Author: | Andreas Blendinger | ISBN: | 9783640378487 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | July 20, 2009 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Andreas Blendinger |
ISBN: | 9783640378487 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | July 20, 2009 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Finanzkrise, welche ihren Ursprung in der Krise des Immobilienmarktes in den Vereinigten Staaten hat, wird allgemein durch Fehler der politischen Akteure, Zentralbanken, restriktiver Institutionen und der Gier von Wertpapierhändler und dem daraus resultierenden Vertrauensverlust in den Markt zu erklären versucht. Die Krise kann mit systemischen Erklärungsansätzen jedoch nur unzureichend erklärt werden. So ergibt sich die Möglichkeit den Infarkt des Marktes aus der Sicht der Akteure heraus zu erklären. Es wird hierbei versucht von der Betrachtung einer abstrakten makrosoziologischen Systemebene Abstand zu gewinnen. Vielmehr steht das handelnde Subjekt, welches mit seiner Umwelt in alltäglicher Wechselwirkung steht, im Vordergrund. Es handelt sich um eine ethnomethodologische Betrachtungsweise der Akteure, welche den Sinn hinter den Handlungsroutinen aufdecken will. Empirische Feldforschung, vorzugweise Beobachtungen und Interviews, bilden die Grundlage für diese Betrachtungsweise. So richtet dieser Aufsatz sein Hauptaugenmerk auf die Gruppe der Wertpapierhändler. Diese Gruppe kann als Vermittler zwischen Kreditgebenden Banken und Investoren gesehen werden, sozusagen als Überträger der sogenannten 'faulen' Wertpapiere. Es soll die vielzitierte Gier und der Verlust von Vertrauen in diesem Zusammenhang kritisch hinterfragt werden. Dies soll mit Hilfe des Konzeptes der Einbettung wirtschaftlichen Handelns als konstitutives Charakteristikum und aus dem Blickwinkel der Realität des Alltags vorgenommen werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Finanzkrise, welche ihren Ursprung in der Krise des Immobilienmarktes in den Vereinigten Staaten hat, wird allgemein durch Fehler der politischen Akteure, Zentralbanken, restriktiver Institutionen und der Gier von Wertpapierhändler und dem daraus resultierenden Vertrauensverlust in den Markt zu erklären versucht. Die Krise kann mit systemischen Erklärungsansätzen jedoch nur unzureichend erklärt werden. So ergibt sich die Möglichkeit den Infarkt des Marktes aus der Sicht der Akteure heraus zu erklären. Es wird hierbei versucht von der Betrachtung einer abstrakten makrosoziologischen Systemebene Abstand zu gewinnen. Vielmehr steht das handelnde Subjekt, welches mit seiner Umwelt in alltäglicher Wechselwirkung steht, im Vordergrund. Es handelt sich um eine ethnomethodologische Betrachtungsweise der Akteure, welche den Sinn hinter den Handlungsroutinen aufdecken will. Empirische Feldforschung, vorzugweise Beobachtungen und Interviews, bilden die Grundlage für diese Betrachtungsweise. So richtet dieser Aufsatz sein Hauptaugenmerk auf die Gruppe der Wertpapierhändler. Diese Gruppe kann als Vermittler zwischen Kreditgebenden Banken und Investoren gesehen werden, sozusagen als Überträger der sogenannten 'faulen' Wertpapiere. Es soll die vielzitierte Gier und der Verlust von Vertrauen in diesem Zusammenhang kritisch hinterfragt werden. Dies soll mit Hilfe des Konzeptes der Einbettung wirtschaftlichen Handelns als konstitutives Charakteristikum und aus dem Blickwinkel der Realität des Alltags vorgenommen werden.