Author: | Justyna Riehl | ISBN: | 9783638407199 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | August 8, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Justyna Riehl |
ISBN: | 9783638407199 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | August 8, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Sportwissenschaften), 71 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Frauen stellen in der Fitness- bzw. Freizeitsportbranche eine wichtige Zielgruppe dar, was sich nicht zuletzt durch die steigende Tendenz der weiblichen, sporttreibenden Bevölkerung in Deutschland bemerkbar macht. Untersuchungen im Raum Hamburg ergaben, daß der Frauenanteil in gemischten Fitnesstudios mit 60,8% über dem der Männer liegt. Allein diese Tatsache macht deutlich, daß den aktiven Frauen im Freizeitsport mehr Beachtung seitens der Wissenschaft und Forschung geschenkt werden sollte. Die eigene Erfahrung durch regelmäßige, längerfristige Arbeit in Frauen-Fitnesstudios zeigt zudem spezifische Schwerpunkte in den Trainingszielen. Der Wunsch nach Gewichtsreduktion bzw. das Figurbewußtsein nimmt einen hohen Stellenwert in den geäußerten Zielen ein. Dies ist meist an ein einseitiges Ausdauertraining durch z.T. exzessive Nutzung der Kardiogeräte gekoppelt. Die Bedeutung des Krafttrainings hingegen rückt zunehmend in den Hintergrund. Empirisch gestützte Aussagen in Bezug auf effiziente Krafttrainingsmethoden und die Auswirkungen auf den Körper könnten dieser Tendenz entgegenwirken. Gesucht sind demnach ökonomische Methoden, da die Bereitschaft für Krafttraining gering erscheint. Die Problematik um eine effektive Krafttrainingsmethode, besonders der optimalen Satzzahl, sollte dabei im Vordergrund stehen. Die rare Anzahl an empirischen Studien zum Einsatz- und Mehrsatz-Training bei Frauen zeigt sich sowohl im Leistungssport- als auch im Freizeitsportbereich. Die Erfordernis wissenschaftlich gestützter Ergebnisse im Leistungssport, die eine, den Anforderungen der jeweiligen Sportart entsprechende, Krafttrainingsmethode postulieren können, ist nachvollziehbar. Die Athleten möchten mit möglichst geringem Zeitaufwand den gewünschten Kraftzuwachs erzielen, um mehr Zeit und Energie zur Entwicklung anderer leistungsrelevanter Fähigkeiten einplanen zu können.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Sportwissenschaften), 71 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Frauen stellen in der Fitness- bzw. Freizeitsportbranche eine wichtige Zielgruppe dar, was sich nicht zuletzt durch die steigende Tendenz der weiblichen, sporttreibenden Bevölkerung in Deutschland bemerkbar macht. Untersuchungen im Raum Hamburg ergaben, daß der Frauenanteil in gemischten Fitnesstudios mit 60,8% über dem der Männer liegt. Allein diese Tatsache macht deutlich, daß den aktiven Frauen im Freizeitsport mehr Beachtung seitens der Wissenschaft und Forschung geschenkt werden sollte. Die eigene Erfahrung durch regelmäßige, längerfristige Arbeit in Frauen-Fitnesstudios zeigt zudem spezifische Schwerpunkte in den Trainingszielen. Der Wunsch nach Gewichtsreduktion bzw. das Figurbewußtsein nimmt einen hohen Stellenwert in den geäußerten Zielen ein. Dies ist meist an ein einseitiges Ausdauertraining durch z.T. exzessive Nutzung der Kardiogeräte gekoppelt. Die Bedeutung des Krafttrainings hingegen rückt zunehmend in den Hintergrund. Empirisch gestützte Aussagen in Bezug auf effiziente Krafttrainingsmethoden und die Auswirkungen auf den Körper könnten dieser Tendenz entgegenwirken. Gesucht sind demnach ökonomische Methoden, da die Bereitschaft für Krafttraining gering erscheint. Die Problematik um eine effektive Krafttrainingsmethode, besonders der optimalen Satzzahl, sollte dabei im Vordergrund stehen. Die rare Anzahl an empirischen Studien zum Einsatz- und Mehrsatz-Training bei Frauen zeigt sich sowohl im Leistungssport- als auch im Freizeitsportbereich. Die Erfordernis wissenschaftlich gestützter Ergebnisse im Leistungssport, die eine, den Anforderungen der jeweiligen Sportart entsprechende, Krafttrainingsmethode postulieren können, ist nachvollziehbar. Die Athleten möchten mit möglichst geringem Zeitaufwand den gewünschten Kraftzuwachs erzielen, um mehr Zeit und Energie zur Entwicklung anderer leistungsrelevanter Fähigkeiten einplanen zu können.