Der Antichrist - Die Psychologie des Glaubens

Die Psychologie des Glaubens

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy
Cover of the book Der Antichrist - Die Psychologie des Glaubens by Markus Altmann, GRIN Verlag
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Author: Markus Altmann ISBN: 9783638046077
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 8, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Markus Altmann
ISBN: 9783638046077
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 8, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitend ist zu erwähnen, dass sich Friedrich Nietzsche in der Mitte der achtziger Jahre des 19. Jahrhunderts dazu entschließt sein Hauptwerk zu verfassen. Dieses Hauptwerk sollte ursprünglich den Titel »Der Wille zur Macht. Versuch einer Umwerthung aller Werthe« tragen. Der Grundgedanke bestand darin, aufzuzeigen, dass der Wille zur Macht, verstanden als Grundprinzip des Lebens, das Motiv bildet für die Revision aller Moralvorstellungen, eben die »Umwertung aller Werte«. Die Vorarbeiten zum »Willen zur Macht« finden teilweise schon in seinen früheren Werken Eingang. Unter anderem weist Nietzsche 1887 in der »Genealogie der Moral« nach, dass moralische Werte keine zeitlosen, universalen Wahrheiten, sondern vielmehr durch etwaige historische Umstände bedingt sind. Im Herbst des Jahres 1888 vollendet Nietzsche seine Umwertung aller Werte mit dem Titel »Der Antichrist. Fluch auf das Christentum«. Dieses Werk sollte eigentlich den ersten Band eines vierbändigen Hauptwerkes bilden, doch nach der Fertigstellung des Textes befand Nietzsche, dass er mit seinem Projekt »Der Wille zur Macht« bereits am Ende angekommen war. Mit anderen Worten, die ganze Umwertung wurde bereits im »Antichrist« vollzogen.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitend ist zu erwähnen, dass sich Friedrich Nietzsche in der Mitte der achtziger Jahre des 19. Jahrhunderts dazu entschließt sein Hauptwerk zu verfassen. Dieses Hauptwerk sollte ursprünglich den Titel »Der Wille zur Macht. Versuch einer Umwerthung aller Werthe« tragen. Der Grundgedanke bestand darin, aufzuzeigen, dass der Wille zur Macht, verstanden als Grundprinzip des Lebens, das Motiv bildet für die Revision aller Moralvorstellungen, eben die »Umwertung aller Werte«. Die Vorarbeiten zum »Willen zur Macht« finden teilweise schon in seinen früheren Werken Eingang. Unter anderem weist Nietzsche 1887 in der »Genealogie der Moral« nach, dass moralische Werte keine zeitlosen, universalen Wahrheiten, sondern vielmehr durch etwaige historische Umstände bedingt sind. Im Herbst des Jahres 1888 vollendet Nietzsche seine Umwertung aller Werte mit dem Titel »Der Antichrist. Fluch auf das Christentum«. Dieses Werk sollte eigentlich den ersten Band eines vierbändigen Hauptwerkes bilden, doch nach der Fertigstellung des Textes befand Nietzsche, dass er mit seinem Projekt »Der Wille zur Macht« bereits am Ende angekommen war. Mit anderen Worten, die ganze Umwertung wurde bereits im »Antichrist« vollzogen.

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