Author: | N. H. | ISBN: | 9783656190905 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | May 15, 2012 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | N. H. |
ISBN: | 9783656190905 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | May 15, 2012 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung 2. Militärverwaltung oder Zivilverwaltung? 3. Die Besatzungspolitik in den Beneluxländern 3.1 Belgien und Luxemburg 3.2 Das Reichskommissariat Niederlande 3.3 Die 'mächtigen' Generalkommissare? 4. Streit unter den Organisationen 4.1 Heinrich Himmler - SS 4.2 Martin Bormann - NSDAP 5. Fazit 6. Quellen- und Literaturverzeichnis Einleitung: Der Zweite Weltkrieg stellt ein komplexes Thema dar, das in verschiedenen Bereichen, wie beispielsweise dem militärischen Aspekt, dem Holocaust oder der Leidenszeit der Zivilbevölkerung erforscht wird. Diese Punkte können nicht nur auf Deutschland bezogen werden, sondern auf jedes durch die Nationalsozialisten besetzte Gebiet. Untersuchenswert ist dabei die Struktur der Hierarchie, welche sich nach der Okkupation etablierte und die nur auf den ersten Blick als gut organisiert erscheint. Ungenauigkeiten bei der Regelung von Kompetenzen führten nicht selten zu Machtkämpfen zwischen den Militärbehörden, der Partei (NSDAP), Vertretern der Wirtschaft und der SS. Unklar ist auch das Verhalten von Hitler, der diesen Konkurrenzstreit hätte beenden können. Jedoch legt er sich nie genau fest. Genauso schleierhaft wirkt seine Besatzungspolitik, bei der es keine eindeutigen Richtlinien gibt. So lässt er die Militärverwaltung in Polen aufheben und durch eine Zivilverwaltung ersetzen, in Norwegen kommt es zur Einsetzung eines Reichskommissariats und Frankreich wiederrum zu einer Militärverwaltung. Entscheidend für die Art der Besatzungsform könnte die sogenannte 'Rassenideologie' sein. Inwieweit er sich durch Führende Kräfte der SS und NSDAP beeinflussen ließ, deren Schwerpunkt die 'Judenpolitik' war, kann nur vermutet werden. Konnte Hitler überhaupt frei entscheiden oder musste er Kompromisse eingehen? Der Autor untersucht in dieser Arbeit die Zivilverwaltung in den Niederlanden. Zunächst soll dabei geklärt werden, warum gerade diese Form der Besatzung- und Verwaltung für die Niederlande gewählt wurde, woran sich kontrastierend ein kurzer Blick auf die Nachbarstaaten anschließt. Die Untersuchung des Aufbaus der Machtstrukturen in den besetzten Niederlanden soll es dann ermöglichen den Kompetenzstreit zwischen den Vertretern der verschiedenen Interessengruppen der Nationalsozialisteneingehender zu beleuchten. Ziel dieser Arbeit ist es, zu verdeutlichen, welche Organisationen und Gruppen um die Macht in den okkupierten Niederlanden rangen und welche Motive sie dabei leiteten.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung 2. Militärverwaltung oder Zivilverwaltung? 3. Die Besatzungspolitik in den Beneluxländern 3.1 Belgien und Luxemburg 3.2 Das Reichskommissariat Niederlande 3.3 Die 'mächtigen' Generalkommissare? 4. Streit unter den Organisationen 4.1 Heinrich Himmler - SS 4.2 Martin Bormann - NSDAP 5. Fazit 6. Quellen- und Literaturverzeichnis Einleitung: Der Zweite Weltkrieg stellt ein komplexes Thema dar, das in verschiedenen Bereichen, wie beispielsweise dem militärischen Aspekt, dem Holocaust oder der Leidenszeit der Zivilbevölkerung erforscht wird. Diese Punkte können nicht nur auf Deutschland bezogen werden, sondern auf jedes durch die Nationalsozialisten besetzte Gebiet. Untersuchenswert ist dabei die Struktur der Hierarchie, welche sich nach der Okkupation etablierte und die nur auf den ersten Blick als gut organisiert erscheint. Ungenauigkeiten bei der Regelung von Kompetenzen führten nicht selten zu Machtkämpfen zwischen den Militärbehörden, der Partei (NSDAP), Vertretern der Wirtschaft und der SS. Unklar ist auch das Verhalten von Hitler, der diesen Konkurrenzstreit hätte beenden können. Jedoch legt er sich nie genau fest. Genauso schleierhaft wirkt seine Besatzungspolitik, bei der es keine eindeutigen Richtlinien gibt. So lässt er die Militärverwaltung in Polen aufheben und durch eine Zivilverwaltung ersetzen, in Norwegen kommt es zur Einsetzung eines Reichskommissariats und Frankreich wiederrum zu einer Militärverwaltung. Entscheidend für die Art der Besatzungsform könnte die sogenannte 'Rassenideologie' sein. Inwieweit er sich durch Führende Kräfte der SS und NSDAP beeinflussen ließ, deren Schwerpunkt die 'Judenpolitik' war, kann nur vermutet werden. Konnte Hitler überhaupt frei entscheiden oder musste er Kompromisse eingehen? Der Autor untersucht in dieser Arbeit die Zivilverwaltung in den Niederlanden. Zunächst soll dabei geklärt werden, warum gerade diese Form der Besatzung- und Verwaltung für die Niederlande gewählt wurde, woran sich kontrastierend ein kurzer Blick auf die Nachbarstaaten anschließt. Die Untersuchung des Aufbaus der Machtstrukturen in den besetzten Niederlanden soll es dann ermöglichen den Kompetenzstreit zwischen den Vertretern der verschiedenen Interessengruppen der Nationalsozialisteneingehender zu beleuchten. Ziel dieser Arbeit ist es, zu verdeutlichen, welche Organisationen und Gruppen um die Macht in den okkupierten Niederlanden rangen und welche Motive sie dabei leiteten.