Author: | Julia Christin Bauer | ISBN: | 9783640221523 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | December 1, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Julia Christin Bauer |
ISBN: | 9783640221523 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | December 1, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,0, Munich Business School, 36 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 1709 setzte sich der deutsche Mönch Bartholomäus Ziegenbalg zum Ziel, dem Elend in Südindien ein Ende zu bereiten. So entwickelte er ein bis zum heutigen Tag bestehendes System nachhaltiger Hilfe zur Selbsthilfe: Die Kinderpatenschaft. Rund 150 Jahre später griff der ebenfalls deutsche Pastor Adolf Kölle dieses Modell der Entwicklungshilfe wieder auf und gründete die Kindernothilfe als erste Kinderpaten- schaftsorganisation. Die gegenwärtig größten professionellen Organisationen, die Patenschaften für Kinder in Entwicklungsländern auf dem deutschen Markt anbieten, sind CCF Kinderhilfswerk e.V., Kindernothilfe e.V., Plan International Deutschland e.V., SOS Kinderdorf e.V. und World Vision Deutschland e.V.. Zudem existiert eine Vielzahl kleiner, oft privater, Organisationen. Diese Art von Vereinen fällt in den Bereich der Nonprofit- Organisationen. 'Everyone has the right to a standard of living adequate for the health and well-being of himself and of his family, including food, clothing, housing and medical care (...). Everyone has the right to education. Education shall be free, at least in the elementary and fundamental stages.' Die Patenschaft funktioniert bei den meisten Organisationen nach dem gleichen Schema: Durch einen monatlich von Seiten des Paten geleisteten Beitrag sorgt die jeweilige Kinderhilfsorganisation für die medizinische Versorgung, die Versorgung mit Nahrungsmitteln und die schulische Ausbildung des Patenkindes und dessen Familie. Der Pate erhält im Gegenzug einen regelmäßigen Bericht über das Wohlbefinden des Kindes inklusive Foto und Informationen über die aktuelle Lage im jeweiligen Land und bezüglich des Hilfsprojekt des Patenkindes. Zudem ist individuelle Korrespondenz per Post sowie ein Besuch beim Patenkind möglich.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,0, Munich Business School, 36 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 1709 setzte sich der deutsche Mönch Bartholomäus Ziegenbalg zum Ziel, dem Elend in Südindien ein Ende zu bereiten. So entwickelte er ein bis zum heutigen Tag bestehendes System nachhaltiger Hilfe zur Selbsthilfe: Die Kinderpatenschaft. Rund 150 Jahre später griff der ebenfalls deutsche Pastor Adolf Kölle dieses Modell der Entwicklungshilfe wieder auf und gründete die Kindernothilfe als erste Kinderpaten- schaftsorganisation. Die gegenwärtig größten professionellen Organisationen, die Patenschaften für Kinder in Entwicklungsländern auf dem deutschen Markt anbieten, sind CCF Kinderhilfswerk e.V., Kindernothilfe e.V., Plan International Deutschland e.V., SOS Kinderdorf e.V. und World Vision Deutschland e.V.. Zudem existiert eine Vielzahl kleiner, oft privater, Organisationen. Diese Art von Vereinen fällt in den Bereich der Nonprofit- Organisationen. 'Everyone has the right to a standard of living adequate for the health and well-being of himself and of his family, including food, clothing, housing and medical care (...). Everyone has the right to education. Education shall be free, at least in the elementary and fundamental stages.' Die Patenschaft funktioniert bei den meisten Organisationen nach dem gleichen Schema: Durch einen monatlich von Seiten des Paten geleisteten Beitrag sorgt die jeweilige Kinderhilfsorganisation für die medizinische Versorgung, die Versorgung mit Nahrungsmitteln und die schulische Ausbildung des Patenkindes und dessen Familie. Der Pate erhält im Gegenzug einen regelmäßigen Bericht über das Wohlbefinden des Kindes inklusive Foto und Informationen über die aktuelle Lage im jeweiligen Land und bezüglich des Hilfsprojekt des Patenkindes. Zudem ist individuelle Korrespondenz per Post sowie ein Besuch beim Patenkind möglich.