Der Video Game Crash. Aufstieg und Fall einer Branche

Nonfiction, History, Modern
Cover of the book Der Video Game Crash. Aufstieg und Fall einer Branche by René Feldvoß, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: René Feldvoß ISBN: 9783656640974
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 22, 2014
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: René Feldvoß
ISBN: 9783656640974
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 22, 2014
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 2,3, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Spielen heißt 'so tun als ob', wobei Körper und Geist gefordert und geformt werden.', so beschreibt Jürgen Berndt in seinem 2005 erschienenem Band 'Bildschirmspiele. Faszination und Wirkung auf die heutige Jugend' den Begriff des Spielens. Spielen bedeutet also so zu tun, als ob das im Spiel simulierte und erlebte Geschehen die Realität wäre. Dies gilt nicht nur für die frühesten Formen kindischen Spielens, wie etwa dem 'Cowboy und Indianer'-Spiel, sowie jeglicher Art von Brett- und Gesellschaftsspielen, sondern auch für die Bildschirmspiele der Unterhaltungsbranche, von denen im Folgenden die Rede sein wird. Doch was genau versteht man eigentlich unter einem 'Videospiel'? Besonders in den Anfangstagen der kommerziellen Verbreitung von Videospielen kursierten eine Vielzahl unterschiedlichster Bezeichnungen, die auch unter den zeitgenössischen Fachleuten mitunter für Verwirrung sorgten. So wurden oftmals verschiedenste Geräte mit den Begriffen 'Telespiel', 'Bildschirmspiel', 'Konsolenspiel', 'Heimkonsole' oder 'Computerspiel' versehen, ohne eine hinreichende Definition mitzuliefern. In der Regel fassten diese Bezeichnungen sämtliche elektronischen Spielgeräte zusammen, die entweder über einen eigenen, eingebauten Bildschirm verfügten, oder an einen solchen angeschlossen werden konnten. Mitunter fielen aber auch Computer, deren Primärzweck nicht das Spielen war, sowie diverse andere Elektronikspielzeuge, die dem Spieler nicht die Möglichkeit zur aktiven Gestaltung des Spielgeschehens boten, in diese Kategorie. Gleichwohl werden all diese Beschreibungen unter dem Oberbegriff 'Videospiele' hinreichend zusammengefasst. Im Folgenden wird hauptsächlich von 'Arcade-Automaten', 'Videospielkonsolen' und 'Homecomputern' die Rede sein, weshalb eine klare Definition der Begriffe erforderlich scheint. 'Arcade-Automaten' (oftmals auch einfach nur 'Arcades' genannt) sind diejenigen Geräte, die sowohl Hard- als auch Software, sowie sämtliche Bedienelemente und Bildschirme in einem Apparat vereinen. Die Software ist hierbei fest installiert und unabänderlich. Ihre Bedienung kann erst nach getätigtem Münzeinwurf erfolgen, weshalb sie auch nahezu ausschließlich in Spielhallen (engl. 'Arcades') zu finden sind und daher in Deutschland, seit einer Änderung des Jugendschutzgesetzes von 1985, nur Erwachsenen Personen zugänglich sind.[...]

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 2,3, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Spielen heißt 'so tun als ob', wobei Körper und Geist gefordert und geformt werden.', so beschreibt Jürgen Berndt in seinem 2005 erschienenem Band 'Bildschirmspiele. Faszination und Wirkung auf die heutige Jugend' den Begriff des Spielens. Spielen bedeutet also so zu tun, als ob das im Spiel simulierte und erlebte Geschehen die Realität wäre. Dies gilt nicht nur für die frühesten Formen kindischen Spielens, wie etwa dem 'Cowboy und Indianer'-Spiel, sowie jeglicher Art von Brett- und Gesellschaftsspielen, sondern auch für die Bildschirmspiele der Unterhaltungsbranche, von denen im Folgenden die Rede sein wird. Doch was genau versteht man eigentlich unter einem 'Videospiel'? Besonders in den Anfangstagen der kommerziellen Verbreitung von Videospielen kursierten eine Vielzahl unterschiedlichster Bezeichnungen, die auch unter den zeitgenössischen Fachleuten mitunter für Verwirrung sorgten. So wurden oftmals verschiedenste Geräte mit den Begriffen 'Telespiel', 'Bildschirmspiel', 'Konsolenspiel', 'Heimkonsole' oder 'Computerspiel' versehen, ohne eine hinreichende Definition mitzuliefern. In der Regel fassten diese Bezeichnungen sämtliche elektronischen Spielgeräte zusammen, die entweder über einen eigenen, eingebauten Bildschirm verfügten, oder an einen solchen angeschlossen werden konnten. Mitunter fielen aber auch Computer, deren Primärzweck nicht das Spielen war, sowie diverse andere Elektronikspielzeuge, die dem Spieler nicht die Möglichkeit zur aktiven Gestaltung des Spielgeschehens boten, in diese Kategorie. Gleichwohl werden all diese Beschreibungen unter dem Oberbegriff 'Videospiele' hinreichend zusammengefasst. Im Folgenden wird hauptsächlich von 'Arcade-Automaten', 'Videospielkonsolen' und 'Homecomputern' die Rede sein, weshalb eine klare Definition der Begriffe erforderlich scheint. 'Arcade-Automaten' (oftmals auch einfach nur 'Arcades' genannt) sind diejenigen Geräte, die sowohl Hard- als auch Software, sowie sämtliche Bedienelemente und Bildschirme in einem Apparat vereinen. Die Software ist hierbei fest installiert und unabänderlich. Ihre Bedienung kann erst nach getätigtem Münzeinwurf erfolgen, weshalb sie auch nahezu ausschließlich in Spielhallen (engl. 'Arcades') zu finden sind und daher in Deutschland, seit einer Änderung des Jugendschutzgesetzes von 1985, nur Erwachsenen Personen zugänglich sind.[...]

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Eine Zusammenfassung der Inhalte des Films 'Das Tagebuch der Anne Frank' by René Feldvoß
Cover of the book Das Abendmahl bei Johannes by René Feldvoß
Cover of the book Friedrich der Große und sein Verhältnis zur Religion by René Feldvoß
Cover of the book Das E-book: Mehr als nur ein wenig praktischer by René Feldvoß
Cover of the book Der Shah-Bano-Fall und die Debatte um ein einheitliches Zivilrecht in Indien by René Feldvoß
Cover of the book Migration und psychische Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund by René Feldvoß
Cover of the book Wirkungsanalyse von Bannerwerbung im Internet by René Feldvoß
Cover of the book Rechtsprechungsübersicht Mietrecht 2011 by René Feldvoß
Cover of the book Schule und Bildung in der Deutschen Demokratischen Republik by René Feldvoß
Cover of the book 'Kein Ort. Nirgends'. Ein Hinweis auf den Standort Christa Wolfs am Ende der Siebziger Jahre by René Feldvoß
Cover of the book Die Nachfrage nach Zeitarbeit als Personaldienstleistung - Möglichkeiten und Grenzen by René Feldvoß
Cover of the book Untersuchung über den Umgang mit weiblicher Schuld by René Feldvoß
Cover of the book Soziale Unterstützung nach Diewald am Beispiel eines querschnittgelähmten Patienten by René Feldvoß
Cover of the book Die Institutionalisierung der Zensur im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation im 16. Jahrhundert by René Feldvoß
Cover of the book Europäische Aktiengesellschaft: Rechtsfragen und Praxis des Formwechsels (Allianz AG) by René Feldvoß
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy