Author: | Sebastian Hübner | ISBN: | 9783638273923 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | May 5, 2004 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Sebastian Hübner |
ISBN: | 9783638273923 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | May 5, 2004 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Informatik - Angewandte Informatik, Note: 1,0, Universität Bremen (Technologie-Zentrum Informatik, Fachbereich Mathematik/Informatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Das World Wide Web [W3C01a, BLF99], neben eMail der prominenteste Bestandteil des Internets, hat sich in den letzten Jahren zu einer der wichtigsten Informationsquellen des t¨ aglichen Lebens entwickelt. Es wird zusammen mit Zeitung, Fernsehen und Radio zur Einholung von tagesaktuellen Nachrichten genutzt, leistet aber auch wertvolle Dienste als Nachschlagewerk und f¨ ur den Austausch und die Konservierung von Erfahrungen, Erlebnissen und Berichten. Dabei ist es durch seine urspr¨ ungliche Bedeutung als Ver¨ offentlichungsmedium f¨ ur Wissenschaftler [Con00, Gro02] stark an den Belangen des Nutzers orientiert, vor allem an seinen visuellen Bed¨ urfnissen, da der enthaltene Text in erster Linie gut lesbar sein sollte. Diese Orientierung hat ¨ uber die Jahre mit der enormen Erweiterung der gra?schen M¨ oglichkeiten und der Erh¨ ohung der dem Leser zur Verf¨ ugung stehenden Bandbreite noch zugenommen. Die in der Sprache HTML (HyperText Markup Language) [W3C99a, ISO00b] verfassten Webseiten sind zwar weiterhin maschinenlesbar, logische Textauszeichnungen wie em (emphatisch), strong (stark betont), samp (Beispiel) oder cite (Zitat), die zumindest einen rudiment¨ aren Hinweis auf den Inhalt geben, sind dagegen fast vollst¨ andig ver-schwunden. Davon, dass Maschinen den Inhalt einer Seite verstehen, kann keine Rede sein. In HTML k¨ onnen zwar auch ¨ uber die Verwendung von Meta-Tags wie description und keywords zus¨ atzliche Informationen, sogenannte Metadaten, in die Seiten eingebettet werden; das folgende Beispiel gibt aber schon einen Hinweis auf die dabei auftretenden Unzul¨ anglichkeiten: In der Beschreibung steht Fließtext, der zwar f¨ ur einen menschlichen Leser gute Hinweise gibt, mangels Standardisierung f¨ ur eine Maschine aber v¨ ollig unverst¨ andlich bleibt. F¨ ur die Schl¨ usselw¨ orter gilt ¨ ahnliches; ob ein Programm aus ihnen eine Bedeutung herauslesen kann, bleibt Zufall.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Informatik - Angewandte Informatik, Note: 1,0, Universität Bremen (Technologie-Zentrum Informatik, Fachbereich Mathematik/Informatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Das World Wide Web [W3C01a, BLF99], neben eMail der prominenteste Bestandteil des Internets, hat sich in den letzten Jahren zu einer der wichtigsten Informationsquellen des t¨ aglichen Lebens entwickelt. Es wird zusammen mit Zeitung, Fernsehen und Radio zur Einholung von tagesaktuellen Nachrichten genutzt, leistet aber auch wertvolle Dienste als Nachschlagewerk und f¨ ur den Austausch und die Konservierung von Erfahrungen, Erlebnissen und Berichten. Dabei ist es durch seine urspr¨ ungliche Bedeutung als Ver¨ offentlichungsmedium f¨ ur Wissenschaftler [Con00, Gro02] stark an den Belangen des Nutzers orientiert, vor allem an seinen visuellen Bed¨ urfnissen, da der enthaltene Text in erster Linie gut lesbar sein sollte. Diese Orientierung hat ¨ uber die Jahre mit der enormen Erweiterung der gra?schen M¨ oglichkeiten und der Erh¨ ohung der dem Leser zur Verf¨ ugung stehenden Bandbreite noch zugenommen. Die in der Sprache HTML (HyperText Markup Language) [W3C99a, ISO00b] verfassten Webseiten sind zwar weiterhin maschinenlesbar, logische Textauszeichnungen wie em (emphatisch), strong (stark betont), samp (Beispiel) oder cite (Zitat), die zumindest einen rudiment¨ aren Hinweis auf den Inhalt geben, sind dagegen fast vollst¨ andig ver-schwunden. Davon, dass Maschinen den Inhalt einer Seite verstehen, kann keine Rede sein. In HTML k¨ onnen zwar auch ¨ uber die Verwendung von Meta-Tags wie description und keywords zus¨ atzliche Informationen, sogenannte Metadaten, in die Seiten eingebettet werden; das folgende Beispiel gibt aber schon einen Hinweis auf die dabei auftretenden Unzul¨ anglichkeiten: In der Beschreibung steht Fließtext, der zwar f¨ ur einen menschlichen Leser gute Hinweise gibt, mangels Standardisierung f¨ ur eine Maschine aber v¨ ollig unverst¨ andlich bleibt. F¨ ur die Schl¨ usselw¨ orter gilt ¨ ahnliches; ob ein Programm aus ihnen eine Bedeutung herauslesen kann, bleibt Zufall.