Author: | Claudia Langosch | ISBN: | 9783640193622 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | October 22, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Claudia Langosch |
ISBN: | 9783640193622 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | October 22, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Sprechwissenschaft und Phonetik), Veranstaltung: Phonologie, 2 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Grammatikforschung wird von einer modular organisierten Grammatik ausgegangen. Das bedeutet, dass die Grammatik aus einer bestimmten Menge an Subsystemen besteht, die miteinander interagieren. Man versucht, herauszufinden, an welcher Stelle sich die einzelnen Subsysteme (z.B. die Phonologie, das Lexikon, etc.) befinden. Wiese (1988) erläutert, dass die Phonologie vielleicht kein einheitliches Modul ist. Er erkennt eine Dreiteilung der phonologischen Regeln in solche, die als Eingabe Wörter einschließlich ihrer morphologischen Struktur benötigen. Die zweite Gruppe von Regeln benötigt die syntaktische Struktur als Eingabe. Die dritte Gruppe hingegen ist völlig unabhängig von jeder morphologischen oder syntaktischen Information. Wiese folgert daraus, dass jede dieser 'Unterregeln' ein eigenes Grammatikmodul bildet, weil sie auf unterschiedliche Informationen Bezug nehmen. Als Lösung für dieses Problem betrachtet er die Lexikalische Phonologie, zu der ich jetzt einen allgemeinen Überblick geben werde, um später wieder auf Wieses Überlegungen zurück zu kommen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Sprechwissenschaft und Phonetik), Veranstaltung: Phonologie, 2 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Grammatikforschung wird von einer modular organisierten Grammatik ausgegangen. Das bedeutet, dass die Grammatik aus einer bestimmten Menge an Subsystemen besteht, die miteinander interagieren. Man versucht, herauszufinden, an welcher Stelle sich die einzelnen Subsysteme (z.B. die Phonologie, das Lexikon, etc.) befinden. Wiese (1988) erläutert, dass die Phonologie vielleicht kein einheitliches Modul ist. Er erkennt eine Dreiteilung der phonologischen Regeln in solche, die als Eingabe Wörter einschließlich ihrer morphologischen Struktur benötigen. Die zweite Gruppe von Regeln benötigt die syntaktische Struktur als Eingabe. Die dritte Gruppe hingegen ist völlig unabhängig von jeder morphologischen oder syntaktischen Information. Wiese folgert daraus, dass jede dieser 'Unterregeln' ein eigenes Grammatikmodul bildet, weil sie auf unterschiedliche Informationen Bezug nehmen. Als Lösung für dieses Problem betrachtet er die Lexikalische Phonologie, zu der ich jetzt einen allgemeinen Überblick geben werde, um später wieder auf Wieses Überlegungen zurück zu kommen.