Künstlerlegende - Joseph Beuys

Nonfiction, Art & Architecture, General Art
Cover of the book Künstlerlegende - Joseph Beuys by Stefanie Marx, GRIN Verlag
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Author: Stefanie Marx ISBN: 9783640266494
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 12, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Stefanie Marx
ISBN: 9783640266494
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 12, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kunst - Sonstiges, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Kunsthistorisches Institut), Veranstaltung: Künstlerlegenden, -typen, -karrieren von der Neuzeit bis heute, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Beuys war ein Künstler, der sich mit seiner Kunst immer wieder mit neuen Medien auszudrücken vermochte, sei es in Zeichnungen, Plastiken, Objekten, Environments, in Aktionen, Filmen, Videos, Texten, Schallplatten und schließlich in Vorträgen und Diskussionen. Nicht nur seine Materialien, die er für seine Kunst benutzte waren ungewöhnlich, auch der Kontext, in den er seine Kunst brachte, erschien dem damaligen Betrachter und Beobachter ungewohnt. Seit Aufnahme seines Studiums 1947 bis zu seinem Tod 1986 hat er rund 70 Aktionen, 50 Installationen ausgeführt und 130 Einzelausstellungen gefüllt. Hinzu kommt sein politisches Engagement: die Gründung der Organisation für direkte Demokratie durch Volksabstimmung, die der freien Internationalen Hochschule für Kreativität und interdisziplinäre Forschung und schließlich die Mitgründung der Partei Die Grünen. 'Beuys selbst hat die Einheit von Künstler, Pädagoge und Politiker immer wieder betont und in der schon oft zitierten plastischen Theorie einen entsprechenden Überbau dafür gefunden.' Beuys' größtes Ziel war es, die Grenzen zwischen Kunst und Leben einzureißen. Die plastische Theorie beinhaltete seinen erweiterten Kunstbegriff und die Soziale Plastik, an der er unentwegt arbeitete - sei es als Politiker, als Künstler oder aber auch als Pädagoge. Irrelevant welche Rolle er annahm, um seine Soziale Plastik zu vollenden 'für Beuys ist der Mensch zentrales Thema, weil er ihm überhaupt als zentralen Punkt der Welt ansieht.' Die vorliegende Hausarbeit wird sich speziell auf Beuys' Rolle des Schamanen beziehen. Da es jedoch unmöglich ist, seine einzelnen Rollen aus dem Zusammenhang zu reißen, muss sein erweiterter Kunstbegriff, insbesondere seine Sozialen Plastik, kurz dargestellt werden. Sein Schamanentum, sowie seine Arbeit als Pädagoge und Politiker resultieren aus seinem erweiterten Kunstbegriff, der vorsieht alle Bereiche des menschlichen Lebens in den der Kunst zu transportieren. Nach der kurzen Einführung in die Kunstvorstellung Beuys' werde ich die Aktionen I like America and America likes me, The Chief und Wie man dem toten Hasen die Bilder erklärt beschreiben und den Schwerpunkt auf das Schamanenhafte in seinen Werken legen. Hierbei sind die Materialien, die er in seinen Aktionen benutzt von besonderer Bedeutung, daher sollen auch diese dargestellt werden.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kunst - Sonstiges, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Kunsthistorisches Institut), Veranstaltung: Künstlerlegenden, -typen, -karrieren von der Neuzeit bis heute, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Beuys war ein Künstler, der sich mit seiner Kunst immer wieder mit neuen Medien auszudrücken vermochte, sei es in Zeichnungen, Plastiken, Objekten, Environments, in Aktionen, Filmen, Videos, Texten, Schallplatten und schließlich in Vorträgen und Diskussionen. Nicht nur seine Materialien, die er für seine Kunst benutzte waren ungewöhnlich, auch der Kontext, in den er seine Kunst brachte, erschien dem damaligen Betrachter und Beobachter ungewohnt. Seit Aufnahme seines Studiums 1947 bis zu seinem Tod 1986 hat er rund 70 Aktionen, 50 Installationen ausgeführt und 130 Einzelausstellungen gefüllt. Hinzu kommt sein politisches Engagement: die Gründung der Organisation für direkte Demokratie durch Volksabstimmung, die der freien Internationalen Hochschule für Kreativität und interdisziplinäre Forschung und schließlich die Mitgründung der Partei Die Grünen. 'Beuys selbst hat die Einheit von Künstler, Pädagoge und Politiker immer wieder betont und in der schon oft zitierten plastischen Theorie einen entsprechenden Überbau dafür gefunden.' Beuys' größtes Ziel war es, die Grenzen zwischen Kunst und Leben einzureißen. Die plastische Theorie beinhaltete seinen erweiterten Kunstbegriff und die Soziale Plastik, an der er unentwegt arbeitete - sei es als Politiker, als Künstler oder aber auch als Pädagoge. Irrelevant welche Rolle er annahm, um seine Soziale Plastik zu vollenden 'für Beuys ist der Mensch zentrales Thema, weil er ihm überhaupt als zentralen Punkt der Welt ansieht.' Die vorliegende Hausarbeit wird sich speziell auf Beuys' Rolle des Schamanen beziehen. Da es jedoch unmöglich ist, seine einzelnen Rollen aus dem Zusammenhang zu reißen, muss sein erweiterter Kunstbegriff, insbesondere seine Sozialen Plastik, kurz dargestellt werden. Sein Schamanentum, sowie seine Arbeit als Pädagoge und Politiker resultieren aus seinem erweiterten Kunstbegriff, der vorsieht alle Bereiche des menschlichen Lebens in den der Kunst zu transportieren. Nach der kurzen Einführung in die Kunstvorstellung Beuys' werde ich die Aktionen I like America and America likes me, The Chief und Wie man dem toten Hasen die Bilder erklärt beschreiben und den Schwerpunkt auf das Schamanenhafte in seinen Werken legen. Hierbei sind die Materialien, die er in seinen Aktionen benutzt von besonderer Bedeutung, daher sollen auch diese dargestellt werden.

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