Die Idee des Guten im Kontext von Platons Ideenlehre

Philosophie; Christliche Sozialethik

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy, Ancient
Cover of the book Die Idee des Guten im Kontext von Platons Ideenlehre by Maresa Miller, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Maresa Miller ISBN: 9783640620760
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 11, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Maresa Miller
ISBN: 9783640620760
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 11, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Lehrstuhl für Christliche Sozialethik; Katholische Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Der Anfang ist der wichtigste Teil der Arbeit.' Dieses Zitat ist eine uns überlieferte Weisheit Platons, um den sich auch die vorliegende Arbeit 'Die Idee des Guten im Kontext von Platons Ideenlehre' dreht. Das Zitat ist im Falle dieser Seminararbeit von Bedeutung, da der Beginn der Arbeit dazu dient, Gedanken zu sammeln, nämlich welche Aspekte in der Arbeit thematisiert werden sollen und was das Ziel dieser Arbeit ist. Kurz und gut: beim Beginn einer Arbeit handelt es sich um eine Zielsetzung. Wird diese Zielsetzung verfehlt, ist die ganze Arbeit unnütz. Deshalb ist der Beginn der wichtigste Teil der Arbeit. Das Hauptziel der vorliegenden Arbeit soll es sein, zu untersuchen und darzustellen, inwiefern das Gute eine Idee ist oder wie sich das Gute als Idee nach dem Verständnis Platons auswirkt. Diese Aspekte werden vor allem in 2.1 'Ideen und Sichtbares', 2.2 'Das Höhlengleichnis' und in 4 'Das Gute und das letzte Ziel allen Strebens' thematisiert. Ein weiteres Ziel dieser Arbeit ist es, einige Nebenaspekte des Guten herauszuarbeiten, um ein besseres Verständnis des Guten im Kontext von Platons Ideenlehre zu ermöglichen. 2 Erfahrungswelt und Ideenwelt Platon unterscheidet in seiner Metaphysik Ideen und Sichtbares, um herauszufinden, was das Tugendhafte, das Schöne und die Tapferkeit sind. Die Ideen dieser Zwei-Welten-Lehre sind dabei ontologisch und epistemologisch ursprünglich und können durch Nachdenken bzw. Vernunft zur Gewissheit werden. Zum Bereich des Sichtbaren gehört alles, was man auch ohne den Verstand, beispielsweise durch Sehen oder durch andere Sinneswahrnehmungen erkennen kann. Darauf soll in 2.1 genauer eingegangen werden. In 2.2 wird Platons Höhlengleichnis dargestellt, welches die menschliche Grundauffassung bildlich darstellt. Dieses Gleichnis handelt von einem Menschen, der aus dem Reich der Schatten zur Ideenwelt geht und anschließend wieder zur Schattenwelt zurückkehrt.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Lehrstuhl für Christliche Sozialethik; Katholische Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Der Anfang ist der wichtigste Teil der Arbeit.' Dieses Zitat ist eine uns überlieferte Weisheit Platons, um den sich auch die vorliegende Arbeit 'Die Idee des Guten im Kontext von Platons Ideenlehre' dreht. Das Zitat ist im Falle dieser Seminararbeit von Bedeutung, da der Beginn der Arbeit dazu dient, Gedanken zu sammeln, nämlich welche Aspekte in der Arbeit thematisiert werden sollen und was das Ziel dieser Arbeit ist. Kurz und gut: beim Beginn einer Arbeit handelt es sich um eine Zielsetzung. Wird diese Zielsetzung verfehlt, ist die ganze Arbeit unnütz. Deshalb ist der Beginn der wichtigste Teil der Arbeit. Das Hauptziel der vorliegenden Arbeit soll es sein, zu untersuchen und darzustellen, inwiefern das Gute eine Idee ist oder wie sich das Gute als Idee nach dem Verständnis Platons auswirkt. Diese Aspekte werden vor allem in 2.1 'Ideen und Sichtbares', 2.2 'Das Höhlengleichnis' und in 4 'Das Gute und das letzte Ziel allen Strebens' thematisiert. Ein weiteres Ziel dieser Arbeit ist es, einige Nebenaspekte des Guten herauszuarbeiten, um ein besseres Verständnis des Guten im Kontext von Platons Ideenlehre zu ermöglichen. 2 Erfahrungswelt und Ideenwelt Platon unterscheidet in seiner Metaphysik Ideen und Sichtbares, um herauszufinden, was das Tugendhafte, das Schöne und die Tapferkeit sind. Die Ideen dieser Zwei-Welten-Lehre sind dabei ontologisch und epistemologisch ursprünglich und können durch Nachdenken bzw. Vernunft zur Gewissheit werden. Zum Bereich des Sichtbaren gehört alles, was man auch ohne den Verstand, beispielsweise durch Sehen oder durch andere Sinneswahrnehmungen erkennen kann. Darauf soll in 2.1 genauer eingegangen werden. In 2.2 wird Platons Höhlengleichnis dargestellt, welches die menschliche Grundauffassung bildlich darstellt. Dieses Gleichnis handelt von einem Menschen, der aus dem Reich der Schatten zur Ideenwelt geht und anschließend wieder zur Schattenwelt zurückkehrt.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die exotische Insel im Film als Kulisse für Grenzerfahrungen und Persönlichkeitsveränderungen by Maresa Miller
Cover of the book Der Central-Verein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens by Maresa Miller
Cover of the book Trainingssteuerung/Trainingsplanung im Krafttraining nach der ILB-Methode by Maresa Miller
Cover of the book Das mentale Lexikon und die Beachtung seiner Funktionalität in spanischen Lehrwerken für die Sekundarstufe by Maresa Miller
Cover of the book Sportsoziologie als Teildisziplin der Soziologie by Maresa Miller
Cover of the book Anwendung der Memocard als Unterrichtsmethode by Maresa Miller
Cover of the book Die Numider. Kultur, Geschichte, Wandlungen by Maresa Miller
Cover of the book Codex AA 91: Zum Verhältnis von Text und Bild im Berner 'Parzival' by Maresa Miller
Cover of the book Stichprobenarten und deren Vor- und Nachteile by Maresa Miller
Cover of the book Der Prozess des Lieferantenrating - Kritierien, Instrumente, Reflexion by Maresa Miller
Cover of the book Die Ablösung der Kernenergie durch erneuerbare Energien in Deutschland by Maresa Miller
Cover of the book Skateboarding als Beitrag zur Identitätsfindung bei Kindern und Jugendlichen in Krisengebieten und sozialen Brennpunkten. Die 'skate-aid' Projekte der 'Titus Dittmann Stiftung' by Maresa Miller
Cover of the book The Concept of the Grotesque from the Reneissance to the Twentieth Century. A Critical Study by Maresa Miller
Cover of the book Unreliable Narration in Caesars commentarius de bello Gallico by Maresa Miller
Cover of the book Kosovo's past strategies and future challenges of European by Maresa Miller
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy