Weiblichkeit als eine eigene Kulturform

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Weiblichkeit als eine eigene Kulturform by Sarah Gulich, GRIN Verlag
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Author: Sarah Gulich ISBN: 9783640756872
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 22, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sarah Gulich
ISBN: 9783640756872
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 22, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,7, Technische Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Arbeit liegt zum einen der Text 'Weiblichkeit als Kulturform' - Zur Codierung der Geschlechter in der Moderne' (1989) von Claudia Honegger zu Grunde, sowie eine Darstellung von Dorothy Ross (1998) über Jane Addams Auseinandersetzung mit dem 'häuslichen Feminismus' um 1900. Dieser beschäftigt sich mit soziologischen Fragen um weibliche und männliche Kultur, welche durch eine historische Perspektive in den Zeiträumen um 1800 und 1900 präzisiert werden. Dieser Zeitraum zählt zu der proto-professionellen Phase, in welcher die soziologischen Problemstellungen grade erst entwickelt wurden und sich eine Gestalt einer neuen Disziplin herauszubilden begann. Auch Claudia Honegger untersucht diese Fragen ebenso aus soziologischer und historischer Sicht und konstruiert eine symbolisch-diskursiver Ordnungen von Geschlecht in den gleichen Zeiträumen. Durch eine Analyse des Entstehungskontextes versucht sie eine Definition der Kultur und eine Dechiffrierung von 'Geschlecht und Kultur als kulturelle Selbstverständlichkeit aufzuzeigen . Die Frage nach Geschlecht als strukturierendem Moment der sozialen Ungleichheit und das Problem, wie es sich zu anderen Dimensionen sozialer Differenzierung verhält, nehmen in ihrer Argumentation eine gesellschaftstheoretische Position ein und identifizieren Geschlechterhierarchie als Herrschaftsstruktur. Das Geschlechterverhältnis wird also zu einem sozialen Strukturzusammenhang für welchen Honegger in ihrem Text die unterschiedlichen Positionen der Gesellschaft zur Geschlechterrolle heraus arbeitet und nach Indikatoren bzw. Erklärungen für diese Standpunkte sucht. Im weiteren Verlauf der Arbeit wird auf den Begriff 'Kultur' eingegangen, gefolgt von der Zusammenfassung Honeggers Kernthesen im Punkt 'Weiblichkeit als Kulturform' und 'Die Entdeckung der Frau in den Wissenschaften'. Zum Schluss leitet der Punkt 'Umwertung der Werte - der 'häusliche Feminismus'.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,7, Technische Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Arbeit liegt zum einen der Text 'Weiblichkeit als Kulturform' - Zur Codierung der Geschlechter in der Moderne' (1989) von Claudia Honegger zu Grunde, sowie eine Darstellung von Dorothy Ross (1998) über Jane Addams Auseinandersetzung mit dem 'häuslichen Feminismus' um 1900. Dieser beschäftigt sich mit soziologischen Fragen um weibliche und männliche Kultur, welche durch eine historische Perspektive in den Zeiträumen um 1800 und 1900 präzisiert werden. Dieser Zeitraum zählt zu der proto-professionellen Phase, in welcher die soziologischen Problemstellungen grade erst entwickelt wurden und sich eine Gestalt einer neuen Disziplin herauszubilden begann. Auch Claudia Honegger untersucht diese Fragen ebenso aus soziologischer und historischer Sicht und konstruiert eine symbolisch-diskursiver Ordnungen von Geschlecht in den gleichen Zeiträumen. Durch eine Analyse des Entstehungskontextes versucht sie eine Definition der Kultur und eine Dechiffrierung von 'Geschlecht und Kultur als kulturelle Selbstverständlichkeit aufzuzeigen . Die Frage nach Geschlecht als strukturierendem Moment der sozialen Ungleichheit und das Problem, wie es sich zu anderen Dimensionen sozialer Differenzierung verhält, nehmen in ihrer Argumentation eine gesellschaftstheoretische Position ein und identifizieren Geschlechterhierarchie als Herrschaftsstruktur. Das Geschlechterverhältnis wird also zu einem sozialen Strukturzusammenhang für welchen Honegger in ihrem Text die unterschiedlichen Positionen der Gesellschaft zur Geschlechterrolle heraus arbeitet und nach Indikatoren bzw. Erklärungen für diese Standpunkte sucht. Im weiteren Verlauf der Arbeit wird auf den Begriff 'Kultur' eingegangen, gefolgt von der Zusammenfassung Honeggers Kernthesen im Punkt 'Weiblichkeit als Kulturform' und 'Die Entdeckung der Frau in den Wissenschaften'. Zum Schluss leitet der Punkt 'Umwertung der Werte - der 'häusliche Feminismus'.

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