Die Mitwirkungspflichten im SGB I.

Nonfiction, Reference & Language, Law, Urban State & Local Government
Cover of the book Die Mitwirkungspflichten im SGB I. by Susanne Glimm, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Susanne Glimm ISBN: 9783638044370
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 7, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Susanne Glimm
ISBN: 9783638044370
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 7, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Jura - Öffentliches Recht / VerwaltungsR, Note: 1,3, Hochschule Mannheim, Veranstaltung: Sozialgesetzbuch I., 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Mitwirkungspflichten, welche in den §§ 60-67 des Ersten Buches Sozialgesetzbuch (SGB) geregelt sind, stellen ein wichtiges Charakteristikum des Sozialrechts dar. Sie gelten allgemein und für alle Sozialleistungsbereiche gleichermaßen. Im Grundsatz beinhalten die §§ 60ff. SGB I, dass Berechtigte bzw. Antragsteller bestimmter Sozialleistungen das ihnen Zumutbare tun müssen, um ein schnelles und effektives Gewähren der Leistungen durch den jeweiligen Sozialleistungsträger zu ermöglichen. Dabei kommt es ganz erheblich auf das Zusammenwirken des Leistungsberechtigten und des Leistungsträgers an. Werden die Mitwirkungspflichten des SGB I thematisiert, so ist zu beachten, dass es sich bei ihnen um Obliegenheiten handelt. Sie sind Verhaltensaufforderungen, d.h. im Interesse des Leistungsträgers und des Leistungsberechtigten wird dieser aufgefordert, bestimmte Pflichten zu erfüllen. Der Sozialleistungsträger kann das Verhalten, welches im Hinblick auf dem Antragsteller zustehende Leistungen verlangt wird, jedoch nicht erzwingen. Erfüllt der Leistungsberechtigte die ihm auferlegten Pflichten nicht, so treffen ihn lediglich Rechtsnachteile. Diese werden nach den §§ 66-67 nach Ermessen des zuständigen Trägers erteilt. Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit den Vorschriften im Einzelnen. Dabei wird der § 60 SGB I als Basis aller Mitwirkungspflichten besonders beleuchtet. Weiterhin werden die Mitwirkungspflichten der §§ 61-64 kurz angesprochen, um im Anschluss daran die Grenzen nach § 65 SGB I genauer zu beschreiben. Die Rechtsnachteile, die im § 66 aufgrund von fehlenden Mitwirkungspflichten folgen können und die Möglichkeit der Nachholung der Pflichten werden im letzten Kapitel aufgeführt.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Jura - Öffentliches Recht / VerwaltungsR, Note: 1,3, Hochschule Mannheim, Veranstaltung: Sozialgesetzbuch I., 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Mitwirkungspflichten, welche in den §§ 60-67 des Ersten Buches Sozialgesetzbuch (SGB) geregelt sind, stellen ein wichtiges Charakteristikum des Sozialrechts dar. Sie gelten allgemein und für alle Sozialleistungsbereiche gleichermaßen. Im Grundsatz beinhalten die §§ 60ff. SGB I, dass Berechtigte bzw. Antragsteller bestimmter Sozialleistungen das ihnen Zumutbare tun müssen, um ein schnelles und effektives Gewähren der Leistungen durch den jeweiligen Sozialleistungsträger zu ermöglichen. Dabei kommt es ganz erheblich auf das Zusammenwirken des Leistungsberechtigten und des Leistungsträgers an. Werden die Mitwirkungspflichten des SGB I thematisiert, so ist zu beachten, dass es sich bei ihnen um Obliegenheiten handelt. Sie sind Verhaltensaufforderungen, d.h. im Interesse des Leistungsträgers und des Leistungsberechtigten wird dieser aufgefordert, bestimmte Pflichten zu erfüllen. Der Sozialleistungsträger kann das Verhalten, welches im Hinblick auf dem Antragsteller zustehende Leistungen verlangt wird, jedoch nicht erzwingen. Erfüllt der Leistungsberechtigte die ihm auferlegten Pflichten nicht, so treffen ihn lediglich Rechtsnachteile. Diese werden nach den §§ 66-67 nach Ermessen des zuständigen Trägers erteilt. Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit den Vorschriften im Einzelnen. Dabei wird der § 60 SGB I als Basis aller Mitwirkungspflichten besonders beleuchtet. Weiterhin werden die Mitwirkungspflichten der §§ 61-64 kurz angesprochen, um im Anschluss daran die Grenzen nach § 65 SGB I genauer zu beschreiben. Die Rechtsnachteile, die im § 66 aufgrund von fehlenden Mitwirkungspflichten folgen können und die Möglichkeit der Nachholung der Pflichten werden im letzten Kapitel aufgeführt.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book The Development of the Detective in American 'hard-boiled' Fiction with Reference to Philip Marlowe in Raymond Chandler's 'The Curtain', 'Killer in the Rain' and 'The Big Sleep' by Susanne Glimm
Cover of the book A comparatative approach to the English tense system by Susanne Glimm
Cover of the book Quality of School Education: A Case Study of Impact of School Education on Student Development in the city of Jodhpur by Susanne Glimm
Cover of the book Rainer Maria Rilkes Biographie und die Verarbeitung des Kindheitstraumas by Susanne Glimm
Cover of the book Das Hohelied als Verdichtung des Offenbarungsgeschehens in Franz Rosenzweigs Stern der Erlösung by Susanne Glimm
Cover of the book Erzieherverhalten in Internaten by Susanne Glimm
Cover of the book Microsoft Excel 2002 - Zellbezüge und Formeln by Susanne Glimm
Cover of the book Das Späte Rom - Konstantin der Große und die Kirche by Susanne Glimm
Cover of the book Wie der Nil die Lebenswelt im alten Ägypten prägte. Unterrichtspraktische Prüfung by Susanne Glimm
Cover of the book The Enmity of Joseph Conrad to Literature by Susanne Glimm
Cover of the book Quanten-Fehlerkorrektur by Susanne Glimm
Cover of the book Die Reorganisation der Sturmabteilung (SA) nach dem Hitlerputsch im Zeichen der Legalitätstaktik der NSDAP by Susanne Glimm
Cover of the book Unterrichtsstunde: 'Soll der Regierungsbunker gebaut werden?' Der Verteidigungsausschuss tagt. (Rollenspiel Regierungsbunker) by Susanne Glimm
Cover of the book Betriebliche Gesundheitsförderung by Susanne Glimm
Cover of the book Dowry und Brautpreis vor dem Hintergrund der sozialen Stellung von Frauen in Indien by Susanne Glimm
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy