Author: | Christian Kerwel | ISBN: | 9783638606097 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | February 5, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Christian Kerwel |
ISBN: | 9783638606097 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | February 5, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Außenhandelstheorie, Außenhandelspolitik, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen (Volkswirtschaftliches Institut), Veranstaltung: Seminar zur Außenwirtschaft, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Um ein Leben lang erfolgreich zu investieren, braucht man keinen stratosphärischen IQ, ausgefallene Geschäftseinblicke oder Insiderinformationen. Was man braucht ist ein einwandfreier verstandesmäßiger Rahmen zur Entscheidungsfindung und die Fähigkeit, Gefühle davon abzuhalten, diesen Rahmen zu zerstören.' (Warren Buffett) Diese deutlich rationale Sichtweise Buffetts deckt sich mit den Forderungen der fundamentalen Theorien. Ob sie sich uneingeschränkt auf alle Devisenmarktakteure übertragen lässt, ist Teilbestand dieser Arbeit. Mit einem Handelsvolumen von einer Billion Dollar pro Tag ist der wöchentliche Umsatz am Devisenmarkt größer als das Volumen des jährlichen Güterhandels. 1 Zwar heben diese Zahlen die Bedeutung des Devisenhandels hervor, doch gleichzeitig stellen sie eine Basis für die Zweifler fundamentaler Wechselkurstheorien dar. Denn dieses gigantische Handelsvolumen entfernt sich immer stärker von dem tatsächlich notwendigen Volumen für die Transaktionen der Endnutzer und lässt auf hohe spekulative Transaktionen schließen. Trotz der Vielzahl von Akteuren und nahezu perfekten Informationen scheinen die klassischen Wechselkurstheorien die Volatilitäten auf dem Devisenmarkt nicht vollständig erklären zu können. So paradox es auch klingen mag, hat es den Anschein, dass gerade auf diesem theoretisch perfekten Markt die Erklärungskraft der klassischen Theorie nicht greift. Denn obwohl sich die Devisenmarktakteure anscheinend nicht gemäß der Theorie verhalten, funktioniert dieser Markt. Im Lauf des vergangenen Jahrhunderts haben Devisenmarktakteure eigene Ansätze zur Planung ihrer Aktivitäten entwickelt. Als nach dem Zusammenbruch des Bretton Woods Systems erstmalig die große Schwankungsbreite der Wechselkurse wahrgenommen wurde, begann auch die Wissenschaft nach möglichen Erklärungen zu suchen. Auf Grund signifikanter Gemeinsamkeiten konnten einige Überlegungen und Modelle vom Finanzmarkt auf den Devisenmarkt übertragen werden. Die vorliegende Arbeit stellt die Grundannahmen der verschiedenen Wechselkurstheorien gegenüber und hebt ihre Unterschiede hervor. Ziel ist es, eine Antwort auf die Frage zu finden, welche Faktoren den Wechselkurs maßgeblich beeinflussen und welchen Stellenwert die klassischen Theorien in der Praxis haben. Im Kapitel 2 stelle ich die partialanalytischen und strukturellen Modelle der fundamentalen Wechselkurstheorie vor. [...]
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Außenhandelstheorie, Außenhandelspolitik, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen (Volkswirtschaftliches Institut), Veranstaltung: Seminar zur Außenwirtschaft, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Um ein Leben lang erfolgreich zu investieren, braucht man keinen stratosphärischen IQ, ausgefallene Geschäftseinblicke oder Insiderinformationen. Was man braucht ist ein einwandfreier verstandesmäßiger Rahmen zur Entscheidungsfindung und die Fähigkeit, Gefühle davon abzuhalten, diesen Rahmen zu zerstören.' (Warren Buffett) Diese deutlich rationale Sichtweise Buffetts deckt sich mit den Forderungen der fundamentalen Theorien. Ob sie sich uneingeschränkt auf alle Devisenmarktakteure übertragen lässt, ist Teilbestand dieser Arbeit. Mit einem Handelsvolumen von einer Billion Dollar pro Tag ist der wöchentliche Umsatz am Devisenmarkt größer als das Volumen des jährlichen Güterhandels. 1 Zwar heben diese Zahlen die Bedeutung des Devisenhandels hervor, doch gleichzeitig stellen sie eine Basis für die Zweifler fundamentaler Wechselkurstheorien dar. Denn dieses gigantische Handelsvolumen entfernt sich immer stärker von dem tatsächlich notwendigen Volumen für die Transaktionen der Endnutzer und lässt auf hohe spekulative Transaktionen schließen. Trotz der Vielzahl von Akteuren und nahezu perfekten Informationen scheinen die klassischen Wechselkurstheorien die Volatilitäten auf dem Devisenmarkt nicht vollständig erklären zu können. So paradox es auch klingen mag, hat es den Anschein, dass gerade auf diesem theoretisch perfekten Markt die Erklärungskraft der klassischen Theorie nicht greift. Denn obwohl sich die Devisenmarktakteure anscheinend nicht gemäß der Theorie verhalten, funktioniert dieser Markt. Im Lauf des vergangenen Jahrhunderts haben Devisenmarktakteure eigene Ansätze zur Planung ihrer Aktivitäten entwickelt. Als nach dem Zusammenbruch des Bretton Woods Systems erstmalig die große Schwankungsbreite der Wechselkurse wahrgenommen wurde, begann auch die Wissenschaft nach möglichen Erklärungen zu suchen. Auf Grund signifikanter Gemeinsamkeiten konnten einige Überlegungen und Modelle vom Finanzmarkt auf den Devisenmarkt übertragen werden. Die vorliegende Arbeit stellt die Grundannahmen der verschiedenen Wechselkurstheorien gegenüber und hebt ihre Unterschiede hervor. Ziel ist es, eine Antwort auf die Frage zu finden, welche Faktoren den Wechselkurs maßgeblich beeinflussen und welchen Stellenwert die klassischen Theorien in der Praxis haben. Im Kapitel 2 stelle ich die partialanalytischen und strukturellen Modelle der fundamentalen Wechselkurstheorie vor. [...]