Untersuchung von Unterschieden zwischen Eltern und Kinderlosen in Bezug auf diverse Einstellungen

Nonfiction, Science & Nature, Mathematics, Statistics
Cover of the book Untersuchung von Unterschieden zwischen Eltern und Kinderlosen in Bezug auf diverse Einstellungen by Anna-Marlen Schlüter, GRIN Verlag
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Author: Anna-Marlen Schlüter ISBN: 9783668188709
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 6, 2016
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Anna-Marlen Schlüter
ISBN: 9783668188709
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 6, 2016
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Statistik, Note: 1,1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Als Forschungsgrundlage wurden folgende Alternativhypothesen aufgestellt: Eltern und Kinderlose unterscheiden sich hinsichtlich ihres Hygienebewusstseins. Dies zeigt sich dadurch, dass sich ihre Mittelwerte unterscheiden. Möglicherweise legen Eltern in ihrer Rolle als Schutzbefohlene für ihre Nachkommen gesteigerten Wert auf Sauberkeit. Eltern und Kinderlose weisen Unterschiede in der Zufriedenheit mit ihrer privaten Lebenssituation auf, was sich in einem Mittelwertsunterschied zeigt. Die Familiengründung ist für viele Menschen Teil des Lebensplans. Dies legt die Vermutung nah, dass sich nach der Erfüllung dieses Plans eine höhere Lebenszufriedenheit einstellt. Eltern und Kinderlose unterscheiden sich hinsichtlich ihres Verantwortungsbewusstseins. Dies wird deutlich wenn sich die Mittelwerte beider Gruppen unterscheiden. Eltern tragen nicht nur für sich selbst, sondern auch für ihren Nachwuchs Verantwortung. Daher sollte das Verantwortungsbewusstsein höher liegen als bei Menschen ohne Kinder. Eltern und Kinderlose haben unterschiedlich große Zukunftsangst, dies wird durch einen Mittelwertsunterschied deutlich. Da Eltern Verantwortung für ihren Nachwuchs tragen, ist anzunehmen, dass sie größere Angst vor negativen Zukunftsereignissen haben. Die Nullhypothese unterstellt immer, dass es keinen Unterschied gibt und lautet daher für alle vier Einstellungen. Zur Überprüfung der Unterschiedshypothesen wurde ein korrelatives Untersuchungsdesign gewählt. Zwei unabhängige Stichproben zu je 20 Personen wurden einmalig befragt (Querschnitt). Einstellungen sind Konstrukte, die im Testverfahren messbar gemacht werden können. Für jede der 4 Einstellungen wurden 5 Items entworfen, die verschiedene Teilaspekte behandeln, z.B. den Faktor Gesundheit bei Zukunftsangst usw. Die Umpolung einiger Items sollte den Fragebogen abwechslungsreicher und weniger durchschaubar machen. Eine Überprüfung auf Validität und Konsistenz sind nicht im Umfang dieser Arbeit enthalten.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Statistik, Note: 1,1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Als Forschungsgrundlage wurden folgende Alternativhypothesen aufgestellt: Eltern und Kinderlose unterscheiden sich hinsichtlich ihres Hygienebewusstseins. Dies zeigt sich dadurch, dass sich ihre Mittelwerte unterscheiden. Möglicherweise legen Eltern in ihrer Rolle als Schutzbefohlene für ihre Nachkommen gesteigerten Wert auf Sauberkeit. Eltern und Kinderlose weisen Unterschiede in der Zufriedenheit mit ihrer privaten Lebenssituation auf, was sich in einem Mittelwertsunterschied zeigt. Die Familiengründung ist für viele Menschen Teil des Lebensplans. Dies legt die Vermutung nah, dass sich nach der Erfüllung dieses Plans eine höhere Lebenszufriedenheit einstellt. Eltern und Kinderlose unterscheiden sich hinsichtlich ihres Verantwortungsbewusstseins. Dies wird deutlich wenn sich die Mittelwerte beider Gruppen unterscheiden. Eltern tragen nicht nur für sich selbst, sondern auch für ihren Nachwuchs Verantwortung. Daher sollte das Verantwortungsbewusstsein höher liegen als bei Menschen ohne Kinder. Eltern und Kinderlose haben unterschiedlich große Zukunftsangst, dies wird durch einen Mittelwertsunterschied deutlich. Da Eltern Verantwortung für ihren Nachwuchs tragen, ist anzunehmen, dass sie größere Angst vor negativen Zukunftsereignissen haben. Die Nullhypothese unterstellt immer, dass es keinen Unterschied gibt und lautet daher für alle vier Einstellungen. Zur Überprüfung der Unterschiedshypothesen wurde ein korrelatives Untersuchungsdesign gewählt. Zwei unabhängige Stichproben zu je 20 Personen wurden einmalig befragt (Querschnitt). Einstellungen sind Konstrukte, die im Testverfahren messbar gemacht werden können. Für jede der 4 Einstellungen wurden 5 Items entworfen, die verschiedene Teilaspekte behandeln, z.B. den Faktor Gesundheit bei Zukunftsangst usw. Die Umpolung einiger Items sollte den Fragebogen abwechslungsreicher und weniger durchschaubar machen. Eine Überprüfung auf Validität und Konsistenz sind nicht im Umfang dieser Arbeit enthalten.

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