Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Afrikawissenschaften, Note: keine Benotung, Universität Leipzig (Afrikanistik), 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Sichtung von Photographien stellt der interessierte Betrachter und intensive Beobachter oft schnell fest, daß dies nicht einfach nur Bilder sind, welche Aussagen über den Inhalt des Dargestellten machen, sondern der Betrachter auch 'zwischen den Zeilen lesen' - sozusagen hinter das Bild - blicken und treten kann. Er kann, wenn er dies will, versuchen sich in die Situation des Photographen hineinversetzen und blickt somit aus dessen Augen auf das Objekt vor ihm. Er stellt fest, daß er dirigieren kann er hat es in der Hand, das Photo nach seinen Bedürfnissen und Wünschen, Ängsten und Phantasien zu gestalten und später aussehen zu lassen. Er wartet den passenden Moment ab und betätigt dann den Auslöser, wenn er glaubt das gewünschte Motiv eingefangen zu haben. In dieser Arbeit möchte ich mich mit der Relevanz historischer Photographien für die Geschichte Afrikas auseinandersetzen. Von der Geschichte der Photographie in Afrika ausgehend, sollen die verschiedenen Photographen kategorisiert dargestellt werden um ihr Interessengebiet - das bevorzugte Objekt - einzugrenzen. Die Interpretationsmöglichkeiten - wie das oben erwähnte Beispiel zwischen der Betrachtung des Bildes an sich und der Betrachtung durch die Augen des Betrachters, spielen eine wesentliche Rolle bei der Beurteilung von Bildern. Oft werden sie mißverstanden und fehlgedeutet und ihr wahrer Wert für die Wissenschaft somit nicht erkannt. Dem intensiven Diskurs darüber ist es schließlich zu verdanken, daß eine Vielzahl historischer Aufnahmen in ihrem Kontext dargestellt werden können - auch wenn die dazugehörigen Daten, wie Photograph, Datum, Ort usw. vor Beginn der Analyse fehlten. Dies macht die Bedeutung von Photographien im Allgemeinen aus: man kann in ihnen lesen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Afrikawissenschaften, Note: keine Benotung, Universität Leipzig (Afrikanistik), 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Sichtung von Photographien stellt der interessierte Betrachter und intensive Beobachter oft schnell fest, daß dies nicht einfach nur Bilder sind, welche Aussagen über den Inhalt des Dargestellten machen, sondern der Betrachter auch 'zwischen den Zeilen lesen' - sozusagen hinter das Bild - blicken und treten kann. Er kann, wenn er dies will, versuchen sich in die Situation des Photographen hineinversetzen und blickt somit aus dessen Augen auf das Objekt vor ihm. Er stellt fest, daß er dirigieren kann er hat es in der Hand, das Photo nach seinen Bedürfnissen und Wünschen, Ängsten und Phantasien zu gestalten und später aussehen zu lassen. Er wartet den passenden Moment ab und betätigt dann den Auslöser, wenn er glaubt das gewünschte Motiv eingefangen zu haben. In dieser Arbeit möchte ich mich mit der Relevanz historischer Photographien für die Geschichte Afrikas auseinandersetzen. Von der Geschichte der Photographie in Afrika ausgehend, sollen die verschiedenen Photographen kategorisiert dargestellt werden um ihr Interessengebiet - das bevorzugte Objekt - einzugrenzen. Die Interpretationsmöglichkeiten - wie das oben erwähnte Beispiel zwischen der Betrachtung des Bildes an sich und der Betrachtung durch die Augen des Betrachters, spielen eine wesentliche Rolle bei der Beurteilung von Bildern. Oft werden sie mißverstanden und fehlgedeutet und ihr wahrer Wert für die Wissenschaft somit nicht erkannt. Dem intensiven Diskurs darüber ist es schließlich zu verdanken, daß eine Vielzahl historischer Aufnahmen in ihrem Kontext dargestellt werden können - auch wenn die dazugehörigen Daten, wie Photograph, Datum, Ort usw. vor Beginn der Analyse fehlten. Dies macht die Bedeutung von Photographien im Allgemeinen aus: man kann in ihnen lesen.