Rolle des Qualitätsbeauftragten in Pflege- und Gesundheitseinrichtungen

Business & Finance, Accounting, Financial
Cover of the book Rolle des Qualitätsbeauftragten in Pflege- und Gesundheitseinrichtungen by Jonas Daum, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Jonas Daum ISBN: 9783638576208
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 3, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Jonas Daum
ISBN: 9783638576208
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 3, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,6, Bildungszentrum für Pflegeberufe - Gemeinnützige Gesellschaft für soziale Dienste (Gemeinnützige Gesellschaft für soziale Dienst - Bildungszentrum für Pflegeberufe, Zollhausstrasse 95, 90469 Nürnberg), Veranstaltung: Enstand im Rahmen der Weiterbildung zur Pflegedienstleitung, integriert Heimleitung, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Einführung eines eigentlichen Qualitätsmanagements entspricht für die Spitäler, Kliniken und Heime vielmehr einem dringenden Bedürfnis. Mit Spitzentechnologie allein werden sich diese Institutionen im künftigen Gesundheitsmarkt nicht mehr auszeichnen können: Sie müssen sich organisatorisch zu durchwegs kundenorientierten Unternehmen wandeln. Dabei kommt dem Qualitätsmanagement eine Schlüsselrolle zu. Der rasche Technologiewandel hat die medizinische, chirurgische und pflegerische Spezialisierung extrem zugespitzt. Jede der Hochspezialisierten Funktionen trägt zwar zum Diagnose- und Heilungsprozess bei, keine einzelne ist jedoch für das Endresultat alleine zuständig. Die Qualität des Resultats hängt immer stärker von der Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Diensten, von der Integration von Personen und Geräten ab. Im Vergleich zur Industrie fehlte bisher im Gesundheitswesen die Koordination der Kern- und Supportprozesse im Hinblick auf die Qualität des Endresultats und insbesondere eine Strategie zur kontinuierlichen Qualitätsentwicklung. Die Notwendigkeit, auch in Spitälern, Kliniken und Heimen auf die Bedürfnisse der internen und externen Kunden präziser und rascher einzugehen, erfordert eine interne Reorganisation, die der Interdisziplinarität und Komplementarität Rechnung trägt. Es handelt sich insgesamt um ein wichtiges strategisches Entwicklungsinstrument. Das interne Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen ist mehr als die Sicherung oder das Management der Qualität in allen Bereichen. Es ist vielmehr eine Gemeinschaftsaufgabe aller Mitarbeitenden im umfassenden Sinne. Es handelt sich um Aktivitäten die nachweislich der Sicherung und Schrittweisen Qualitätsverbesserung dienen. Der Qualitätsmanager untersucht in erster Linie Arbeitsprozesse und fungiert als Berater und Begleiter bei verschiedenen Verbesserungsprojekten. Dabei gilt es, verbesserungswürdige Bereiche zu identifizieren und deren Organisation in Zusammenarbeit mit den betroffenen Mitarbeitern, unter Berücksichtigung der horizontalen und vertikalen Verbindungen, von Grund auf neu und effizienter zu entwerfen. Ein Standard-Anforderungsprofil für die Funktion des Qualitätsmanagers existiert nicht. Noch wichtiger als die Ausbildung ist die Persönlichkeit: die Eignung zum Leader des Wandels, die Fähigkeit, Entgegengesetzte Standpunkte kreativ auszusöhnen und damit einen aktiven Beitrag zum Kulturwandel zu leisten.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,6, Bildungszentrum für Pflegeberufe - Gemeinnützige Gesellschaft für soziale Dienste (Gemeinnützige Gesellschaft für soziale Dienst - Bildungszentrum für Pflegeberufe, Zollhausstrasse 95, 90469 Nürnberg), Veranstaltung: Enstand im Rahmen der Weiterbildung zur Pflegedienstleitung, integriert Heimleitung, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Einführung eines eigentlichen Qualitätsmanagements entspricht für die Spitäler, Kliniken und Heime vielmehr einem dringenden Bedürfnis. Mit Spitzentechnologie allein werden sich diese Institutionen im künftigen Gesundheitsmarkt nicht mehr auszeichnen können: Sie müssen sich organisatorisch zu durchwegs kundenorientierten Unternehmen wandeln. Dabei kommt dem Qualitätsmanagement eine Schlüsselrolle zu. Der rasche Technologiewandel hat die medizinische, chirurgische und pflegerische Spezialisierung extrem zugespitzt. Jede der Hochspezialisierten Funktionen trägt zwar zum Diagnose- und Heilungsprozess bei, keine einzelne ist jedoch für das Endresultat alleine zuständig. Die Qualität des Resultats hängt immer stärker von der Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Diensten, von der Integration von Personen und Geräten ab. Im Vergleich zur Industrie fehlte bisher im Gesundheitswesen die Koordination der Kern- und Supportprozesse im Hinblick auf die Qualität des Endresultats und insbesondere eine Strategie zur kontinuierlichen Qualitätsentwicklung. Die Notwendigkeit, auch in Spitälern, Kliniken und Heimen auf die Bedürfnisse der internen und externen Kunden präziser und rascher einzugehen, erfordert eine interne Reorganisation, die der Interdisziplinarität und Komplementarität Rechnung trägt. Es handelt sich insgesamt um ein wichtiges strategisches Entwicklungsinstrument. Das interne Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen ist mehr als die Sicherung oder das Management der Qualität in allen Bereichen. Es ist vielmehr eine Gemeinschaftsaufgabe aller Mitarbeitenden im umfassenden Sinne. Es handelt sich um Aktivitäten die nachweislich der Sicherung und Schrittweisen Qualitätsverbesserung dienen. Der Qualitätsmanager untersucht in erster Linie Arbeitsprozesse und fungiert als Berater und Begleiter bei verschiedenen Verbesserungsprojekten. Dabei gilt es, verbesserungswürdige Bereiche zu identifizieren und deren Organisation in Zusammenarbeit mit den betroffenen Mitarbeitern, unter Berücksichtigung der horizontalen und vertikalen Verbindungen, von Grund auf neu und effizienter zu entwerfen. Ein Standard-Anforderungsprofil für die Funktion des Qualitätsmanagers existiert nicht. Noch wichtiger als die Ausbildung ist die Persönlichkeit: die Eignung zum Leader des Wandels, die Fähigkeit, Entgegengesetzte Standpunkte kreativ auszusöhnen und damit einen aktiven Beitrag zum Kulturwandel zu leisten.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Du sollst dir (k)ein Bildnis machen! by Jonas Daum
Cover of the book Soziokultureller Vergleich der Minderheitensprachen Sardisch und Walisisch by Jonas Daum
Cover of the book You understand or you overstand? Eine Betrachtung der Sprache der Rastafari by Jonas Daum
Cover of the book Origins, commodification, and significance of Berlin's Love Parade by Jonas Daum
Cover of the book ENSO und Telekonnektionen by Jonas Daum
Cover of the book Wahrheitspflicht im Zivilprozess by Jonas Daum
Cover of the book Die Sozialphilosophie von Axel Honneth by Jonas Daum
Cover of the book Partizipation der Kinder in der Montessoripädagogik by Jonas Daum
Cover of the book Chronologisch-urkundliche Notizen über den Weiler Sinzing an der Donau bei Regensburg by Jonas Daum
Cover of the book Überblick zur Entwicklung des Waffenhandwerkes im Thüringer Wald by Jonas Daum
Cover of the book Estuary English: Dialect levelling in Southern Great Britain by Jonas Daum
Cover of the book 'Höhenflug'. Konzept eines BCI-Computerspiels zur Höhenangst-Reduktion by Jonas Daum
Cover of the book Schulpraktikum an einer Kooperativen Gesamtschule in Hessen by Jonas Daum
Cover of the book Kollidierende (sich widersprechende) Allgemeine Geschäftsbedingungen und die Verwendung von salvatorischen Klauseln by Jonas Daum
Cover of the book Die Diskontpolitik der Deutschen Bundesbank by Jonas Daum
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy