Präventive Hausbesuche - ein richtungsweisendes Modellprojekt?

ein richtungsweisendes Modellprojekt?

Nonfiction, Health & Well Being, Medical, Nursing, Management & Leadership
Cover of the book Präventive Hausbesuche - ein richtungsweisendes Modellprojekt? by Andrea Schulz, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Andrea Schulz ISBN: 9783638575669
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 1, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Andrea Schulz
ISBN: 9783638575669
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 1, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,0, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (Interdisziplinäre Gerontologie), Veranstaltung: Medizinische Rehabilitation, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die bekannte demografische Entwicklung in Deutschland und Europa führt zu einem zahlenmäßigen Anstieg älterer Menschen in unserer Gesellschaft. Zudem steigt die durchschnittliche Lebenserwartung der Menschen in allen Industriestaaten. Diese an sich für den Einzelnen positive Entwicklung bringt auch verschiedene Herausforderungen mit sich. Mit steigendem Lebensalter nimmt das Risiko hilfe- oder pflegebedürftig zu werden zu. Der alternde Mensch ist ganz unterschiedlichen Veränderungen ausgesetzt. Je älter ein Mensch ist, desto höher ist das Risiko multimorbid zu werden. Risikofaktoren für Erkrankungen konnten im Laufe des Lebens kumulieren und die entsprechenden Folgen nach sich ziehen. Dies ist der Punkt, an dem der Bereich der Prävention (als Teil der Rehabilitation) insbesondere für Menschen im höheren Lebensalter, greifen kann und auch sollte. Präventive Strategien mit der Zielgruppe älterer Menschen können durch verschiedene Handlungsmöglichkeiten genau diese Risikofaktoren aufdecken und entgegenwirken. Bei entsprechender Ausrichtung der Lebensgewohnheiten zur Vermeidung von Risikofaktoren kann die Gefahr ernsthafter Erkrankungen, wie z.B. Schlaganfall und Herzinfarkt oder geriatrischen Syndromen, wie beispielsweise Immobilität mit Sturzgefahr oder Inkontinenz entgegengewirkt oder deren Auswirkungen positiv beeinflusst werden. In Folge dessen kann nicht nur der Betroffene selbst von diesen Erfolgen, wie der Vermeidung oder Verzögerung von Hilfs-/Pflegebedürftigkeit oder unerwünschter Pflegeheimeinzüge, profitieren. Letztlich wäre auch der gesamtgesellschaftliche Effekt in Bezug auf Kostenträger wie z.B. Krankenkassen (medizinische Behandlungen), Pflegekassen (pflegerischer Versorgung) oder Sozialhilfeträger (Kostenübernahme bei stationärer Pflege für Bedürftige) nicht unerheblich. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage nach der Umsetzung einer wirksamen Prävention für die Zielgruppe älterer Menschen. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit soll ein erster allgemeiner Überblick über die Kategorien von Prävention sowie der Präventionsbereiche für ältere Menschen gegeben werden. Die Präventionsforschung soll im Folgenden den Einstieg in die theoretische Auseinandersetzung mit dem Modellprojekt 'Aktive Gesundheitsförderung im Alter' darstellen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,0, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (Interdisziplinäre Gerontologie), Veranstaltung: Medizinische Rehabilitation, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die bekannte demografische Entwicklung in Deutschland und Europa führt zu einem zahlenmäßigen Anstieg älterer Menschen in unserer Gesellschaft. Zudem steigt die durchschnittliche Lebenserwartung der Menschen in allen Industriestaaten. Diese an sich für den Einzelnen positive Entwicklung bringt auch verschiedene Herausforderungen mit sich. Mit steigendem Lebensalter nimmt das Risiko hilfe- oder pflegebedürftig zu werden zu. Der alternde Mensch ist ganz unterschiedlichen Veränderungen ausgesetzt. Je älter ein Mensch ist, desto höher ist das Risiko multimorbid zu werden. Risikofaktoren für Erkrankungen konnten im Laufe des Lebens kumulieren und die entsprechenden Folgen nach sich ziehen. Dies ist der Punkt, an dem der Bereich der Prävention (als Teil der Rehabilitation) insbesondere für Menschen im höheren Lebensalter, greifen kann und auch sollte. Präventive Strategien mit der Zielgruppe älterer Menschen können durch verschiedene Handlungsmöglichkeiten genau diese Risikofaktoren aufdecken und entgegenwirken. Bei entsprechender Ausrichtung der Lebensgewohnheiten zur Vermeidung von Risikofaktoren kann die Gefahr ernsthafter Erkrankungen, wie z.B. Schlaganfall und Herzinfarkt oder geriatrischen Syndromen, wie beispielsweise Immobilität mit Sturzgefahr oder Inkontinenz entgegengewirkt oder deren Auswirkungen positiv beeinflusst werden. In Folge dessen kann nicht nur der Betroffene selbst von diesen Erfolgen, wie der Vermeidung oder Verzögerung von Hilfs-/Pflegebedürftigkeit oder unerwünschter Pflegeheimeinzüge, profitieren. Letztlich wäre auch der gesamtgesellschaftliche Effekt in Bezug auf Kostenträger wie z.B. Krankenkassen (medizinische Behandlungen), Pflegekassen (pflegerischer Versorgung) oder Sozialhilfeträger (Kostenübernahme bei stationärer Pflege für Bedürftige) nicht unerheblich. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage nach der Umsetzung einer wirksamen Prävention für die Zielgruppe älterer Menschen. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit soll ein erster allgemeiner Überblick über die Kategorien von Prävention sowie der Präventionsbereiche für ältere Menschen gegeben werden. Die Präventionsforschung soll im Folgenden den Einstieg in die theoretische Auseinandersetzung mit dem Modellprojekt 'Aktive Gesundheitsförderung im Alter' darstellen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book OpenStreetMap Daten - Ein Instrument zur partizipativen Planung in Entwicklungsländern? by Andrea Schulz
Cover of the book Façade - Interaktives Drama oder bloße Spielerei? by Andrea Schulz
Cover of the book Zur Geschichte der Wehrpflicht mit besonderem Fokus auf Deutschland und zur Diskussion um das Für und Wider ihrer Beibehaltung by Andrea Schulz
Cover of the book Erziehungsmittel und Erziehungsziele in der schwarzen Pädagogik by Andrea Schulz
Cover of the book Entspricht der LUKAS-Baustein 'Große Flut oder große Dürre? (...)' der Vorstellung eines induktiven Wirtschaftslehreunterrichts nach Gerhard Gerdsmeier? by Andrea Schulz
Cover of the book Unterschiede und Wandel der Nationsbekenntnisse der österreichischen Parteien von 1918 - 1938 by Andrea Schulz
Cover of the book Die deutsch-französischen Beziehungen von der Wiedervereinigung zum Maastrichter Vertrag by Andrea Schulz
Cover of the book Handlungs- und produktionsorientierter Umgang mit Literatur am Beispiel: Das Schreiben von Kriminlaerzählungen by Andrea Schulz
Cover of the book Rede und gesellschaftlich-politische Theorie. Jürgen Habermas in der studentischen Protestbewegung der sechziger Jahre by Andrea Schulz
Cover of the book An Assessment of the Rights to Electoral Participation and Representation of Non-Territorial Minorities in Ethiopia. The Case of the Oromia Regional State by Andrea Schulz
Cover of the book Vorteile und Nachteile des Schiedsgerichtsverfahrens im Vergleich zum Verfahren an ordentlichen Gerichten by Andrea Schulz
Cover of the book 1897: Privatautonomie vs. Kartell - Das sächsische Holzstoffkartell (RGZ 38, 155) by Andrea Schulz
Cover of the book Determinanten der Inanspruchnahme ambulanter ärztlicher Leistungen in Deutschland by Andrea Schulz
Cover of the book 'Vi overg'ir os aldrig!' - Gewalt und Verhandlungen in sozialen Konflikten am Beispiel der Kopenhagener Hausbesetzerproblematik von Christiania bis zum Ungdomshus by Andrea Schulz
Cover of the book Jonathan Meese 'Fräulein Atlantis'. Kunst als Performance by Andrea Schulz
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy