Rechtsphilosophie in der vorchristlichen Antike

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy, Ancient
Cover of the book Rechtsphilosophie in der vorchristlichen Antike by Evelyn Habel, GRIN Verlag
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Author: Evelyn Habel ISBN: 9783640352647
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 21, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Evelyn Habel
ISBN: 9783640352647
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 21, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 3,0, Universität Leipzig (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Hauptseminar: G.W.F. Hegel: Grundlinien der Philosophie des Rechts, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Rechtsphilosophie, für lange eine eher in den Hintergrund getretene philosophische Disziplin, erfreut sich heutzutage regen Interesses, vor allem von philosophischer Seite. Insofern ist es eine aufschlussreiche Aufgabe das Thema näher zu betrachten. Das antike Staatsdenken ist das erste Kapitel in der Geschichte der Rechtsphilosophie. Wie aus dem Nichts geschaffen sind die Grundfragen, Grundmotive und Grundmodelle im großen griechischen fünften Jahrhundert vor Christus plötzlich da: der Gedanke der politischen Freiheit, die Demokratie und die Notwendigkeit ihrer Begrenzung, die Frage der Staatsorganisation, das Problem der Gleichheit und das Verhältnis von Taktik und Moral in der Politik oder das Geltungs- und Legitimierungsproblem für alle Rechtsordnungen. Zwar werden Denker der Neuzeit wie Immanuel Kant (1724 - 1804) oder Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770 - 1831) mächtigere Gedankengebäude aufschichten, aber sie werden abhängig bleiben von dieser frühen Inspiration. Hegel hat die Zuwendung der modernen Philosophie zur Antike begründet. Er wollte die Geschichte der Philosophie als Fortschritt begreifen und fand gleichwohl die wichtigsten und tiefsten Einsichten aller Philosophie schon bei den Griechen. Der umfangreichste Text in Hegels Gesamtwerk sind seine Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie. Fast zwei Drittel dieses Textes sind der antiken Philosophie gewidmet. Hegel deutet hier unter anderem Platon und Aristoteles. In den Grundlinien der Philosophie des Rechts beschäftigt er sich mit dem Epikurismus und beachtet hierbei auch die Kyniker sowie den Stoizismus. Hegels Ansichten zur Antike kann man in seinen Werken genauer nachlesen. Diese Arbeit soll die Grundideen des Rechtsdenkens der Antike herausgreifen und sie näher erläutern. Die Ausarbeitung soll einen Einblick in das antike Rechtdenken geben, aber sie hat nicht das Ziel vollständig zu sein. Es werden grundlegende Aspekte und die bedeutendsten Denker aufgegriffen.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 3,0, Universität Leipzig (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Hauptseminar: G.W.F. Hegel: Grundlinien der Philosophie des Rechts, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Rechtsphilosophie, für lange eine eher in den Hintergrund getretene philosophische Disziplin, erfreut sich heutzutage regen Interesses, vor allem von philosophischer Seite. Insofern ist es eine aufschlussreiche Aufgabe das Thema näher zu betrachten. Das antike Staatsdenken ist das erste Kapitel in der Geschichte der Rechtsphilosophie. Wie aus dem Nichts geschaffen sind die Grundfragen, Grundmotive und Grundmodelle im großen griechischen fünften Jahrhundert vor Christus plötzlich da: der Gedanke der politischen Freiheit, die Demokratie und die Notwendigkeit ihrer Begrenzung, die Frage der Staatsorganisation, das Problem der Gleichheit und das Verhältnis von Taktik und Moral in der Politik oder das Geltungs- und Legitimierungsproblem für alle Rechtsordnungen. Zwar werden Denker der Neuzeit wie Immanuel Kant (1724 - 1804) oder Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770 - 1831) mächtigere Gedankengebäude aufschichten, aber sie werden abhängig bleiben von dieser frühen Inspiration. Hegel hat die Zuwendung der modernen Philosophie zur Antike begründet. Er wollte die Geschichte der Philosophie als Fortschritt begreifen und fand gleichwohl die wichtigsten und tiefsten Einsichten aller Philosophie schon bei den Griechen. Der umfangreichste Text in Hegels Gesamtwerk sind seine Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie. Fast zwei Drittel dieses Textes sind der antiken Philosophie gewidmet. Hegel deutet hier unter anderem Platon und Aristoteles. In den Grundlinien der Philosophie des Rechts beschäftigt er sich mit dem Epikurismus und beachtet hierbei auch die Kyniker sowie den Stoizismus. Hegels Ansichten zur Antike kann man in seinen Werken genauer nachlesen. Diese Arbeit soll die Grundideen des Rechtsdenkens der Antike herausgreifen und sie näher erläutern. Die Ausarbeitung soll einen Einblick in das antike Rechtdenken geben, aber sie hat nicht das Ziel vollständig zu sein. Es werden grundlegende Aspekte und die bedeutendsten Denker aufgegriffen.

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