesserung der Infrastruktur im ländlichen Bereich sowie Investitionen im Gesundheits- und Bildungsbereich. Trotz der Tatsache, dass Indien in einzelnen Teilbereichen, wie z.B. der Informationstechnologie, der Pharmazie und der Forschung in Raumfahrt oder Biotechnologie mit den Industriestaaten gleichzusetzen ist, konnte sich das Land nicht aus der Gruppe der Entwicklungsländer befreien. Zu groß sind noch die Unterschiede zwischen den unterentwickelten ländlichen Gebieten und den schnell wachsenden Metropolen, wie New Delhi oder Bombay. Besonders zur Geltung kommen diese Unterschiede in der Landwirtschaft, in der z.T. noch immer mit primitivsten Techniken gearbeitet wird, im Gegensatz zur Computertechnik, in welcher Indien bereits zu den führenden Industriestaaten aufgeschlossen hat. Die wirtschaftliche Kraft ist in der geographischen Verteilung sehr unterschiedlich ausgeprägt. Z.B. weist der Unionsstaat Tamil Nadu mit einer Einwohnerzahl von 62,11 Mio. im Jahre 2001 ein deutlich höheres Pro-Kopf-Einkommen auf, als der Unionsstaat Bihar mit 82,88 Mio. Einwohnern im Jahre 2001. Im Jahre 2003 lebten in Indien 1,07 Mrd. Menschen, bei einer Bevölkerungsdichte von 325 Einwohner pro qkm. Das Bevölkerungswachstum wird mit 1,5 Prozent beziffert. Ein enormes Problem in Indien stellt die hohe Analphabetenrate dar, welche im Jahre 2003 40,5 Prozent erreichte. Die Geschäftssprache in Indien ist Englisch, wobei es 24 Sprachen gibt, welche jeweils von mindestens einer Million Menschen gesprochen werden. Hinzu kommen noch diverse Dialekte. Hindi ist die Amtsprache und Muttersprache von rund 30 Prozent der Bevölkerung. Als wichtigste Rohstoffe Indiens werden Zuckerrohr, Tee, Ölfrüchte, Jute, Baumwolle Gewürze, Kohle, Eisen, Bauxit, Kupfer, Blei, Zink, Titan, Kalk und Erdöl angesehen. Des Weiteren ist Indien Mitglied in regionalen Wirtschaftszusammenschlüssen wie z.B. ESCAP, Colombo-Plan, Indien Ocean Rim Association.

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