Thomas Hobbes, der Freiheitsbegriff, angewandt auf den 11. September 2001

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science, Politics, History & Theory
Cover of the book Thomas Hobbes, der Freiheitsbegriff, angewandt auf den 11. September 2001 by Lars Renngardt, GRIN Verlag
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Author: Lars Renngardt ISBN: 9783640698882
Publisher: GRIN Verlag Publication: September 6, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Lars Renngardt
ISBN: 9783640698882
Publisher: GRIN Verlag
Publication: September 6, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,5, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Politische Theorien, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Eine riesige Boeing 767 bohrt sich wie ein Projektil in den nördlichen 411 Meter hohen Tower des World Trade Center in New York und explodiert, 18 Minuten später schlägt eine weitere Boeing 767 in den südlichen Tower des WTC ein. Mehr als 3.000 Menschen sterben an diesem Tag. (...) Etwas später stürzt ein weiteres entführtes Flugzeug in das Zentrum der amerikanischen Verteidigung, das Pentagon in Washington. (...) Ein viertes entführtes Flugzeug stürzt bei Pittsburgh ab, das vermutliche Ziel war das Weiße Haus. (...) Die Täter wussten genau, was sie taten, absolut perfekt, professionell und mediengerecht umgesetzt. Die Symbole, die sie zerstörten, waren präzise ausgewählt: Das Weiße Haus und das Pentagon als Symbole der Macht, das World Trade Center als Symbol des Kapitals und der Wirtschaft. Der amerikanische Präsident George W. Bush, der sich zum Zeitpunkt der Anschläge in Florida aufhält, äußert sich in einer ersten Fernsehansprache: 'Täuschen Sie sich nicht. Wir werden diese Leute bis zum Ende jagen und bestrafen.'' Es handelt sich um den 11. September 2001. Die Debatte um die 'individuellen Freiheitsrechte' eines Bürgers in der Bundesrepublik Deutschland aber ist weitaus älter als jenes Datum des 11. September 2001, dem Datum der verheerenden Anschläge in den USA. 'Die Frage nach dem Verhältnis von Sicherheit und Freiheit und dem Stellenwert der bürgerlichen Freiheiten allgemein beschäftigte die bundesdeutsche Gesellschaft in den letzten Jahrzenten bereits des Öfteren, beispielsweise im Zusammenhang mit den Aktivitäten der RAF und der damit verbundenen Bedrohungslage in den siebziger Jahren.' Allerdings, mit dem Datum des 11. September 2001 gewann die Debatte um den Begriff der Freiheit zunehmend an Brisanz. [...]

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,5, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Politische Theorien, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Eine riesige Boeing 767 bohrt sich wie ein Projektil in den nördlichen 411 Meter hohen Tower des World Trade Center in New York und explodiert, 18 Minuten später schlägt eine weitere Boeing 767 in den südlichen Tower des WTC ein. Mehr als 3.000 Menschen sterben an diesem Tag. (...) Etwas später stürzt ein weiteres entführtes Flugzeug in das Zentrum der amerikanischen Verteidigung, das Pentagon in Washington. (...) Ein viertes entführtes Flugzeug stürzt bei Pittsburgh ab, das vermutliche Ziel war das Weiße Haus. (...) Die Täter wussten genau, was sie taten, absolut perfekt, professionell und mediengerecht umgesetzt. Die Symbole, die sie zerstörten, waren präzise ausgewählt: Das Weiße Haus und das Pentagon als Symbole der Macht, das World Trade Center als Symbol des Kapitals und der Wirtschaft. Der amerikanische Präsident George W. Bush, der sich zum Zeitpunkt der Anschläge in Florida aufhält, äußert sich in einer ersten Fernsehansprache: 'Täuschen Sie sich nicht. Wir werden diese Leute bis zum Ende jagen und bestrafen.'' Es handelt sich um den 11. September 2001. Die Debatte um die 'individuellen Freiheitsrechte' eines Bürgers in der Bundesrepublik Deutschland aber ist weitaus älter als jenes Datum des 11. September 2001, dem Datum der verheerenden Anschläge in den USA. 'Die Frage nach dem Verhältnis von Sicherheit und Freiheit und dem Stellenwert der bürgerlichen Freiheiten allgemein beschäftigte die bundesdeutsche Gesellschaft in den letzten Jahrzenten bereits des Öfteren, beispielsweise im Zusammenhang mit den Aktivitäten der RAF und der damit verbundenen Bedrohungslage in den siebziger Jahren.' Allerdings, mit dem Datum des 11. September 2001 gewann die Debatte um den Begriff der Freiheit zunehmend an Brisanz. [...]

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