Author: | Kristina Eichler | ISBN: | 9783640716586 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | October 5, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Kristina Eichler |
ISBN: | 9783640716586 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | October 5, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: keine, Technische Universität Chemnitz (Institut für Pädagogik und Philosophie), Veranstaltung: Lehren und Lernen in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung (Didaktik und Methodik), Sprache: Deutsch, Abstract: In einem Zeitalter, in welchem die Forderung nach lebenslangen Lernen immer deutlicher wird, stellt sich natürlich die Frage, wie dies zu bewältigen ist. Der Einzelne mag die Definition auslegen, wie es ihm persönlich am Angenehmsten ist. Einzig die Akzeptanz der Tatsache, dass heutzutage kein Ende der 'Lernzeit1' eintritt, sollte gegeben sein. 'Lebendiges Lernen heißt zu leben, während ich lerne.' (Ruth C. Cohn, zit. n. Löhmer/Standhardt 2006, S.15) Ruth C. Cohn präsentiert mit ihrem Konzept der Themenzentrierten Interaktion (kurz TZI) eine Möglichkeit, mit welcher ganzheitliches Lernen praktiziert werden kann. Der Hauptunterschied zu manch anderer Methode ist darin zusehen, dass nicht die Stoffvermittlung eines Themengebietes im Vordergrund steht. Auch der Lerner an sich wird als wesentliches Element eines Lehr-/Lernarrangements wahrgenommen. Dieses wiederum unterliegt weiteren Einflussfaktoren, welche zum Erfahren des gelebten Lernens berücksichtigt werden müssen. Im Folgenden soll nun zunächst der Aufbau der TZI näher erläutert werden, um dem Leser die Grundzüge näher zubringen. Dabei wird auf die, oben bereits erwähnten Einflüsse eingegangen und auch die Herstellung des Gleichgewichts innerhalb einer Lerngruppe erläutert. Dessen spezifische Eigenschaften, sowie die Sonderstellung des TZI-Leiters widmet sich das darauf folgende Kapitel. Anschließend soll geklärt werden, inwiefern diese Art der Gruppenarbeit Stärken und/oder Schwächen aufweist. Diese geben bereits wichtige Hinweise darauf, in welchen Kontexten die TZI Anwendung finden kann. Ist sie möglicherweise eine alternative Methode für die Hochschule? Da dem Individuum verstärkt Raum gegeben wird2, könnte ein qualitativeres Lernen und Arbeiten stattfinden. Somit ergäbe sich idealerweise die Chance verbesserter Lernbedingungen und zufriedeneren Studenten. Die angesprochene Thematik und die sich ergebenden Fragen sollen diesem Text seinen Abschluss geben und gleichzeitig Ausblick für eventuelle Veränderungen sein.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: keine, Technische Universität Chemnitz (Institut für Pädagogik und Philosophie), Veranstaltung: Lehren und Lernen in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung (Didaktik und Methodik), Sprache: Deutsch, Abstract: In einem Zeitalter, in welchem die Forderung nach lebenslangen Lernen immer deutlicher wird, stellt sich natürlich die Frage, wie dies zu bewältigen ist. Der Einzelne mag die Definition auslegen, wie es ihm persönlich am Angenehmsten ist. Einzig die Akzeptanz der Tatsache, dass heutzutage kein Ende der 'Lernzeit1' eintritt, sollte gegeben sein. 'Lebendiges Lernen heißt zu leben, während ich lerne.' (Ruth C. Cohn, zit. n. Löhmer/Standhardt 2006, S.15) Ruth C. Cohn präsentiert mit ihrem Konzept der Themenzentrierten Interaktion (kurz TZI) eine Möglichkeit, mit welcher ganzheitliches Lernen praktiziert werden kann. Der Hauptunterschied zu manch anderer Methode ist darin zusehen, dass nicht die Stoffvermittlung eines Themengebietes im Vordergrund steht. Auch der Lerner an sich wird als wesentliches Element eines Lehr-/Lernarrangements wahrgenommen. Dieses wiederum unterliegt weiteren Einflussfaktoren, welche zum Erfahren des gelebten Lernens berücksichtigt werden müssen. Im Folgenden soll nun zunächst der Aufbau der TZI näher erläutert werden, um dem Leser die Grundzüge näher zubringen. Dabei wird auf die, oben bereits erwähnten Einflüsse eingegangen und auch die Herstellung des Gleichgewichts innerhalb einer Lerngruppe erläutert. Dessen spezifische Eigenschaften, sowie die Sonderstellung des TZI-Leiters widmet sich das darauf folgende Kapitel. Anschließend soll geklärt werden, inwiefern diese Art der Gruppenarbeit Stärken und/oder Schwächen aufweist. Diese geben bereits wichtige Hinweise darauf, in welchen Kontexten die TZI Anwendung finden kann. Ist sie möglicherweise eine alternative Methode für die Hochschule? Da dem Individuum verstärkt Raum gegeben wird2, könnte ein qualitativeres Lernen und Arbeiten stattfinden. Somit ergäbe sich idealerweise die Chance verbesserter Lernbedingungen und zufriedeneren Studenten. Die angesprochene Thematik und die sich ergebenden Fragen sollen diesem Text seinen Abschluss geben und gleichzeitig Ausblick für eventuelle Veränderungen sein.
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