Privatschulen heute - Erziehungsziele und soziale Wirklichkeit

Erziehungsziele und soziale Wirklichkeit

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Privatschulen heute - Erziehungsziele und soziale Wirklichkeit by Volker Vahl, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Volker Vahl ISBN: 9783638246996
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 21, 2004
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Volker Vahl
ISBN: 9783638246996
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 21, 2004
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zahl der Schüler an Privatschulen steigt, trotz sinkender Schülerzahlen in allgemeinbildenden Schulen, schon seit Jahren stetig an. Jährlich sind es etwa 0,5 -1,5 Prozent mehr. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Schulen, die nicht wie die meisten Schulen vom Staat getragen werden. Oft bezeichnet man solche Schulen als 'Privatschule', 'Schule in freier Trägerschaft' oder auch 'Nicht öffentliche Schule'. 'Öffentliche Schulen' sind all die Schulen, die vom Staat, Bundesländern und Gemeinden getragen werden, auch 'staatliche Schulen' genannt. Heute gibt es eine Vielzahl von Gründen, wieso Eltern ihre Kinder auf Privatschulen schicken. Vielleicht liegt es an den sich ständig ändernden Lehrplänen und Schulreformen, bei denen die Eltern erkennen, dass es ihrem Kind schwer fällt, sich den neuen Situationen und Änderungen anzupassen. Andere Eltern befürchten vielleicht, dass ihre Kinder in Schulen, die von Kindern jeglicher Herkunft besucht werden, in schlechte Gesellschaft geraten. Dieser Trend setzt meist erst nach Beendigung der Grundschule ein. Ein weiterer Grund wären die nostalgischen Erinnerungen der Eltern an ihre eigene Schulzeit in einer Privatschule. Deren Kinder sollen die gleichen Erlebnisse und Erfahrungen sammeln, wie sie damals. Auch die Konfession der Eltern könnte die Wahl einer nicht öffentlichen Schule beeinflussen, wenn diese einer kirchlichen Trägerschaft unterliegt. Eines der häufigsten Argumente ist der traditionelle Wunsch der Eltern, dass ihr Kind die Arztpraxis oder die Anwaltskanzlei der Familie übernehmen soll. Dazu ist es notwendig, dass ihr Kind Traumnoten in der Schule erzielt und diese nur an einer 'besseren Schule' sicher erhält. Weiter kann festgestellt werden, dass dem Ruf der Schulen in freier Trägerschaft eine besondere Bedeutung zugute kommt. Diese Schulen werben mit dem 'Geist der Schule' und einem 'Wir-Gefühl'. An solchen Schulen versucht man einen kollektiven Familiensinn zu erzeugen, in deren Umgebung den Schülern das Lernen erleichtert werden soll. In dieser Arbeit wird nicht näher auf eine bestimmte private Schule eingegangen, da es heute schon eine Vielzahl von solchen Schulen gibt, die sich an unterschiedlichen pädagogischen Ansichten orientieren. Es geht um den Vergleich von öffentlichen mit nicht öffentlichen Schulen und ob nicht öffentliche Schulen den Ruf einer 'besseren Schule' gerecht werden.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zahl der Schüler an Privatschulen steigt, trotz sinkender Schülerzahlen in allgemeinbildenden Schulen, schon seit Jahren stetig an. Jährlich sind es etwa 0,5 -1,5 Prozent mehr. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Schulen, die nicht wie die meisten Schulen vom Staat getragen werden. Oft bezeichnet man solche Schulen als 'Privatschule', 'Schule in freier Trägerschaft' oder auch 'Nicht öffentliche Schule'. 'Öffentliche Schulen' sind all die Schulen, die vom Staat, Bundesländern und Gemeinden getragen werden, auch 'staatliche Schulen' genannt. Heute gibt es eine Vielzahl von Gründen, wieso Eltern ihre Kinder auf Privatschulen schicken. Vielleicht liegt es an den sich ständig ändernden Lehrplänen und Schulreformen, bei denen die Eltern erkennen, dass es ihrem Kind schwer fällt, sich den neuen Situationen und Änderungen anzupassen. Andere Eltern befürchten vielleicht, dass ihre Kinder in Schulen, die von Kindern jeglicher Herkunft besucht werden, in schlechte Gesellschaft geraten. Dieser Trend setzt meist erst nach Beendigung der Grundschule ein. Ein weiterer Grund wären die nostalgischen Erinnerungen der Eltern an ihre eigene Schulzeit in einer Privatschule. Deren Kinder sollen die gleichen Erlebnisse und Erfahrungen sammeln, wie sie damals. Auch die Konfession der Eltern könnte die Wahl einer nicht öffentlichen Schule beeinflussen, wenn diese einer kirchlichen Trägerschaft unterliegt. Eines der häufigsten Argumente ist der traditionelle Wunsch der Eltern, dass ihr Kind die Arztpraxis oder die Anwaltskanzlei der Familie übernehmen soll. Dazu ist es notwendig, dass ihr Kind Traumnoten in der Schule erzielt und diese nur an einer 'besseren Schule' sicher erhält. Weiter kann festgestellt werden, dass dem Ruf der Schulen in freier Trägerschaft eine besondere Bedeutung zugute kommt. Diese Schulen werben mit dem 'Geist der Schule' und einem 'Wir-Gefühl'. An solchen Schulen versucht man einen kollektiven Familiensinn zu erzeugen, in deren Umgebung den Schülern das Lernen erleichtert werden soll. In dieser Arbeit wird nicht näher auf eine bestimmte private Schule eingegangen, da es heute schon eine Vielzahl von solchen Schulen gibt, die sich an unterschiedlichen pädagogischen Ansichten orientieren. Es geht um den Vergleich von öffentlichen mit nicht öffentlichen Schulen und ob nicht öffentliche Schulen den Ruf einer 'besseren Schule' gerecht werden.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Probleme bei der Ermittlung des Fair Value im Regelwerk der International Financial Reporting Standards by Volker Vahl
Cover of the book Das gesetzliche und tarifliche Urlaubsrecht by Volker Vahl
Cover of the book Chancen und Grenzen des Mediums Internet im Kindesalter by Volker Vahl
Cover of the book Einfluss betrieblicher Mitbestimmung auf Innovationstätigkeiten im Unternehmen by Volker Vahl
Cover of the book Soziologische Konzepte zur Modernisierung. Essay zu Hartmut Rosas 'Kulturen der Moderne. Soziologische Perspektive der Gegenwart' by Volker Vahl
Cover of the book Die Rolle der Landgerichte als Friedenswahrer im hohen und späten Mittelalter by Volker Vahl
Cover of the book Ryanair voted least favorite airline for third year running by Volker Vahl
Cover of the book Der 'Philhellene' auf Roms Thron: Das Panhellenische Programm und die Rolle Athens in Hadrians Griechenland-Politik by Volker Vahl
Cover of the book Gesetz ohne Gewissen? - Eine Analyse des Films 'Sophie Scholl - die letzten Tage' im Spannungsfeld von Politik, Moral, Religion und Recht by Volker Vahl
Cover of the book Wissenschaftlich fundierte Reflexion des U-3 Ausbaus by Volker Vahl
Cover of the book Wörter und Sachen - Sachen und Wörter by Volker Vahl
Cover of the book Katharina Reiß: Textbestimmung und Übersetzungsmethode. Entwurf einer Texttypologie by Volker Vahl
Cover of the book Zur Gewalt Jugendlicher mit Migrationshintergrund by Volker Vahl
Cover of the book Kriseninterventionen bei Kindern und Jugendlichen by Volker Vahl
Cover of the book Das kirchenpolitische Wirken Bernhards von Clairvaux anhand des Kirchenstreites von 1130 by Volker Vahl
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy