Dürfen wir Kinder und Jugendliche zum Ethik-Unterricht verpflichten?

Die Verpflichtung zum Schulfach Ethik als philosophisches und pädagogisches Problem

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy, Ethics & Moral Philosophy
Cover of the book Dürfen wir Kinder und Jugendliche zum Ethik-Unterricht verpflichten? by Udo Lihs, GRIN Verlag
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Author: Udo Lihs ISBN: 9783640579457
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 30, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Udo Lihs
ISBN: 9783640579457
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 30, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Ethik, Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde), Sprache: Deutsch, Abstract: In der hier vorliegenden Bachelorarbeit werde ich der Frage nachgehen, inwiefern die gesetzliche Verpflichtung der Kinder und Jugendlichen zur Teilnahme am Ethik-Unterricht, wie sie z.Zt. in der Stadt Berlin besteht, philosophisch und pädagogisch begründet werden kann bzw. inwiefern jene Verpflichtung nicht gerechtfertigt werden kann, wobei Letzteres zwangsläufig bedeutet, dass für die Abschaffung der Verpflichtung der Schüler zum Besuch des Ethik-Unterrichts und für das Prinzip der Freiwilligkeit in dieser Sache plädiert werden müsste. Zur Beantwortung der Frage werde ich zunächst darlegen, warum die Verpflichtung zum Ethik-Unterricht rechtfertigungsbedürftig ist. Daraufhin werde ich Schritt für Schritt, vom Allgemeinen zum Speziellen die Problematik der Verpflichtung näher beleuchten. Ich werde zunächst grundlegend in Ansätzen untersuchen, inwiefern der Staat die Verpflichtung seiner Staatsbürger legitimieren kann bzw. inwiefern gesetzliche Eingriffe in die Freiheit des Individuums begründet werden können. Ich werde daraufhin Gründe für die Bewahrung einer Schulpflicht vorbringen und werde dann Argumente gegen die Schulpflicht hervorbringen. Diese Debatte bildet die Grundlage für die Beantwortung der Frage zu welcher Bildung im Speziellen Schüler verpflichtet werden sollten, zu welcher nicht. Diese Frage um den Bildungskanon im Staat bildet die Grundlage für die Beantwortung der Leitfrage.

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Ethik, Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde), Sprache: Deutsch, Abstract: In der hier vorliegenden Bachelorarbeit werde ich der Frage nachgehen, inwiefern die gesetzliche Verpflichtung der Kinder und Jugendlichen zur Teilnahme am Ethik-Unterricht, wie sie z.Zt. in der Stadt Berlin besteht, philosophisch und pädagogisch begründet werden kann bzw. inwiefern jene Verpflichtung nicht gerechtfertigt werden kann, wobei Letzteres zwangsläufig bedeutet, dass für die Abschaffung der Verpflichtung der Schüler zum Besuch des Ethik-Unterrichts und für das Prinzip der Freiwilligkeit in dieser Sache plädiert werden müsste. Zur Beantwortung der Frage werde ich zunächst darlegen, warum die Verpflichtung zum Ethik-Unterricht rechtfertigungsbedürftig ist. Daraufhin werde ich Schritt für Schritt, vom Allgemeinen zum Speziellen die Problematik der Verpflichtung näher beleuchten. Ich werde zunächst grundlegend in Ansätzen untersuchen, inwiefern der Staat die Verpflichtung seiner Staatsbürger legitimieren kann bzw. inwiefern gesetzliche Eingriffe in die Freiheit des Individuums begründet werden können. Ich werde daraufhin Gründe für die Bewahrung einer Schulpflicht vorbringen und werde dann Argumente gegen die Schulpflicht hervorbringen. Diese Debatte bildet die Grundlage für die Beantwortung der Frage zu welcher Bildung im Speziellen Schüler verpflichtet werden sollten, zu welcher nicht. Diese Frage um den Bildungskanon im Staat bildet die Grundlage für die Beantwortung der Leitfrage.

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