Der Schutz des geistigen Eigentums in China: Die Störtebeker von heute heißen Horace Chang, Johnny Wu und Wu Xiang

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Cover of the book Der Schutz des geistigen Eigentums in China: Die Störtebeker von heute heißen Horace Chang, Johnny Wu und Wu Xiang by Dennis Henners, GRIN Verlag
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Author: Dennis Henners ISBN: 9783638436342
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 7, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Dennis Henners
ISBN: 9783638436342
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 7, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,7, Universität Lüneburg, Veranstaltung: Security Management, 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Lang ist es her, doch die Chinesen scheinen bis heute die konfuzianischen Lehren nicht vergessen zu haben. So kommt es zu Künstlern, die bis auf den letzten Pinselstrich ein Leben lang van Goghs 'Sonnenblumen' nachmalen, und andere Kreative, die in weiser Voraussicht schon einmal Band sechs, sieben und acht der Harry Potter Serie schreiben: 'Harry Potter und der Leopardendrache', 'Harry Potter und der große Trichter'. Die Imitationsfreude der Chinesen kennt keine Grenzen. Ob Akkuschrauber oder Rasierklingen, Sportschuhe oder Sicherungen, Bremsscheiben oder Antibaby-Pillen, Motorräder oder Mars-Riegel. Zuweilen, so als hätten sie ein schlechtes Gewissen, verändern sie einige Buchstaben des Namens, der Marke: Statt 'Fa' steht dann 'Fu' auf der Deoflasche, die dem Original ansonsten bis ins Detail zu gleichen scheint. Ein Unterschied, der für chinesische Kundschaft kaum auszumachen ist. Die Absatzmärkte für Plagiate, 'made in China' beschränken sich schon längst nicht mehr auf Straßenbazare, wie dem direkt vor der US-Botschaft liegendem Pekinger Seidemarkt, wo gefälschte Kleidung namenharter Labels wie 'the North Face', Taschen der Luxusmarke 'Louis Vitton' und DVDs mit den neusten Hollywoodstreifen den Besitzer wechseln. Die Unternehmen kämpfen zuweilen mit einer Flutwelle an Fälschungen, welche bis vor ihre Haustüren geschwemmt wird. Teilweise ist dieses 'Treibgut' für Laien kaum von den Originalen zu unterscheiden. Dies rührt meist daher, dass die Piraten oft die gesamte Produktionskette, vom Rohstofflieferant über die Fabrikationsanlagen bis hin zum Vertrieb fälschen. Dennoch haben all diese Produkte eines gemein: Sie kosten allesamt ein Bruchteil des Originals und sind so echt wie 'ein 25-Euroschein.'

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,7, Universität Lüneburg, Veranstaltung: Security Management, 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Lang ist es her, doch die Chinesen scheinen bis heute die konfuzianischen Lehren nicht vergessen zu haben. So kommt es zu Künstlern, die bis auf den letzten Pinselstrich ein Leben lang van Goghs 'Sonnenblumen' nachmalen, und andere Kreative, die in weiser Voraussicht schon einmal Band sechs, sieben und acht der Harry Potter Serie schreiben: 'Harry Potter und der Leopardendrache', 'Harry Potter und der große Trichter'. Die Imitationsfreude der Chinesen kennt keine Grenzen. Ob Akkuschrauber oder Rasierklingen, Sportschuhe oder Sicherungen, Bremsscheiben oder Antibaby-Pillen, Motorräder oder Mars-Riegel. Zuweilen, so als hätten sie ein schlechtes Gewissen, verändern sie einige Buchstaben des Namens, der Marke: Statt 'Fa' steht dann 'Fu' auf der Deoflasche, die dem Original ansonsten bis ins Detail zu gleichen scheint. Ein Unterschied, der für chinesische Kundschaft kaum auszumachen ist. Die Absatzmärkte für Plagiate, 'made in China' beschränken sich schon längst nicht mehr auf Straßenbazare, wie dem direkt vor der US-Botschaft liegendem Pekinger Seidemarkt, wo gefälschte Kleidung namenharter Labels wie 'the North Face', Taschen der Luxusmarke 'Louis Vitton' und DVDs mit den neusten Hollywoodstreifen den Besitzer wechseln. Die Unternehmen kämpfen zuweilen mit einer Flutwelle an Fälschungen, welche bis vor ihre Haustüren geschwemmt wird. Teilweise ist dieses 'Treibgut' für Laien kaum von den Originalen zu unterscheiden. Dies rührt meist daher, dass die Piraten oft die gesamte Produktionskette, vom Rohstofflieferant über die Fabrikationsanlagen bis hin zum Vertrieb fälschen. Dennoch haben all diese Produkte eines gemein: Sie kosten allesamt ein Bruchteil des Originals und sind so echt wie 'ein 25-Euroschein.'

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