Author: | Patrick Buck | ISBN: | 9783656417941 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | April 24, 2013 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Patrick Buck |
ISBN: | 9783656417941 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | April 24, 2013 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Partizipation: 'Demokratie von unten', Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit 'Kumulieren und Panaschieren' auf der Basis vorhandener Literatur. Um das Thema weiter einzuschränken, richtet sich der Blick dabei auf die kommunale Ebene in Deutschland. Sowohl bei der Landtagswahl in Bayern als auch in anderen Staaten stehen den Wählern zwar in unterschiedlichem Ausmaß veränderbare Kandidatenlisten zur Verfügung. Eine komplette Betrachtung dieser Wahlen würde allerdings den Rahmen dieser Arbeit sprengen und auch nicht dem Thema des zugrunde liegenden Seminars, das sich mit Kommunalpolitik beschäftigt, gerecht werden. Auch können nicht alle Bundesländer genau in Betracht gezogen werden, da dies einerseits wiederum nicht in dieser Arbeit zu leisten wäre, und da andererseits die lückenhafte Datenlage zu diesem Thema eine flächendeckende Analyse zurzeit unmöglich macht. Denn bei der Literatursuche musste schnell festgestellt werden, dass sich nur einige wenige Artikel und Aufsätze mit den Vor- und Nachteilen sowie den Auswirkungen des Kumulierens und Panaschierens auf das Wahlergebnis und das Wählerverhalten beschäftigen. Eine umfassende wissenschaftliche Untersuchung, das mussten auch die Autoren der erschienenen Texte feststellen, wurde bis heute noch nicht durchgeführt.1 Die Arbeit beginnt mit einer Begriffsbestimmung. Anschließend folgt ein Überblick, in welchen Bundesländern das Kumulieren und Panaschieren angewendet wird. Beispielhaft werden dann unterschiedliche Formen, wie dies in der Praxis der Kommunalwahl umgesetzte wird, vorgestellt und dargelegt, welche Auswirkungen dies jeweils auf die Listenplätze der Kandidaten bzw. auf die Sitzverteilung in den Räten hat. Im darauf folgenden Teil werden verschiedene Argumente für und gegen das Kumulieren und Panaschieren vorgestellt, wobei auf Grundlage der vorliegenden Texte untersucht wird, ob diese Argumente gerechtfertigt sind. Die Grundlegende Fragestellung soll bei der Betrachtung, passend zur Thematik des Seminars 'Demokratie von unten', immer sein, ob die Praxis des Kumulierens und Panaschierens bei Kommunalwahlen die allgemeine Forderung nach mehr Bürgerbeteiligung fördert und ob diese Art der Bürgerbeteiligung sinnvoll erscheint.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Partizipation: 'Demokratie von unten', Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit 'Kumulieren und Panaschieren' auf der Basis vorhandener Literatur. Um das Thema weiter einzuschränken, richtet sich der Blick dabei auf die kommunale Ebene in Deutschland. Sowohl bei der Landtagswahl in Bayern als auch in anderen Staaten stehen den Wählern zwar in unterschiedlichem Ausmaß veränderbare Kandidatenlisten zur Verfügung. Eine komplette Betrachtung dieser Wahlen würde allerdings den Rahmen dieser Arbeit sprengen und auch nicht dem Thema des zugrunde liegenden Seminars, das sich mit Kommunalpolitik beschäftigt, gerecht werden. Auch können nicht alle Bundesländer genau in Betracht gezogen werden, da dies einerseits wiederum nicht in dieser Arbeit zu leisten wäre, und da andererseits die lückenhafte Datenlage zu diesem Thema eine flächendeckende Analyse zurzeit unmöglich macht. Denn bei der Literatursuche musste schnell festgestellt werden, dass sich nur einige wenige Artikel und Aufsätze mit den Vor- und Nachteilen sowie den Auswirkungen des Kumulierens und Panaschierens auf das Wahlergebnis und das Wählerverhalten beschäftigen. Eine umfassende wissenschaftliche Untersuchung, das mussten auch die Autoren der erschienenen Texte feststellen, wurde bis heute noch nicht durchgeführt.1 Die Arbeit beginnt mit einer Begriffsbestimmung. Anschließend folgt ein Überblick, in welchen Bundesländern das Kumulieren und Panaschieren angewendet wird. Beispielhaft werden dann unterschiedliche Formen, wie dies in der Praxis der Kommunalwahl umgesetzte wird, vorgestellt und dargelegt, welche Auswirkungen dies jeweils auf die Listenplätze der Kandidaten bzw. auf die Sitzverteilung in den Räten hat. Im darauf folgenden Teil werden verschiedene Argumente für und gegen das Kumulieren und Panaschieren vorgestellt, wobei auf Grundlage der vorliegenden Texte untersucht wird, ob diese Argumente gerechtfertigt sind. Die Grundlegende Fragestellung soll bei der Betrachtung, passend zur Thematik des Seminars 'Demokratie von unten', immer sein, ob die Praxis des Kumulierens und Panaschierens bei Kommunalwahlen die allgemeine Forderung nach mehr Bürgerbeteiligung fördert und ob diese Art der Bürgerbeteiligung sinnvoll erscheint.