Die Entwicklung des Kindschaftsrechtes

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Educational Theory, Philosophy & Social Aspects
Cover of the book Die Entwicklung des Kindschaftsrechtes by Horst Deinert, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Horst Deinert ISBN: 9783638100779
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 3, 2001
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Horst Deinert
ISBN: 9783638100779
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 3, 2001
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Diplomarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: sehr gut, Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe (Fachbereich Sozialarbeit), 78 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die Entwicklung des Kindschaftsrechtes; eine unendliche Geschichte ? Als das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) im Jahre 1896 nach achtjährigen gesetzgeberischen Vorarbeiten verabschiedet und zum 1.1.1900, nahezu 30 Jahre nach der Gründung des Deutschen Reiches in Kraft trat, gab es erstmals in Deutschland ein einheitliches Familien- und Kindschaftsrecht. Es löste zahlreiche landesrechtliche Regelungen ab, von denen die wichtigsten das Allgemeine Landrecht für die preußischen Staaten, die bayrischen, badischen und sächsischen Zivilgesetzbücher und in den linksrheinischen Gebieten der von Napoleon eingeführte Code Civil waren. Seit diesen fast 100 Jahren hat es am BGB zahlreiche Änderungen gegeben; und die meisten und oftmals das bisherige System nicht nur variierenden, sondern teilweise völlig umgestalteten, finden sich im 4. Buch des BGB, dem Familienrecht, und hier nicht zuletzt bei den Bestimmungen des Kindschaftsrechtes. Im Gegensatz zu Bestimmungen der anderen Bücher des BGB (allgemeiner Teil, Schuldrecht, Sachenrecht und Erbrecht) ist es das Familienrecht, welches den Versuch unternimmt, die Beziehungen der Menschen nicht nur in speziellen Lebensfragen, z.B. beim Abschluß eines Kaufoder Mietvertrages, sondern in den intimsten Angelegenheiten des menschlichen Zusammenlebens, der Ehe und Kindererziehung zu regeln. So kann es nicht verwundern, daß gerade das Familienrecht oft im Mittelpunkt des gesetzgeberischen Interesses stand und weiterhin steht und daß Auseinandersetzungen über die Frage der individuellen Lebensgestaltung und der moralischen Grundnormen unserer Gesellschaft über das Familienrecht ausgetragen wurden und werden. [...]

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Diplomarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: sehr gut, Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe (Fachbereich Sozialarbeit), 78 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die Entwicklung des Kindschaftsrechtes; eine unendliche Geschichte ? Als das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) im Jahre 1896 nach achtjährigen gesetzgeberischen Vorarbeiten verabschiedet und zum 1.1.1900, nahezu 30 Jahre nach der Gründung des Deutschen Reiches in Kraft trat, gab es erstmals in Deutschland ein einheitliches Familien- und Kindschaftsrecht. Es löste zahlreiche landesrechtliche Regelungen ab, von denen die wichtigsten das Allgemeine Landrecht für die preußischen Staaten, die bayrischen, badischen und sächsischen Zivilgesetzbücher und in den linksrheinischen Gebieten der von Napoleon eingeführte Code Civil waren. Seit diesen fast 100 Jahren hat es am BGB zahlreiche Änderungen gegeben; und die meisten und oftmals das bisherige System nicht nur variierenden, sondern teilweise völlig umgestalteten, finden sich im 4. Buch des BGB, dem Familienrecht, und hier nicht zuletzt bei den Bestimmungen des Kindschaftsrechtes. Im Gegensatz zu Bestimmungen der anderen Bücher des BGB (allgemeiner Teil, Schuldrecht, Sachenrecht und Erbrecht) ist es das Familienrecht, welches den Versuch unternimmt, die Beziehungen der Menschen nicht nur in speziellen Lebensfragen, z.B. beim Abschluß eines Kaufoder Mietvertrages, sondern in den intimsten Angelegenheiten des menschlichen Zusammenlebens, der Ehe und Kindererziehung zu regeln. So kann es nicht verwundern, daß gerade das Familienrecht oft im Mittelpunkt des gesetzgeberischen Interesses stand und weiterhin steht und daß Auseinandersetzungen über die Frage der individuellen Lebensgestaltung und der moralischen Grundnormen unserer Gesellschaft über das Familienrecht ausgetragen wurden und werden. [...]

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Byzantinische Thronrivalitäten im Vorfeld des 4. Kreuzzugs und die Rolle Alexios IV. bei der Entscheidung für den Zug nach Konstantinopel by Horst Deinert
Cover of the book Esseri naturali. Riconsiderazione critico-filosofica del significato onto-teleologico del 'De voluptate' di Lorenzo Valla by Horst Deinert
Cover of the book The Whiskey Rebellion by Horst Deinert
Cover of the book Städtesysteme und Städtenetze. Nachhaltige Entwicklung mit Städtenetzen by Horst Deinert
Cover of the book What effects does Corporate Governance have on the banking sector? Case Study of the Deutsche Bank by Horst Deinert
Cover of the book Notfallmanagement. Ziele, Konzeption und Bestandteile by Horst Deinert
Cover of the book Die Familie im Ausgang des 19. Jahrhunderts - Bürgertum und Bildungsbürgertum by Horst Deinert
Cover of the book Bericht zur Exkursion über optimal gestaltete und verbesserungswürdige Grünanlagen by Horst Deinert
Cover of the book Zulässigkeit von Email-Werbung by Horst Deinert
Cover of the book Dauerauftrag einrichten (Unterweisung Bankkaufmann / -kauffrau) by Horst Deinert
Cover of the book Unternehmensbewertung bei kleinen und mittleren Unternehmen by Horst Deinert
Cover of the book Management von Expertenmacht in Unternehmen by Horst Deinert
Cover of the book Der Demographische Wandel und seine Auswirkungen auf das Bildungssystem in Deutschland by Horst Deinert
Cover of the book Ganztagsschule - Welche Kinder besuchen eine Ganztagsschule? by Horst Deinert
Cover of the book 'Ich entdecke und gestalte mein Talent' als Thema für eine katholische Lerngruppe der Klasse 6 by Horst Deinert
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy