Author: | Stefan Kayser | ISBN: | 9783638358262 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | March 16, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Stefan Kayser |
ISBN: | 9783638358262 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | March 16, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Skript aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Informatik - Programmierung, , 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: XML ist ein unabhängiges Datenformat, das sich in rasend schneller Zeit zum Standard einer übergreifenden Datenübertragung zwischen verschiedenen Datenbanken, Webbrowsern und Office-Anwendungen entwickelt. XML wurde vom World Wide Web Consortium (w3c) entwickelt und lizenzfrei zur Verfügung gestellt. Bekannte Softwareprodukte, die mit XML arbeiten, sind u.a.: Microsoft SQL Server, mySAP, Oracle und das neue Windows Vista samt Office 12. Die Dokumenttyp-Definition (DTD) ist die Formulierung eines eigenen inhaltsbezogenen Regelwerks für XML-Dokumente. Mit DTD kann der XML-Experte festlegen, ob eine Anschrift wirklich 'Anschrift' oder aber 'Adresse' heißt, ob zuerst Vorname oder Nachname erscheint, ob ein Kunde ein oder mehrere Konten hat. Gerade wenn mehrere Web-Anwendungen oder Datenbanken gemeinsam mit XML-Dokumenten umgehen müssen, ist eine klare und vorher (!) festgelegte Benennung und Strukturierung der Dokumente unerlässlich. Schon bei Analyse und Entwurf sind diese Kenntnisse wertvoll. Manch eine zwar regelkonforme, aber ungeschickte Formulierung wird gar nicht erst aufkommen. Das w3c hält dieses Thema für so wichtig, dass es die DTD im selben Dokument wie XML selber formuliert hat! Dieser Text ist eine leicht verständliche Schnelleinführung in DTD. Kurz und bündig wird alles Wissenswerte über die Dokumenttyp-Definition erklärt und eine praxisnahe Einführung in den fortgeschrittenen Entwurf von XML-Dokumenten geboten. Wie schon im Text über Wohlgeformtes XML wird das Verständnis durch viele konkrete Beispiele erleichtert. Der Text soll dem Leser besonders in zweierlei Hinsicht einen Mehrwert bieten: Als praxisbezogenes und leichtverständliches Lehrmaterial soll er den Leser in die Lage versetzen, schnell mit dem gelernten arbeiten zu können. Aus diesem Grund soll er auch 'Übersetzer' zwischen der sehr theoretischen und formalistischen Sprache der offiziellen Regelwerke des w3c und der täglichen Sprache des Praktikers sein. Insbesondere beim Verständnis des zumindest umständlich formulierten Konzepts des gemischten Element-Inhalts sowie zum Einsatz externer Parameter-Entitäten dürfte er zu deutlich mehr Klarheit beitragen. Zweitens war es dem Verfasser als Praktiker wichtig, nicht nur Syntaxregeln zu vermitteln, sondern von Anfang an Stilfragen und Modellierung zu erörtern. Denn nicht alles, was möglich ist, ist auch sinnvoll. Eine systematisch qualitätsvolle Formulierung verbreitert und erleichtert die Einsatzmöglichkeiten von XML-Dokumenten.
Skript aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Informatik - Programmierung, , 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: XML ist ein unabhängiges Datenformat, das sich in rasend schneller Zeit zum Standard einer übergreifenden Datenübertragung zwischen verschiedenen Datenbanken, Webbrowsern und Office-Anwendungen entwickelt. XML wurde vom World Wide Web Consortium (w3c) entwickelt und lizenzfrei zur Verfügung gestellt. Bekannte Softwareprodukte, die mit XML arbeiten, sind u.a.: Microsoft SQL Server, mySAP, Oracle und das neue Windows Vista samt Office 12. Die Dokumenttyp-Definition (DTD) ist die Formulierung eines eigenen inhaltsbezogenen Regelwerks für XML-Dokumente. Mit DTD kann der XML-Experte festlegen, ob eine Anschrift wirklich 'Anschrift' oder aber 'Adresse' heißt, ob zuerst Vorname oder Nachname erscheint, ob ein Kunde ein oder mehrere Konten hat. Gerade wenn mehrere Web-Anwendungen oder Datenbanken gemeinsam mit XML-Dokumenten umgehen müssen, ist eine klare und vorher (!) festgelegte Benennung und Strukturierung der Dokumente unerlässlich. Schon bei Analyse und Entwurf sind diese Kenntnisse wertvoll. Manch eine zwar regelkonforme, aber ungeschickte Formulierung wird gar nicht erst aufkommen. Das w3c hält dieses Thema für so wichtig, dass es die DTD im selben Dokument wie XML selber formuliert hat! Dieser Text ist eine leicht verständliche Schnelleinführung in DTD. Kurz und bündig wird alles Wissenswerte über die Dokumenttyp-Definition erklärt und eine praxisnahe Einführung in den fortgeschrittenen Entwurf von XML-Dokumenten geboten. Wie schon im Text über Wohlgeformtes XML wird das Verständnis durch viele konkrete Beispiele erleichtert. Der Text soll dem Leser besonders in zweierlei Hinsicht einen Mehrwert bieten: Als praxisbezogenes und leichtverständliches Lehrmaterial soll er den Leser in die Lage versetzen, schnell mit dem gelernten arbeiten zu können. Aus diesem Grund soll er auch 'Übersetzer' zwischen der sehr theoretischen und formalistischen Sprache der offiziellen Regelwerke des w3c und der täglichen Sprache des Praktikers sein. Insbesondere beim Verständnis des zumindest umständlich formulierten Konzepts des gemischten Element-Inhalts sowie zum Einsatz externer Parameter-Entitäten dürfte er zu deutlich mehr Klarheit beitragen. Zweitens war es dem Verfasser als Praktiker wichtig, nicht nur Syntaxregeln zu vermitteln, sondern von Anfang an Stilfragen und Modellierung zu erörtern. Denn nicht alles, was möglich ist, ist auch sinnvoll. Eine systematisch qualitätsvolle Formulierung verbreitert und erleichtert die Einsatzmöglichkeiten von XML-Dokumenten.