Author: | Christian Nickl | ISBN: | 9783640535033 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | February 12, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Christian Nickl |
ISBN: | 9783640535033 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | February 12, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,0, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart (Immobilien und Finanzdienstleistungen), Veranstaltung: Immobilieninvstitionen im Ausland, Sprache: Deutsch, Abstract: Der seit Mitte der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts in Irland stark wachsenden Finanzdienstleistungssektor, wie auch das überdurchschnittlich starke allgemeine Wirtschaftswachstum in der Republik Irland bedingen eine erhöhte Nachfrage an Immobilien im Allgemeinen. Auch die starke Verknüpfung der Bankenwirtschaft und der Immobilienwirtschaft durch die Anlehnung an das englische Rechts- und Wirtschaftssystem tragen zu wachsenden Investitionen in Grundstücke und Gebäude sowohl im gewerblichen als auch im privaten Bereich bei. 2001 kam es aufgrund einer allgemeinen Wirtschaftsrezension auch am irischen Immobilienmarkt zu sinkender Nachfrage. Dies wirkte sich jedoch lediglich in weniger starken, aber dennoch steigenden Preisen für Grundstücke und Gebäude aus. Im Betrachtungszeitraum vom Beginn der nahezu explodierenden Volkswirtschaft Irlands seit den 80ern des 20. Jahrhunderts bis heute haben sich die Immobilienpreise in einigen Teilmärkten in ungefähr 5 Jahren jeweils verdoppelt. Dies ist neben dem allgemein starken Wirtschaftswachstum im Wesentlichen auf drei verschiedene Ursachen zurückzuführen. Zum ersten machen historisch und im weltweiten Vergleich extrem niedrige Steuern eine Investition in Irland sehr attraktiv. Des Weiteren steigern hohe Immigrationsraten durch attraktive Arbeitsverhältnisse und hohe Löhne und Gehälter den Bedarf an Wohnimmobilien. Zuletzt ist noch die ausschlaggebende Förderung von Entwicklungs- und Neubauland zu erwähnen, die von der Regierung verstärkt vorangetrieben wird. Auf der anderen Seite stellt der Autor anhand der Statistiken der irischen Regierung jedoch fest, dass die Preise nicht in allen Marktbereichen der Immobilienwirtschaft im betrachteten Zeitraum so stark gestiegen sind. So sind beispielsweise die Preise für Immobilien mit wenig Wohn- oder Umgriffsfläche teilweise sogar stagniert. Die ist zurückzuführen auf einen Anstieg der potentiellen Kaufkraft der Bevölkerung verbunden mit einem höheren erwarteten Lebensstandard und damit einhergehender Nachfragte an großen und hochwertig Ausgestatteten Wohnhäusern.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,0, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart (Immobilien und Finanzdienstleistungen), Veranstaltung: Immobilieninvstitionen im Ausland, Sprache: Deutsch, Abstract: Der seit Mitte der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts in Irland stark wachsenden Finanzdienstleistungssektor, wie auch das überdurchschnittlich starke allgemeine Wirtschaftswachstum in der Republik Irland bedingen eine erhöhte Nachfrage an Immobilien im Allgemeinen. Auch die starke Verknüpfung der Bankenwirtschaft und der Immobilienwirtschaft durch die Anlehnung an das englische Rechts- und Wirtschaftssystem tragen zu wachsenden Investitionen in Grundstücke und Gebäude sowohl im gewerblichen als auch im privaten Bereich bei. 2001 kam es aufgrund einer allgemeinen Wirtschaftsrezension auch am irischen Immobilienmarkt zu sinkender Nachfrage. Dies wirkte sich jedoch lediglich in weniger starken, aber dennoch steigenden Preisen für Grundstücke und Gebäude aus. Im Betrachtungszeitraum vom Beginn der nahezu explodierenden Volkswirtschaft Irlands seit den 80ern des 20. Jahrhunderts bis heute haben sich die Immobilienpreise in einigen Teilmärkten in ungefähr 5 Jahren jeweils verdoppelt. Dies ist neben dem allgemein starken Wirtschaftswachstum im Wesentlichen auf drei verschiedene Ursachen zurückzuführen. Zum ersten machen historisch und im weltweiten Vergleich extrem niedrige Steuern eine Investition in Irland sehr attraktiv. Des Weiteren steigern hohe Immigrationsraten durch attraktive Arbeitsverhältnisse und hohe Löhne und Gehälter den Bedarf an Wohnimmobilien. Zuletzt ist noch die ausschlaggebende Förderung von Entwicklungs- und Neubauland zu erwähnen, die von der Regierung verstärkt vorangetrieben wird. Auf der anderen Seite stellt der Autor anhand der Statistiken der irischen Regierung jedoch fest, dass die Preise nicht in allen Marktbereichen der Immobilienwirtschaft im betrachteten Zeitraum so stark gestiegen sind. So sind beispielsweise die Preise für Immobilien mit wenig Wohn- oder Umgriffsfläche teilweise sogar stagniert. Die ist zurückzuführen auf einen Anstieg der potentiellen Kaufkraft der Bevölkerung verbunden mit einem höheren erwarteten Lebensstandard und damit einhergehender Nachfragte an großen und hochwertig Ausgestatteten Wohnhäusern.