Author: | Gerhard Paleczny | ISBN: | 9783640210695 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | November 12, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Gerhard Paleczny |
ISBN: | 9783640210695 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | November 12, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Allgemeines / Vergleiche, Note: 1,0, , 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Impuls für diese Fachbereichsarbeit ging von meinem Großvater aus, der in den 70er Jahren als Presse- und Kulturrat viele Jahre in Mexiko verbrachte und mir viel über die alten Kulturen dieses Landes, vor allem über die Azteken, erzählte. Ich hatte mir damals schon die Frage gestellt, wie ein Hernán Cortés mit einigen hundert Mann ein so großes Land wie Mexiko mit einer Kultur, die mein Großvater mit der Ägyptens verglich, erobern konnte. Meine zweite Frage war, warum es in Mexiko zu einer so starken Vermischung der indianischen Bevölkerung mit den spanischen Eroberern kam, während die Indianer Nordamerikas heute als Randgruppe kaum am Aufbau der USA und Kanadas mitwirken konnten. Schließlich war mir unklar, warum ein Staat wie Spanien, der so reiche Bodenschätze aus Mittel- und Südamerika gewinnen konnte, gerade in dieser Zeit seine Vormachtstellung in der europäischen Welt einbüßte. Das alles war für mich Motivation genug, dieses Thema zu wählen und mich ausführlich mit der Literatur über die Azteken, Spanien und Mexiko auseinander zusetzen. Frau Professor Bartl-Sieber unterstützte mich bei meinen Materialrecherchen, so dass ich durch sie, in öffentlichen Bibliotheken und in der Büchersammlung meines Großvaters die wesentlichsten modernen Werke zu diesem Thema zur Verfügung hatte. Wichtige Unterstützung erhielt ich auch durch die Suche im Internet. Ich werde versuchen, in den folgenden Kapiteln die Begegnung der spanischen und aztekischen Kultur, die unterschiedlichen Sichtweisen der Folgen der Eroberung durch Cortés zu beschreiben und zumindest anzudeuten, wie aus diesem historischen Untergang einer Hochkultur die Wurzeln für den modernen mexikanischen Staat entstanden.
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Allgemeines / Vergleiche, Note: 1,0, , 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Impuls für diese Fachbereichsarbeit ging von meinem Großvater aus, der in den 70er Jahren als Presse- und Kulturrat viele Jahre in Mexiko verbrachte und mir viel über die alten Kulturen dieses Landes, vor allem über die Azteken, erzählte. Ich hatte mir damals schon die Frage gestellt, wie ein Hernán Cortés mit einigen hundert Mann ein so großes Land wie Mexiko mit einer Kultur, die mein Großvater mit der Ägyptens verglich, erobern konnte. Meine zweite Frage war, warum es in Mexiko zu einer so starken Vermischung der indianischen Bevölkerung mit den spanischen Eroberern kam, während die Indianer Nordamerikas heute als Randgruppe kaum am Aufbau der USA und Kanadas mitwirken konnten. Schließlich war mir unklar, warum ein Staat wie Spanien, der so reiche Bodenschätze aus Mittel- und Südamerika gewinnen konnte, gerade in dieser Zeit seine Vormachtstellung in der europäischen Welt einbüßte. Das alles war für mich Motivation genug, dieses Thema zu wählen und mich ausführlich mit der Literatur über die Azteken, Spanien und Mexiko auseinander zusetzen. Frau Professor Bartl-Sieber unterstützte mich bei meinen Materialrecherchen, so dass ich durch sie, in öffentlichen Bibliotheken und in der Büchersammlung meines Großvaters die wesentlichsten modernen Werke zu diesem Thema zur Verfügung hatte. Wichtige Unterstützung erhielt ich auch durch die Suche im Internet. Ich werde versuchen, in den folgenden Kapiteln die Begegnung der spanischen und aztekischen Kultur, die unterschiedlichen Sichtweisen der Folgen der Eroberung durch Cortés zu beschreiben und zumindest anzudeuten, wie aus diesem historischen Untergang einer Hochkultur die Wurzeln für den modernen mexikanischen Staat entstanden.